Vergleich Debian mit Ubuntu und Mint

moonwalker99 schrieb:
Ubuntu basiert doch auf Debian testing, oder?
Jain.
Ubuntu übernimmt Pakete aus Debian Testing, die dann einen eigenen Bugfix-Prozess durchlaufen, bis sie realeasefähig sind.

Genauso verfährt Debian Stable übrigens auch. Insofern "basiert" auch Debian Stable auf Debian Testing.

moonwalker99 schrieb:
Stable ist doch etwas für Server.
Und für Desktops genauso.
 
moonwalker99 schrieb:
Ich habe gehört, dass bei Fedora nach Upgrades immer etwas Handarbeit nötig ist. Stimmt das?
Kann ich nicht bestätigen. Wer viel bastelt, mag andere Erfahrungen haben, aber generell sollte Fedora wenig Probleme bereiten. Je mehr Anpassungen, desto mehr potentielle Probleme. Das ist wohl überall so. Bei Fedora ist man allerdings gezwungen recht häufig zu upgraden (alle 13-14 Monate).

Bei 6 Upgrades wurde bei mir ein Mal das angepasste Gnome-Theme nicht übernommen, weil die User Themes Extension nach dem Upgrade nicht aktiviert war. Viele Gnome Extensions sind in der Hinsicht leider generell etwas zwiespältig zu sehen, wobei es ein paar offizielle (wie User Themes) gibt, um die man sich im Vorfeld keine Gedanken machen muss, aber die Problematik hat man mit Gnome überall.

Ich überwiegend zufrieden damit, beobachte für die Zukunft aber hoffnungsvoll die Fortschritte bei System76.
 
moonwalker99 schrieb:
Bei Arch muss man sich viel mit der Hardware beschäftigen, das wollte ich vermeiden. Manjaro wäre eine Alternative, mir gefällt aber nicht, dass man den Paketmanager mit "pacman -Syu" starten muss. Das ist beim Eintippen schon umständlicher als "apt update" und "apt upgrade".
Nö, man kann auch einfach "yay" nutzen. Mit EndeavourOS (Arch-basierend/-like) wird das System auch ohne große Gebastel & Hardware-Kenntnisse installiert. Zwischen ARM- & x86-64-Prozessor sowie AMD-/Intel- & Nvidia-Grafikkarte solltest Du ggf. auch unterscheiden können. Der Rest wird i.d.R. von Linux (P'n'P) selbst erkannt.

moonwalker99 schrieb:
Mir geht's um Software-Entwicklung und ein paar andere Spielereien. Ich möchte nicht viel Hand anlegen, deswegen war ich mit Ubuntu bisher sehr zufrieden, aber snap ist nur eines der Dinge, die mich an Canonical immer mehr stören. Ich brauche einfach nur ein System, das einmal eingerichtet, sich danach leicht aktualisieren lässt. Gentoo wäre auch eine Option, dürfte aber eine ähnlich steile Lernkurve haben wie Arch.
Snap kann i.d.R. deaktiviert werden ... oder gleich eine Distro nutzen, welche kein Snap ootb nutzt (z.B. Pop!_OS, Linux Mint, EndeavourOS usw.). Für Software-Entwicklung wäre eigentlich jede Distro geeignet.

Mittels Flatpak kann man mittlerweile fast alles in jeder Distro installieren.
Mittels FlatSeal stellt man dann die entsprechenden Rechte für die Flatpaks ein -> fertig! :daumen:
 
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moonwalker99 schrieb:
Manjaro wäre eine Alternative, mir gefällt aber nicht, dass man den Paketmanager mit "pacman -Syu" starten muss. Das ist beim Eintippen schon umständlicher als "apt update" und "apt upgrade".

Manjaro nutzt Pamac, da kannst du auch mit pamac upgrade die Updates fahren, wenn dir Pacman nicht zusagt. Ich habe allerdings immer Pacman genutzt, erstens weil es mächtiger als Pamac ist und zweitens geht es schneller, wenn man die Kürzel kennt.
 
Rossie schrieb:
Bei Fedora ist man allerdings gezwungen recht häufig zu upgraden (alle 13-14 Monate).
Da staunt man als Arch (Endeavour OS / Manjaro) User, der sich vorgenommen hat einmal die Woche Updates zu machen.
Aber dann doch mehrfach am Tag schaut ob es nicht schon was neues gibt. :daumen:
Beelzebot schrieb:
Pamac, da kannst du auch mit pamac upgrade die Updates fahren, wenn dir Pacman nicht zusagt. Ich habe allerdings immer Pacman genutzt, erstens weil es mächtiger als Pamac ist und zweitens geht es schneller
Wobei Pamac auch nur ein wrapper ist, mit dem Unterschied, dass er eine GUI bringt. An sich ist Pamac mächtiger weil eben auch Snap, Flatpack und AUR-builds verwaltet werden und per CLI sind auch alle Pacman Funktionen verfügbar, nur die GUI ist limitiert.
 
