Das ist richtig. Aber wo is das derzeit der Zusammenhang zur Flüchtlingsfrage? Gibt es Flüchtlinge, die so etwas von deutschen Mitbürgern fordern? Ich denke nicht. Bitte jetzt nicht wieder die Geschichte von der Maklerin, die von männlichen Flüchtlingen abgelehnt wurde. Ja, dass ist natürlich langfristig problematisch und man sollte diese Menschen bei Zeiten fragen, ob sie gewillt sind, dies zu akzeptieren, da sie ansonsten bei uns wohl nicht ganz am richtigen Platz sind. In diesem speziellen Fall muss man aber auch bedenken, dass es "frische" Flüchtlinge waren und natürlich auch Kulturen aufeinander prallen. Die werte Dame hat das in meinen Augen aber sehr medien-/werbewirksam aufgebauscht und inwieweit das tatsächlich so abgelaufen ist, wie sie das schildert, sei mal dahingestellt. die andere Seite ist irgendwie nie zu Wort gekommen, Zeugen gibt es keine und die einzige, die damit an die Presse gegangen ist, war die Dame selber. Man kennt also nur eine einseitige Darstellung, das ist grundsätzlich problematisch aber auch diese einseitige Darstellung lässt schon Fragen offen. Wieso bricht die Dame umgehend und ohne nachzuhaken das Gespräch ab, nur weil nach einem Mann verlangt wird? Grundsätzlich kann ich verhandeln mit wem ich will, auch als Kunde. Wenn mir eine Nase nicht passt, dann ist das so. Gut, damit allein wird es hier nicht getan sein und die Ablehnung wird aufgrund des Geschlechtes stattgefunden haben, wenn dies sich so zugetragen hat, wie geschildert. Wie gesagt, das ist problematisch. Warum die Dame dann allerdings sich derart geknickt gefühlt hat, dass sie sich nicht mehr dazu in der Lage war, mit weiteren Flüchtlingsfamilien Termine direkt machen zu können, kann und muss ich wohl nicht verstehen...
@sheepshaver
das haben alle Lager hier aber inzwischen kapiert, dass ProfessX sehr merkwürdige Vorstellungen hat oder gar bewusst trollt. Man kann natürlich in der unmittelbaren Umgebung von Flüchtlingen darauf verzichten, Deeskalation nennt es sich auch, aber einfordern würde ich es auch nicht. Das wäre dann nämlich in der Tat ein Eingriff in die freie Entfaltung und ebenso wenig mit dem GG vereinbar.