Filme in der Auflösung sind gar kein Problem. Gibt es bereits seit über 50 Jahren. Film-Material (auf Film gedreht) wird digital mit 4K abgetastet. "Man dreht auf 4K" sagt man auch. Warum heißt das 4K? Weil man mit 4.000 Pixel Breite den Film scannt. Ein normaler 35-mm-Film wird z.B. mit 4.096 x 2.988 gescannt. Das bekannte Cinemascope bringt 4.096 x 3.472 Pixel. Special Effects werden auch in dieser Auflösung rüber gerechnet. Für BluRay und FullHD werden Kinofilme dann runter gerechnet. Material sollte also kein Problem sein. Nur wird man das nicht irgendwo zu kaufen kriegen.
Ansonsten kann ich mir so einen 84" wunderbar als Präsentationsmedium statt Beamer vorstellen. Die Auflösung ist auch so, dass man feinste Bilder betrachten kann. Interessant.
@SchlachtVati & darBane:
Wenn man die Auflösung erhöht, bei gleichzeitiger Reduktion der Monitorgröße, dann erhöht man nur die Dichte (auch DPI genannt). Das Bild wird feiner. Irgendwann gibt es da natürlich Grenzen, weil das Auge diese feinen Strukturen nicht mehr wahr nimmt. Verringert man jetzt die Auflösung und macht das Display größer, erhöht man umgekehrt die Dichte. Das Bild wird pixeliger. Auf der anderen Seite ist der Betrachtungsabstand bei kleinen Geräten niedriger und bei größeren Größer. Vor einem großen TV sitzt man weiter weg, als von einem Handy. Man kann sogar soweit gehen und einen direkten Zusammenhang zwischen Displaygröße, Auflösung und Sitzabstand herstellen.
Aber was ist, wenn man an so einen großen TV näher rangehen kann, weil die Auflösung viel feiner ist? Denk nicht an Filme, sondern an Datenvisualisierungen, Statistiken, Börenticker, Tabellen bspw. Pauschal würde ich also nicht sagen, größere Displays brauchen weniger Auflösung. Selbst ein Kinofilm auf so einem TV - kristallklar - in gefühlter Kino-Optik, nur schärfer wäre was feines. Richtige Richtung.