News Ultimate Edition 6.5 („Gamers“): Ein elegantes Ubuntu-Derivat mit freien Spielen

Interessante Distro, Urban Terror habe ich früher auch mal gespielt. Wird das Spiel noch Aktiv weiterentwickelt?

Discovery_1 schrieb:
Aber so langsam wird es für den potentiellen Windows-Umsteiger immer schwieriger sich für eine finale Linux-Distro zu entscheiden
Ich habe mich für OpenSUSE entschieden, läuft mit aktuellem Kernel mit meiner Hardware und hat ein sehr gutes Deutschsprachiges Forum.
 
Bigfoot29 schrieb:
Interessant, dass sie auf das "veraltete" (und bald aus dem Support fallende) 19.04 setzen. o.0

@SV3N : Dass "APT" jetzt eine GUI hat, wäre mir neu. ;) (Vielleicht etwas unglücklich beschrieben...)

Regards, Bigfoot29

Die GUI (Paketverwaltung) benutzt apt denke ich mal.
Ausserdem hat apt im Vergleich zu apt-get ein paar „grafische“ Elemente im Terminal wie zB einen farbigen Fortschrittsbalken.
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Sekorhex schrieb:
Wieso müssen immer die Benutzeroberflächen so aussehen als wäre das futuristisch? Irgendwie total bescheuert.

Immer stimmt doch nicht.
Gibt genug andere Benutzeroberflächen.
Und die sieht mMn bei weitem besser aus als das schäbige UI zB von Debian.
Selbst moderne Distributionen wie PopOS und elementary sind für mich zu hässlich und unbrauchbar. Aber das ist ja alles subjektiv.
Manche mögens, manche nicht. Für mich ist Windows und macOS immer noch der Goldstandard was UI betrifft. Nicht perfekt aber besser als alles was Linux Distributionen als Standard mitliefern (könnte aber such an der Gewohnheit liegen)
Und bei Linux kann sich jeder frei sein UI anpassen bis es passt.
 
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Hach, herrlich, dass mein großer Rechner ein VM-Host ist, welcher den Arbeits-VMs echte GPUs, echte Soundkarten usw. zur Verfügung stellt, sodass man die Vorteile von VMs und echten Rechnern kombiniert hat.
Da kann ich mir die Distro mal ganz entspannt testweise installieren und vielleicht ein paar Sachen für mein reguläres System übernehmen:)
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AppZ schrieb:
Ist ja schön und gut, aber außer ein paar IT-Nerds aus Foren wie diesem hier, geht sowas doch total am Markt vorbei oder? Mit Linux und Gaming lockt man doch wirklich nur hart gesottene Fans hervor.
Als Arbeits-OS, NAS/Server und als Multimedia-System am Fernseher ergibt Linux echt Sinn.
Gerade dadurch, dass du schon diese drei Bereiche mit einer Systembasis abdecken kannst, die jeweils auf seine Bereiche angepasst ist. Richtig gemacht arbeitet das wunderbar stressfrei zusammen, während du dir die typischen Windows-Probleme vom Hals hältst (man denke nur mal an die Win7-Fans, die sich an einer veralteten Version festklammern).

Ist für mich kein Unterschied, ob ich die NAS unter meinem Schreibtisch, meinen Mailserver oder den 800km entfernten Laptop meiner Mutter warte (eher überprüfe, da steht eigentlich nur alle paar Jahre ein großes Dist-Upgrade an). Das macht's sehr komfortabel für mich.
Sie allerdings sieht ihr Mate, wo sie schön übersichtlich für alles einen bunten Knopf im Panel sieht und hat für neue Programme eine Art Appstore.

Da ist es nur logisch, dass man auch sein Gaming in dieses Ökosystem bringt. Eine Distro wie diese sehe ich eher als Prototyp/Studie, um zu gucken, was wie geht und sich Sachen daraus auf sein System mitzunehmen.
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T4nKbUS73r schrieb:
Und bei Linux kann sich jeder frei sein UI anpassen bis es passt.
Die kann man dann auch jahrelang so lassen und die Config mal eben auf ein komplett frisches System kopieren.
 
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Was soll der Quatsch mit 19.04?
Das kriegt jetzt schon keinen Support mehr.
Wird aktualisiert!

Vergesst das Zeugs! Die ganzen Spiele (und noch mehr) kann man aber auch so bequem installieren:
https://wiki.ubuntuusers.de/Spiele/
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Bigfoot29 schrieb:
Dass "APT" jetzt eine GUI hat, wäre mir neu. ;) (Vielleicht etwas unglücklich beschrieben...)
Na ja, das ist ganz und gar nicht neu, auch wenn es hier in dem Artikel (vermutlich) nicht so gemeint war!

Synaptic
 
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Artikel-Update: Wie die Macher der Distribution mitgeteilt haben, basiert Ultimate Edition 6.5 („Gamers“) auf Ubuntu 19.10 („Eoan Ermine“) sowie dem Kernel 5.3 und nicht wie ursprünglich im Artikel beschrieben auf Ubuntu 19.04 („Disco Dingo“) und Kernel 5.0. Das Betriebssystem besitzt demnach noch einen Support bis Juli 2020.