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Rossie schrieb:
Bei Fedora ist man allerdings gezwungen recht häufig zu upgraden (alle 13-14 Monate).
Bei Ubuntu und Derivate hat man i.d.R. die Möglichkeit alle 6 Monate zu upgraden ... oder man nutzt den LTS-Kernel, welche alle 2 Jahre erneuert wird. Man könnte mit einem LTS-Kernel allerdings auch erst nach 4-5 Jahren kurz vor Ablauf der Support-Zeit upgraden. Das wird dann vermutlich etwas aufwändig, sollte aber möglich sein.

@Keylan
Mit Arch und Derivaten bekommt man fast täglich neue Pakete. Man kann aber auch mal Pausen von mehreren Monaten machen, ohne dass es zu Problemen kommt.
 
Bei Arch muss man die ganze Partitionierung manuell machen. Ja, ist machbar, aber aufwändig.

Hat Endeavour eine große Community? Es wird immer Momente geben, wo man auf Hilfe angewiesen ist.
 
Rossie schrieb:
Bei Fedora ist man allerdings gezwungen recht häufig zu upgraden (alle 13-14 Monate).
Wow. 🙂 Musste grad lachen. Bei Arch rollt täglich was an. Und nach dem Update, könntest du schon wieder updaten. ^^ Ich mache das wöchentlich.
 
Du nutzt Arch? Kannst du uns von deinen Erfahrungen berichten? Wie sah die Lernkurve aus?
 
Ich selber verwende auch Arch Linux und bin recht neu dabei, zumindest wenn es darum geht, Linux auf nativer Hardware einzusetzen. Ich habe zuvor Fedora 40 nativ verwendet, ca. 4 Wochen lang. Eine sehr gute Distro. Nur war mein Plan von Anfang an auf Arch Linux zu wechseln.

Arch habe ich zuvor in VMs installiert und getestet, wie ich damit zurechtkomme. Auch lief die erste native Installation via archinstall, um zu überprüfen, ob alles so klappt, wie ich es mir vorstelle.

Meine nun (wünschenswerter Weise) finale Installation habe ich manuell mithilfe der Arch Wiki durchgeführt.

Arch hat eine steile Lernkurve, allerdings ist alles sehr gut dokumentiert und bei der manuellen Installation lernt man eine große Menge. Alles Andere ergibt sich aus der Praxis. Es ist ein bisschen wie Lego, wenn man basisches technischen Wissen mitbringt.

Es ist also möglich, Arch als Neuling zu verwenden. Wie erfolgreich, ist jedoch die andere Frage. Ich würde, wenn keine Erfahrungen zuvor gesammelt wurden, an Manjaro oder EndeavourOS denken, wenn es denn wirklich Arch sein soll.

Alles geht, wenn man es denn will.

Und als Anfänger sollte man sich vielleicht von AUR zunächst fernhalten und sich da genau einlesen -bevor man es verwendet. Siehe auch Beitrag von @Keylan

Wenn du Lust hast, die Arch Wiki zu lesen, Videos zu schauen und du Probleme mit deinem aktuellen OS bereits selbst lösen kannst, go for it!

Wenn du es produktiv einsetzen musst, dann würde ich allerdings eine andere Distro zum Einstieg wählen. Beispielsweise eine LTS Distro.
 
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Eletron schrieb:
Und als Anfänger sollte man sich vielleicht von AUR zunächst fernhalten und sich da genau einlesen.
Ich hatte vor knapp 3 Jahren mit Linux auf einem Convertible Notebook angefangen und aufgrund von Problemen mit der Hardwareunterstützung bin ich grade bei Arch (spezifisch Manjaro) gelandet.

Und trotz Anfänger war das AUR für mich genau der Punkt der mich weiter gebracht hat. Dort habe ich die Ressourcen finden können, welche Touch und Rotation nicht nur zum Laufen, sondern sogar nach meinen Vorstellungen konfigurierbar, gemacht haben.
Und damals hatte ich noch keine Ahnung, das mir Pamac die Pakete einfach gebaut hätte. Hab alles mühsam nach der Anleitung in Arch-Wiki geclont und mit Make/pkgbuild selbst Kompiliert.

In dem Sinne möchte ich auch Arch Neulingen nicht von AUR abraten, sondern nur bewusst machen, dass es eben kein Verwaltetes Repository ist, sondern der Ansprechpartner für jedes Paket nur dessen Autor ist.

