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NewsUbuntu Pro: Kostenlos mehr Sicherheit auch für Privatanwender
Der britische Linux-Distributor Canonical hat sein Subskriptionsmodell Ubuntu Pro weiter ausgebaut und bietet jetzt auch Privatanwendern erweiterten Schutz und einen auf zehn Jahre ausgedehnten Support für bis zu fünfzig Systeme kostenlos. Ubuntu LTS dient dabei als stabiles Fundament für das optionale Ubuntu-Pro-Abonnement.
Nö, du kannst frei entscheiden ob du bei der alten LTS bleibt oder zum nächsten Upgrade machst. Außer du benutzt irgendwelche altes Zeug mit Python 2 oder andere Sachen (wo gerade die letzten handvoll Projekte gerade jetzt migriert werden).
Nein!
Ist halt für Anwender interessant, die möglichst lange ein stabiles und supportes System brauchen/haben wollen. Für Daddler die der neuesten HW huldigen ist das natürlich nix.
Ansonsten halt Alleinstellungsmerkmal für Privatanwender damit.
Nice to have, wobei ich keinen Anwendungsfall dafür habe. Automatische Update-Installation habe ich auch so schon aktiviert und mehr als 5 Jahre Linux Sicherheitsupdates benötige ich (privat) nicht.
Alle meine Linux VMs haben das Upgrade von 20.04 LTS auf 22.04 LTS problemlos mitgemacht und die Dienste laufen weiterhin. (Drauf betrieben - Nextcloud, PiHole, nginx reverse Proxy in Docker)
@mo schrieb:
Ansonsten mal drüber nachdenken, welches Windows 10 Jahre Support bekommt und nichts kostet.
Du bezahlst eben nicht als Privatanwender - zumindest nicht mit Geld.
Aber auch für Geschäftskunden würde ich das nicht so bezeichnen. Keiner bezahlt für die Software selbst, die gibt es schließlich frei für jedermann im Netz.
Sondern du bezahlst die Arbeitsstunden der Leute, die die Patches zusammensuchen, testen, und an das System anpassen.
Du kannst sogar Linux runterladen, auf einen USB Stick packen und das ganze verkaufen ... Gängige freie Lizenzen räumen dir dieses Recht ausdrücklich ein.
Hier wird aber tatsächlich schwere Arbeit geleistet: Sie Backporten Sicherheitsupdates auf ältere Software-Versionen.
Die Entwickler der Software selbst fixen Bugs meistens nur in der aktuellsten Version und sagen dass du updaten musst. Damit bekommst du aber natürlich eine neue Version der Software die auch neue Funktionen (und damit wieder neue Bugs) hat oder wo vielleicht alte Funktionen entfernt wurden, deine Konfiguration wird ungültig, etc... als fauler Sysadmin willst du aber nicht ständig so viel Aufwand betreiben alle Anwendungen an aktuelle Pakete anzupassen und zu testen. Da willst du lieber ausschließlich die Sicherheitsupdates die sonst nichts (oder deutlich weniger) kaputtmachen.
Super Sache! Habe lang überlegt wegen diesem Angebot Ubuntu für mein DIY NAS zu nehmen (da Ubuntu auch ZFS an Bord hat). Am Ende ist es doch FreeBSD geworden, weil sich da wahrscheinlich mittelfristig noch weniger am Systemaufbau ändern wird .
Nice to have, wobei ich keinen Anwendungsfall dafür habe. Automatische Update-Installation habe ich auch so schon aktiviert und mehr als 5 Jahre Linux Sicherheitsupdates benötige ich (privat) nicht.
Mit Ubuntu Pro bekommt aber auch universe Updates...das war bisher nicht garantiert bzw. auf freiwilliger Basis (ab Release!). Nur main hatte bisher Support. Insofern ist das durchaus für viele Anwender relevant.
Das Offtopic-Geblubber über Windows und dessen Lizenzmodell darf dann gerne auch wieder eingestellt werden. Das interessiert den Leser solcher Meldungen zum einen nicht, da es ihm ohnehin bekannt ist, und zum anderen hat das Eine nichts mit dem Anderen zu tun.
Anwender (oder Unternehmen), die etwas mit Ubuntu Pro anfangen können, würden auch nicht zu Windows 11 greifen, selbst wenn es zu jeder Lizenz noch 10 Euro geschenkt gäbe. Threads zu Windows und dessen Vor- und Nachteile gibt es außerdem zu Genüge.