Die Redaktion dankt Community-Mitglied „K-BV“, auf dessen Nachfrage hin weitere Recherchen erfolgt sind.
 
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Dann hat sich das eh erledigt. Wenn dann nur eine LTS-Version. Danke für das Update!
 
@K-BV : Das meinte ich damit. Ist im Text unglücklich formuliert. Apt selbst hat keine (echte) GUI (weder ncurses noch X-Based - sieht man mal vom "Installationsfortschitt" ab). Allerdings dessen Helferlein (Synaptic, selbst "tasksel"). Hatte gehofft, dass @SV3N das noch etwas im Text entzerrt. Aber vielleicht spalte ich da zu viele Haare. ^^

@update: So ergibt das schon mehr Sinn. :D

Regards, Bigfoot29
 
Bigfoot29 schrieb:
Hatte gehofft, dass @SV3N das noch etwas im Text entzerrt.

Ich setze mich gleich nochmal dran. Danke für eure Unterstützung.
 
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Discovery_1 schrieb:
Dann hat sich das eh erledigt. Wenn dann nur eine LTS-Version. Danke für das Update!
Sehe ich genau so! Warum die Herausgeber auf Kurzzeitversionen setzen, leuchtet mir nicht so recht ein. Letztlich ist es inoffizielles Ubuntu mit XFCE-GUI und einer großen Spielsoftwaresammlung. Während sich Ubuntu mit den Kurzzeitversionen "austoben" kann, was die Einführung neuer Features und deren LTS-Fähigkeit etc. anbetrifft, macht das bei einer spezialisierten Distro imho wenig Sinn und bindet überflüssiger Weise Ressourcen.
Neue Kernelversionen, kann man in der LTS-Version bei Bedarf schliesslich auch "frei schalten".

Und wie in meinem letzten Post erwähnt, kann man vermutlich (habe es nicht geprüft) alle Spiele auch mit jedem "normalen *buntu" benutzen.
 
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Ich frage mich, welche Zielgruppe man mit so einer Distribution ansprechen will. Ich finde, Spiele, die frei unter Linux zu kriegen sind, sind in der Regel ja eher etwas für Gelegenheitszocker oder Liebhaber des einen oder anderen Titels. Ansonsten fallen mit nur noch die ein, die gerne zocken möchten, aber nicht viel Geld dafür ausgeben können oder wollen. Oder eben die, die ausschließlich auf freie Software setzen.

Man kann nicht mal einem Kind eine volle Bude an Spielen hinstellen, weil jedes Spiel für ein anderes Alter geeignet ist. Und Erwachsene? Wer gerne zockt, bleibt bei seinen Lieblingen auf der Konsole, Windows oder Linux, für die er meist bezahlt hat. Einzelne freie Spiele können da eine nette Ergänzung sein, aber wozu braucht man da eine komplette Distro voller vorinstallierter Spiele? Man ist ja froh, dass man seine ganzen Spontankäufe bei Steam nicht alle installiert haben muss, die dann nur Speicherplatz und Bandbreite beim Update verschlingen.

Und in Zeiten, wo liebgewonne Spiele auf Steam nach und nach aus dem Linux-Support verschwinden, wechselt man doch eher zum Dualboot als zu einer Spiele-Distro, die einem die verlorenen Titel auch nicht und nicht einmal in ähnlicher Form zurückbringt.
 
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naj-dq schrieb:
Und in Zeiten, wo liebgewonne Spiele auf Steam nach und nach aus dem Linux-Support verschwinden, wechselt man doch eher zum Dualboot als zu einer Spiele-Distro, die einem die verlorenen Titel auch nicht und nicht einmal in ähnlicher Form zurückbringt.

"Spiele" Plural? Kannst mal 5 Titel nennen wo das der Fall ist? Mir ist nur Rocket Leage bekannt und selbst das läuft soweit ich weiß noch unter Linux nur nicht nativ, was erst mal nicht zwingend schlimm ist, sowieso bei einem Titel das so geringe Hardwareanforderungen hat.

Dem Gegenüber stehen dann wahrscheinlich pro Jahr 1000 neue Linux Titel.
https://www.statista.com/statistics/761434/number-linux-games-steam/

Zum Thema Dualboot, das halte ich fuer nen schlechten Ansatz hab das mal ne weile lang gemacht das mag OK sein wenn man 1x die Woche oder so spielt, spielt man jeden Tag bleibt man dann unter Windows da das staendige hin und her geboote nervt.