Aber gerade die Möglichkeit das AUR nutzen zu können ist viel zu wertvoll und mächtig um darauf pauschal zu verzichten.
 
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Keylan schrieb:
pauschal zu verzichten.
Da stimme ich dir zu, ich habe dies ergänzt mit "-bevor man es verwendet". AUR ist wertvoll, keine Frage. Allerdings bringt es auch Gefahren mit sich, da es ein userrepository ist. Es gibt somit auch Pakete, die schädlich sein können.
 
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moonwalker99 schrieb:
Hat Endeavour eine große Community? Es wird immer Momente geben, wo man auf Hilfe angewiesen ist.
Ja, würde ich sagen. Nicht so groß wie die Ubuntu-Community, aber groß genug, dass es auch ein deutsches Unterforum gibt. Die haben mir schon einige Male geholfen. Sehr freundlich & geduldig.
 
moonwalker99 schrieb:
Kannst du uns von deinen Erfahrungen berichten?
Mein Anfang war wie bei @Eletron.
Ich habe zuvor Fedora 40 nativ verwendet, ca. 4 Wochen lang. Eine sehr gute Distro. Nur war mein Plan von Anfang an auf Arch Linux zu wechseln.
Bei mir war es nicht nur Fedora, aber alles zusammen auch nur paar Wochen und das Ziel Arch war klar. Mir wurde einfach von Anfang an zu Arch geraten. Als Endgegner quasi. ^^

Erwartet habe ich eine sehr steile Lernkurve. Tatsächlich war sie aber recht angenehm. Ich habe ganz bewusst auf den Archinstaller verzichtet und eine Anleitung von Kaito Kariheddo befolgt und per Hand abgetippt. Damals gab es diese Anleitung noch nicht hier im Forum. Und das hat sofort funktioniert. Hat mich selber auch überrascht. Ich hab dann geschaut, wie installiere ich meinen Wunschdesktop und Programme und so nahm das einfach seinen Lauf. Learning by doing.

Natürlich kamen dann ab und zu Sachen, wo ich erstmal nicht wusste, wie geht das jetzt. Oder auch kleinere Fehler oder unerwünschtes Verhalten. Aber es gibt eine sehr gute Arch Doku und es gibt Google. Damit hab ich bisher alles lösen können. Und sehr viel gelernt. Ist schon ein schönes Gefühl, wenn man merkt, wie man sich selber weiterentwickelt hat. Ich habe mein altes Windows auf einer anderen SSD dann paar Wochen später gelöscht. Um die Sache niet- und nagelfest zu machen. ^^

Ich werde hier oft schief angeguckt, wenn ich Anfängern zu Arch rate, aber aus meiner Sicht und mit meiner gemachten Erfahrung, ist Arch auch für Anfänger machbar. Man darf halt nur nicht gleich das Handtuch werfen, wenn ein Problem auftaucht. Und ein bisschen Zeit sollte man mitbringen. Dann wird man mit einem System belohnt, welches ganz auf einen zugeschnitten funktioniert und dabei schlank und schnell bleibt. Ganz das Gegenteil von Windows. ^^

Ich kann aber auch EndeavourOS empfehlen. Da muss man weniger selber machen, um da einzusteigen und es ist trotzdem fast Arch.
 
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Kuristina schrieb:
Ich kann aber auch EndeavourOS empfehlen. Da muss man weniger selber machen, um da einzusteigen und es ist trotzdem fast Arch.
Schön gesagt.

Endeavour kommt auch noch mit ein paar Helfern um z. B. die Repository-Mirror zu aktualisieren oder .pacnew und .pacsave Dateien zu managen.
Weis nicht ob mir das bei Manjaro nur entgangen war, aber das sind alles so Dinge deren Auswirkungen man erst mit der Zeit mitbekommt und deshalb beim Einstieg gerne übergeht.

Ich kann aber auch nur jedem der ein Linux auf Arch Basis nutzt Empfehlen früher oder später mal einen Tag einzuplanen an dem man (im zweifel in einer VM) Arch von Hand installiert.
Man lernt einfach eine Menge darüber wie die Basisfunktionen des Systems überhaupt aufgesetzt sind und wo entsprechende Konfigurationsdateien liegen und wie die auszusehen haben. Ganz unten an der Basis sind diese nämlich überraschend simpel und übersichtlich.
Hilft einem auch später, wenn man einfach weis, was die bequemen GUI Programme unter der Haube eigentlich machen und wenn man doch mal auf die Fehlersuche gehen muss.
 
