Test Ugreen DXP2800 im Test: Auch ein kleines NAS kann schnelle Hardware haben

Letztens ein Synology gekauft. Argument waren die Apps die alle in der Familie bedienen können. So hat Frau und auch Oma ein Backup von den Fotos. Für viel Geld bekommt man zwar lahme Hardware aber dafür ausgereifte Software.
 
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So richtig verstehe ich nicht, dass jetzt bei CB sehr oft Chinaware gehypt wird.
Sind die denn wirklich so zuverlaessig mit entsprechendem Support wie z.B. Synology oder QNAP?

Das soll jetzt nicht abwertend klingen, aber aus Erfahrung bezahlt man bei solchen Marken frueher od. spaeter mit 'Erfahrung'.
 
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Donnidonis schrieb:
Für 149€ bekommst gerade mal das Mainboard samt CPU. Und wozu 8Bay? In ein 2Bay bekommst du entspannte 48 TB rein. Benötigst du 8x 24TB? Wozu so viel Speicher ist eher die Frage.
Ist mir egal. Für 500-600 Euro bekomm ich nen vollständigen PC den ich zum NAS funktionieren kann. Der kann auch mit 8-10 SATA HDDs von Haus aus umgehen. Was ich mit dem Speicher mache soll nicht dein Problem sein.
 
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Donnidonis schrieb:
Die Software kannst du auf einem Selbstbau eh nicht nutzen, von daher erübrigt sich die Frage Ja quasi eh schon für dich.

Haeh? QNAP und Synology bieten die Möglichkeit an, ihre Software virtuell anzutesten. Damit kann man sich schon einmal ein wenig rumspielen und schauen, ob sie alle Funktionen hat, die man benötigt. Wäre schön, wenn UGreen das auch anbieten würde... Aber ersteinmal überhaupt ordentlich lauffähig und halbwegs Funktions-Komplett wäre wichtiger.
 
Benjamin_Blume schrieb:
Was ich mit dem Speicher mache soll nicht dein Problem sein.
Ist es auch nicht. Aber der gesamten NAS Kategorie unterhalb 8Bay die Daseinsberechtigung abzureden ist halt Schwachsinn.
 
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Du gehörst wahrscheinlich zu den 100 Menschen in Deutschland, die privat über 150 TB benötigen. Klar muss da mehr Geld in die Hand genommen werden, da ist das NAS aber im Vergleich zu den HDDs quasi kostenlos.

Ein 2 Bay für 150€ ist halt utopisch, selbst für Selbstbauer, wenn man was aktuelles, kleines, sparsames will. Dafür sind die Teile absolut super und für 95% der NAS User ausreichend.
 
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Wenn man beim DIY-NAS die Attitüde dazu bekommt, dass man in einem Fertig-NAS Test andere missionieren muss, dann ist der Preis dafür wohl doch höher als gedacht.
 
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OotB ist eine Syno aufgrund ihrer SW noch immer eine sehr gute Wahl aber die Ugreens lachen mich schon mächtig an durch die Möglichkeit Proxmox nativ darauf installieren zu können - ausreichend Power, kleiner Formfaktor, 2 HDD-Schübe.
Aber meine DS218+ macht ihren Job einfach zu gut, als dass ich sie ersetzen oder auf's Abstellgleis stellen würde
 
Bin gespannt wann Synology und co auf den Konkurrenzdruck reagieren. Software hat Synology bei weitem die Nase vorn, aber ich glaube das sehr viele schon mit den Ugreen liebäugeln ;)
Finde diese umstände super, jetzt sind sie zum Handel gezwungen <3
 
Midium schrieb:
Die Ugreen Geräte hatten in den bisherigen Test immer ein relativ hohen Stromverbrauch. Wenn man jetzt aber die Werte von DXP2800 und DXP4800 vergleicht, liegt der Verbrauch des 2 Bay NAS bei weniger als der Hälfte des 4 Bay NAS. Obwohl die restliche Hardware sonst praktisch identisch scheint. Eigentlich würde man das ja anders erwarten. Hat Ugreen hier ggf. schon in der Software/Firmware nachgebessert?

Erste was ich mir im Test angeschaut habe. Würde mich auch brennend interessieren, ob man da bei den 4er NAS nicht nachbessern könnte.
 
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Für das Geld würde ich mir eine schöne gebrauchte NAS von Synology holen.

Habe mit eine NAS noch nie neu geholt.
 
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Tech6 schrieb:
Vllt gefällt dir ja dann das neue Aoostar Nas.
Ist seit 2 Tagen vorbestellbar.
Möglichkeit für Raid 1 NVME Cache wäre der Clou gewesen - ansonsten ein Preis in dem auch UGREEN liegen sollte.