Dann eher Dual Computing 2 Computer 2 Monitore den Windows Computer auf Standby und man startet ihn zum spielen.
 
naj-dq schrieb:
Ich frage mich, welche Zielgruppe man mit so einer Distribution ansprechen will.
Es ist wie so oft, der Einsteiger, der halt erst Mal alles auf einem Teller serviert bekommt, ohne sich vermeintlich in die Tiefen von Linux begeben zu müssen. Und es ist eher der Gelegenheitsspieler.
Da kann das ein Einstieg oder Reinschnuppern sein. Bis man merkt, dass man das alles auch problemlos mit einer normalen Distro haben kann. Deshalb ist die Verweildauer von z.B. UE auch nicht allzu lang. Hier kommt verschärfend hinzu, dass alle halb Jahr ein Upgrade gemacht werden muss. Und das war's dann meist.
 
@blackiwid Neben Rocket League ist das unter den aktiv gespielten Spielen in meiner Sammlung noch bei Rust passiert. Und zwei Spiele sind Plural, der fängt nicht erst bei 5 an. Und man fragt sich da schon, wo verkleinert sich die Linux-Spiele-Welt da sonst noch?

Rust geht gar nicht mehr, auch nicht über Proton. Mit Rocket League sieht es meines Wissens genauso aus.

2 Computer ist sicher für viele eine gewisse Kosten- und/oder Platzfrage.

Wenn dich Dualboot dazu bringt, einfach unter Windows zu bleiben, warum nicht? Wenn du da alles machen kannst und dich ausreichend wohl fühlst, dass es dich weniger nervt als zu rebooten, warum dann sich zu Linux zwingen?

Bei mir sieht es so aus, dass ich Windows eben vom Handling her nicht mag und auch nicht alles dort machen kann, was ich machen muss, wenn ich nicht gerade spiele. Von daher ist für mich schon lange Dualboot das Mittel der Wahl, auch wenn ich mich lange gänzlich dagegen gewehrt habe und auch danach eine lange Zeit vor lauter Reboot-Unlust kaum meine Windows-Spiele zu Gesicht bekommen habe. Mittlerweile hab ich mich dran gewöhnt und es ist ok. Ich kann unter Linux das meiste nicht spielen und unter Windows kann ich meinen anderen Kram nicht machen. Ein zweiter PC macht für mich aus mehreren Gründen keinen Sinn. Also Dualboot.

Und die schiere Menge an Linux-Spielen sagt ja noch nichts darüber aus, welche Spiele das dann sind, bzw. welche das eben nicht sind. Ebensowenig darüber, wie gut sie dann im Vergleich zur Windows-Version überhaupt laufen.

Es gibt einen Haufen Spiele, die man gerne spielen möchte, die es aber nun mal nicht für Linux gibt. Da ändert eine Zahl, die damit nichts zu tun hat, leider auch nichts, wenn es um ganz konkrete Titel geht. Und es gibt wundervolle Spiele, die man zwar teils besser, teils schlechter auch unter Linux spielen kann, aber die unter Windows einfach nochmal ganz anders laufen.
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Das schönste Beispiel für Spiele, die einfach schlecht unter Linux laufen, ist etwa Spec Ops: The Line. Unter Linux fast unspielbar. Da braucht man schon den Ultra-Noob-Modus, um sich gerade so durch die Fights zu wurschteln, weil es extrem laggt. Unter Windows kann man es ganz normal spielen.

Anderes Beispiel, anderes Problem: ETS2/ATS. Unter Linux durchaus spielbar, aber Multiplayer geht nur unter Windows. Und man will ja schließlich zusammen durch die Gegend gondeln.

Hier ist wie bei anderen Spielen, die man mit Lenkrad spielt, eben auch das Problem, dass die Unterstützung unter Linux sehr viel schlechter ist. Lenkradgefühl und Force Feedback sind sehr viel schlechter und man erreicht insgesamt gerade mal einen Kompromiss. Die Auswahl an nutzbaren Lenkrädern ist ebenfalls eingeschränkt und teilweise kriegt man sie noch einigermaßen hingebastelt, teilweise auch nicht.

Ich möchte nicht bestreiten, dass es einige sehr tolle Spiele für Linux gibt, auch einige freie Titel. Wenn das die Spiele sind, die man spielt, kann man gut und gerne auf Windows verzichten. Ansonsten muss man eben in den sauren Apfel beißen, sei es, dass man seine Spiele eben nicht oder vergleichsweise schlecht spielen kann oder dass man eben Windows dafür nutzt.
 
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Also ich hab mit Rufus das Image auf USB geschrieben und es bootet nicht ...
Es findet kein RootFilesystem und endet in einer KernelPanic.
 
@Mod76

Hab dasselbe Problem.

in einer VM läßt sich die ISO booten und auch installieren.

Hab im Moment leider keine Zeit, mich damit zu beschäftigen.
 
KDE hat nur ein Problem
Das sind die Sinnloseffekte die schon die Oberfläche allene zur Ruckelorgie verkommen lässt.
Schalten den Mist einfach aus und KDE rennt wie ne 1.
Kompositor o.ä.
Lässt sich auch oft mit nur 1 Klick alles deaktivieren.
 
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