Cool Master schrieb:
@
TNM
Welches Know How haben die Hersteller? Kennen die sich mit programmieren, Hardware/Elektronik Entwicklung, Displays oder anderen Bereichen aus?
Sie kennen sich mit dem wichtigsten aus: ne Uhr bauen. Sie haben Kontakte, Produktion, Designer dies gewohnt sind auf kleinstem Maßstab mit kleinsten Toleranzen mit gewohnten Materialien zu arbeiten. Sie kennen Schwierigkeiten die auftreten bei diesem Format, sie wissen damit umzugehen.
Was du ansprichst, die Software, das Display...das sind Kleinigkeiten. Die werden auch von bisherigen Anbietern eingekauft, seit Google Wear gibts das OS sogar dazu. Pebble hats ohne hingekriegt nicht? Das waren Hobbyentwickler die sich in China an eine x-beliebige Produktionsfirma gewandt haben, die technische Hürde ist also denkbar gering, alle bemängeln doch das Design, wie sonst kann die Moto360 mit so was simplen wie nem Kreis so ne Aufregung auslösen.
Würde z.b. Swatch oder Casio, keine Unbekannten auch bei Digitaluhren, ihre Ressourcen nutzen könnten sie schnell was hinzhaubern was dem allgemeinen Verständnis einer Uhr entspricht. Was bei rauskommt wenn man es Smartphoneherstellern überlässt sieht man ja, geschrumpftes Rechteck am Handgelenk, denn das ist es was sie kennen. Da fehlt es den Designern an jahrelanger Erfahrung was an einem Handgelenk akzeptiert wird bzw. gut aussehen könnte.
Crescender schrieb:
Bin ich denn der einzige der Smartwatches als absolut überbewertet ansieht? Ich sehe weit nicht das Potential, dass Google darin sieht. An mein Handgelenk kommt eine klassische Armbanduhr, nichts anderes.
so long and greetz
Bis die Smartwatches so aussehen wie klassische Uhren, dann würde doch auch die Hürde fallen (außer du bist Mechanik-Purist, so wie es Taschenuhrenpuristen gibt). Es gibt halt wenige Stellen am Körper wo interaktive Technik Sinn macht, Handgelenke sind ein Ort dafür.
Sobald jede Uhr einfach per transparentem Display auch digitale Funktionen hat stellt sich die Frage nicht mehr.