Nicht ganz. Der Bildprozessor macht aus den komprimierten Daten wieder Einzelbilder. Darum unterscheidet sich ja die benötigte Bandbreite für einen Stream im Netz auch von der für die Darstellung über HDMI. In der News geht es darum dass man versuchen möchte 4k auf BD zu quetschen oder ks Downloadserver, quasi video on demmand, anbieten will. Beides setzt vorraus dass das RAW Material nachbearbeitet und komprimiert wird. Alles andere würde nicht funktionieren. Ein optischer Datenträger mit entsprechender Datendichte ist nicht verfügbar und wird es auf absehbare Zeit auch nicht sein. BD xl ist eine Notlösung wie DL DS DVDs, weder Fisch, noch Fleisch. Dass der Fernseher oder Monitor im Endeffekt nur Bildchen zeigt ist eigentlich richtig, aber man muss sich acuh die Gedanken machen wie sie dort hinkommen.
Die Zeiten wo ein Vogel die Bilder gemalt und hingehalten hat sind seit Fred Feuerstein vorbei. Je weiter man infrastrukturmäßig vom Fernseher weg geht auf dem Weg der Daten umso verzweifelter wird man wenn man sich mit der Materie wirklich mal beschäftigt. Wenn man bedenkt welche Datenmengen auf uns zukommen und wie wir die bewältigen wollen wird mir übel. Unser Bedarf an Bandbreite steigt stetig, schneller wie man ihn aufstocken kann und wir reden hier mal kurz über eine vervierfachung der Datenrate. Wenn man 8k in Betracht zieht eine versechzehnfachung. Wir steuern hier auf ein Riesenproblem zu, diskutieren aber über Kleinigkeiten wie ob man auf 2m Entfernung bei einem 50"er erkennt ob die Source 720 oder 1080 ist. Man kann heute Filme vernünftig komprimieren, die Rechenleistung ist da, auf beiden Seiten. Aber das ist verpönt weil die meisten bei Komprimierung an ein bewegtes römisches Mosaik erinnert werden. Außerdem geht mir schon wieder die Geschichte mit dem Kopierschutz auf den S#+k . Ich erinnere mich noch an die Anfänge von HDCP, da hat sich inzwischen auch einiges gebessert aber wirklich glücklich ist da kein Nutzer damit wenn er sich damit beschäftigt.