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Keylan schrieb:
Da staunt man als Arch (Endeavour OS / Manjaro) User, der sich vorgenommen hat einmal die Woche Updates zu machen.
Updates kommen bei Fedora auch sehr häufig. Da müsste sich ein Rolling Release Nutzer nicht umgewöhnen. Mir ging es um die notwendigen Release-Upgrades. Fedora hat für eine Point Release Distro ziemlich kurze Support-Zeiten, bietet dafür aber recht aktuelle Software.

Tanzmusikus schrieb:
Bei Ubuntu und Derivate hat man i.d.R. die Möglichkeit alle 6 Monate zu upgraden
So ist es auch bei Fedora. Ca. alle 6 Monate kommt ein neues Release, das aber nur ca. 13 Monate supported wird.
 
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Rossie schrieb:
das aber nur ca. 13 Monate supported wird.
Ja, vier Wochen nach einem Release wird die vorletzte Version automatisch geschlossen (vgl. hier). Innerhalb dieser vier Wochen soll man aber gefahrlos von der vorletzten auf die aktuelle Version upgraden können. Hatte diesmal zum Testen noch ein Fedora 38 rumliegen und das ist anstandslos auf 40 gegangen.
 
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Keylan schrieb:
Linux ist Modular. Damit ist "Ubuntu basiert auf Debian" so zu verstehen, dass ich mir ein Debian Installieren kann, dann Ubuntu Pakete und Konfigurationen einspielen kann und quasi direkt Ubuntu erhalten kann.
Vorsicht damit, Ubuntu löst etliches anders als Debian und es kann da schon zu Problemen kommen.
moonwalker99 schrieb:
Bei Arch muss man die ganze Partitionierung manuell machen. Ja, ist machbar, aber aufwändig.

Hat Endeavour eine große Community? Es wird immer Momente geben, wo man auf Hilfe angewiesen ist.
Nö, muss man nicht. Auf den ISOs ist seit längerem archinstall mit drauf welches absolut problemlos Arch auf die Platte packt. Ausserdem kann das manuelle partitionieren durchaus Vorteile mit sich bringen.

Hier im Forum gibt es eine recht gute Anleitung wie man Arch installieren kann.

Ich bin selbst vor über einem Jahr von Debian auf Arch umgestiegen und bereue den Umstieg nicht.
Mit AUR erhält man Zugang zu einer riesigen Softwarebibliothek die vieles lösen kann. Allerdings sollte AUR mit Bedacht verwendet werden, da es auch Probleme mit sich bringen kann.

Aber um die Eingangsfrage zu beantworten. Wenn ich mich korrekt erinnere verwendet mint keine snaps für den Browser, Debian sowieso nicht. LMDE ist an sich eine sau gute Lösung wenn man einfach nur ein stabiles Betriebssystem für die tägliche Arbeit verwenden will.

Und falls es doch mal so ist, dass eine neuere Software benötigt wird, so kann man das durchaus mit DistroBox einrichten. Die Programme dort können sich komplett ins System integrieren und man merkt eigentlich nicht, dass man eine Software im Docker/Podman Container verwendet.
 
Der_Dicke82 schrieb:
Edit: @Krakadil Danke für deine Meinung, aber es geht doch nur um die drei genannten Distros, außerdem habe ich Angst das Kommentare wie deiner meinen Horizont zu sehr erweitern und ich mich doch noch mit einem anderen Paketmanager auseinander setze.
Ich hatte eine riesen große Abneigung gegen alles was mit Suse, RPM, usw. zu tun hatte. Warum auch immer...

Fedora war nie eine Option und das war ein riesen großer Fehler.
Ergänzung ()

moonwalker99 schrieb:
Ich habe gehört, dass bei Fedora nach Upgrades immer etwas Handarbeit nötig ist. Stimmt das?
Von Fedora 34 oder 35 bis 40 (alle 6 Monate) keine Probleme. Du musst nichts machen.

Das Gute ist du hast nach einer Update immer im GRUB drei Auswahlmöglichkeiten. Wenn ich ne Update installiere, dann habe ich die letzte und vorletzte Update als Auswahlmöglichkeit. Man fragt sich zu Beginn, wieso da drei mal Fedora steht :D

Seitdem interessiert mich keine andere Distro mehr. Alles läuft von Werk aus, nicht mal den Netzwerkdrucker musste ich einrichten.
 
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Mint ist nicht zwingend alt. Bei mir läuft auf Mint 21.3 ein alternativer Kernel (Liquorix 6.9) mit dem neuesten Nvidia Beta Treiber 555.42.02.
Mir gefällt einfach Mint mit dem Cinnamon Desktop am Besten....
 
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