QNAP und Synology zu Hause - nicht viele Apps, QNAP nervt mit gefühlten Softwareupdates und verbundenen Neustarts im Monatstakt welche immer ätzend langsam verlaufen + HDD Spindown problemem -> Sysnology leider gut alt, aber läuft anstandslos, auch die bessere Oberfläche (in meinen Augen)

DIY nun wegen h265 optionen mit Docker und Grafikkarte und anderen Spielereien netten wie NVME Raid 1 Cache mit verzögerten schreiben in Unraid zum Beispiel um Strom zu sparen.

Die Flexibilität von den UGREEN anderes OS zu installieren ist nett, aber wenn man das vorhat gibt es auch Alternativen. N100 bleibt N100 am Ende.

https://aoostar.com/collections/int...dr4-16gb-ram-512gb-ssd?variant=47086314193194

Das sollte der UGREEN 2-Bay Preis + 50EUR für Software und Support sein :D - sind schon sehr sehr identisch wenn man sich das Teil mal liegend vorstellt.
 
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crogge schrieb:
Wirklich beeindruckend das selbst auf dem kleinsten NAS 2.5Gbit sowie M.2 geboten wird, da zieht sich die Schlinge für Synology zu.

Eigenes Betriebssystem wie FreeNAS oder unRAID drauf und gut ist.

Träum weiter du Traumtänzer! Synology ist Ugreen Jahre voraus und von der Stange unschlagbar günstig für das was es mitbringt. In der realen echten IT Welt bezahlt dir niemand (KMU) eine Frickelbude mit dem unfertigen Ugreen Versuch oder einer Unraid "Bastelbude" die für die meisten Anforderungen sogar deutlich teurer wäre als die Lösung von Synology.
Vor allem spielen da etwaige Hardwarevorteile der Ugreen keine Rolle und selbst im privaten Umfeld keine besonders große Rolle bzw. keinen großen Mehrwert weil selbst eine kleine Synology das allermeiste ausreichend schnell abdeckt, Fotos, Filesharing, Backups, Medienserverver u.a. Plex, Jellyfin, Mailserver, Docker usw. von der Stange.
Unraid kostet inzwischen stolze 249$ ohne Zusatzsoftware oder man muss ein Abo abschließen wenn man Updates haben möchte. Die Updatezeiträume sind vorbildlich für Synology, hier muss Ugreen erst einmal liefern.

Was die "Schlinge" für Synology betrifft, gehst du massiv auf dem Holzweg, da können sie auch weiterhin die Hand aufhalten, aber Konkurrenz belebt das Geschäft und Ugreen ist nicht einmal anatzweise auf Augenhöhe, leider, aber hoffen darf man.

Ich finde die Hardware von Ugreen dennoch interessant, auch wenn es für mich aktuell nicht in Frage kommt. Ich habe mir einen sparsamen, deutlich schnelleren Unraid Server gebaut, der mir mehr Optionen für Hardware (auch in der Zukunft) bietet, aber wer weiß wie sich Ugreen entwickelt, so ein kleines supersparsames NAS von der Stange für kleines Geld wird sicherlich eines Tages interessant, vor allem wenn sie die Schwachstellen beseitigt haben und der Ruf etabliert wurde.
 
VRAM schrieb:
Synology ist Ugreen Jahre voraus und von der Stange unschlagbar günstig für das was es mitbringt.
Und Jahre hinter QNAP und Konsorten. NICs im eigenen Formfaktor, nur eigene M.2 als SSD Cache, fremde HDDs werden gern mal als inkompatibel gemeldet, nur 1G ist Standard.
Das ist so meilenweit weg von den anderen großen, dass es fast weh tut.
 
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VRAM schrieb:
Synology [...] In der realen echten IT Welt bezahlt dir niemand (KMU) eine Frickelbude

Diese Ironie...
 
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Wenn man die ständigen Sicherheitslücken von QNAP als Feature sieht und die Datensicherheit keine Rolle spielt, viel Spaß mit QNAP. Support ist ja immerhin kostenlos in deiner Welt.
Ergänzung ()

MaverickM schrieb:

Na komm lass hören lieber Fritz!Box Admin
 
VRAM schrieb:

Du solltest nicht von Dir auf andere schließen. Mit dieser Attitüde sollte man eigentlich gar nicht erst ernsthaft auf deinen Beitrag weiter eingehen. Daher nur soviel: Synology spielt abseits vom Heim- und Semi-Pro-Bereich so überhaupt keine Rolle. Ja, sie versuchen auch in den Enterprise Markt zu kommen, aber das wird ein langer Weg. Also nein, Synology spielt "in der echten IT Welt" keine Rolle. Die Aussage, dass die Popel-Leistung, die Synology anbietet ausreicht, ist auch sehr gewagt... Aber scheinbar kennst Du ja absolut jedes Anwendungsszenario. Bist ja kein "Fritz!Box Admin", nicht wahr!?

Und damit ist die Diskussion hier für mich beendet, Du landest auf der Ignore Liste.
 
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