News Umweltbundesamt beauftragt Obsoleszenz-Studie

Cool Master schrieb:
Stichwort ElKos. Es sind nun mal Verschleißteile.
Nein, sind sie nicht -zumindest wenn man richtig dimensioniert. Allerdings schadet jedes °C bzw Kelvin dem Elko. Bloß weil auf dem Elko draufsteht er sei für 105°C ausgelegt, heißt das nicht, dass er das dauerhaft (!) aushält. Bei 105°C ist sehr schnell Schicht im Schacht...
Und sowas kann man in der Konstruktion bewusst verhindern -oder eben auch provozieren.

BTW: Elekrogeräte sehe ich sowieso nur auf Platz 2. Davor kommen noch mit viel Abstand die "modernen" Autos. Was da für Schindluder vA mit der Transmission getrieben wird, gehört verboten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wurde auch höchste Zeit, mich hat es auch schon oft erwischt:

Siemens (Haus-)Telefone, Defekt: Tastatur/Leiterplatte
Thomson Fernseher, ca.6 Jahre alt, Defekt: Mikrochip
Sony TFT, ca. 5 Jahre alt, Defekt: Hintergrundbeleuchtung
Sony Notebook, ca. 4 Jahre, Defekt: Lüfter (getauscht)
Melitta Kaffeemaschine, 2 Jahre, Defekt: Heizstab
Wasserkocher, 2 Jahre, Defekt: Kunststoffablösung
Ach ja und mein Liebling (und der Klassiker schlecht hin): Nokia Netzteile, 2 Jahre, Defekt: Kabelbruch

Ist zwar nicht alles von mir und nur die Sachen die mir gerade einfallen, aber...nun ja es ist kein Zufall. Es ist geplante Obsoleszenz.
Ergänzung ()

MrBackslash schrieb:

Jo von diesen Pixma Druckern kann so mancher ein Lied von singen. Canon war mal eine gute Marke, so vor 20 Jahren. Ich beschränke das mal auf die Druckersparte, die anderen kenne ich nicht.

Ich bin vor Jahren schon umgestiegen auf Samsung, nun Samsung ML2510 Compact Laser, und er druckt und druckt und druckt :D Ich glaube ich habe damit schon einen kleine Wald ausgedruckt :evillol:
 
Kleines Beispiel Samsung TFT:

Samsung Syncmaster 245 B 3 Jahre Herstellergarantie !!!

Wir haben ca 30 Stück davon in der Firma sind gute Büromonitore halt.

Der Älteste ist jetzt 5 Jahre alt und läuft noch immer.
Aber es kommt jetzt immer öfters vor das, das Netzteil ausfällt und es sind immer die selben 2 Komponenten.
Entweder einer der 3, 6-Ohm Widerstände oder die 2 x 1000 Farat 10 Volt . Elkos.

Ich löte sie immer aus und neue ein; Kostenpunkt 1.45 € wenn ich alle Tausche.

Es kann mir keiner erklären das es normal ist, das die Elkos so knapp neben den Spannungswandlern eingebaut werden das sind die 2 zwischen den Alukühlkörpern .

le52m87-netzteil_44878.jpg


Auf YouTube gibts viele Anleitungen und auch im Netz ist immer wieder was zu finden. Mann kann sich also selber helfen wenn man nur will,....
 
Zuletzt bearbeitet:
weil es hier noch nicht angesprochen wurde: mir fallen in fahrzeugen überdurchschnittlich hohe ausfälle in sensoren bzw. gebern auf.

im unterschied zu anderen elektronik-komponenten, die man aus dem haushalt kennt und benutzt, sind geber extrem teuer und verhältnismäßig sehr schwer zu tauschen; und das, obwohl sie die ganze zeit fest im plastik eingegossen irgendwo ihr dasein fristen.

allein bei meinem audi sind binnen weniger jahren
3x ABS-sensoren
2x kühlmitteltemperatursensoren
1x lenkwinkelgeber
1x querbeschleunigungssensor abgeraucht.

das irre ist, alles mechanische ist stattdessen heil geblieben.
 
HighTech-Freak schrieb:
BTW: Elekrogeräte sehe ich sowieso nur auf Platz 2. Davor kommen noch mit viel Abstand die "modernen" Autos. Was da für Schindluder vA mit der Transmission getrieben wird, gehört verboten...

Erzähl das mal meinem Stiefvater. Er ist Auto Elektriker/Elektroniker. Hat viel von diesen modernen Autos zu erzählen, wie Elektronik darin vernachlässigt wird, obwohl immer mehr davon verbaut wird... An sich etwas gutes für ihn, denn er repariert sie halt, hat also so gesehen immer Kundschaft. :) Bisher ist keiner mehr zurückgekommen wegen irgendwelche Reklamationen und repariert wird halt günstig, so lang man nichts komplett neues bestellen muss (ein komplett zerstörtes/fehlerhaftes Steuergerät lohnt sich auch nicht mehr zu reparieren).
Man kann sich ja vorstellen, wie dumm und dämlich die Autogaragen damit Geld verdienen, wenn alles nur ersetzt wird, was mehrere hundert Scheinen kostet. Das schlimme ist ja, dass Ersatz nicht mal eine 100% Garantie gibt, dass es nun reibungslos verläuft. Richtig reparieren tut kein "normaler" Werkstatt mehr. Richtig reparieren ist ebenfalls keine 100% Garantie. Aber auch nicht wirklich schlechter als ersetzen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe vor 5 Jahren einen Opel Astra H "geerbt", also von nem Bekannten günstig bekommen. Ich weiß nun warum. An dem ist fast nichts mehr Original. Getauscht sind mittlerweile:

Fahrzeugbatterie
Lichtmaschine
Steuergerät-Airbag
Fensterhebermotor vorne links
Fensterhebermotor vorne rechts
Außenspiegel vorne links (aus Gehäuse "abgefallen"->wtf?!)
Scheinwerfereinheit vorne links komplett (Wasser im Gehäuse)
Eine Spurstange (ich meine es war hinten links)

Was noch nicht gemacht wurde, weil ich zu faul war ist die defekte(?) Türdichtung vorne links -> Wasser im Innenraum.

Motor und Getriebe laufen noch, aber trotzdem, es war definitiv mein letztes "deutsches" Schrottauto. Mein nächstes wird nen Toyota Prius, den der scheint ja unzerstörbar, den Gerüchten zu folge. Ach übrigens, die Reparaturkosten bei dem Opel liegen, wenn ich alles zusammen rechne, sicher schon bei weit über 2.000€. Geschätzt ~60% davon Arbeitskosten.
 
ich überlege auch schon ob ich mir mal lieber eine reißschüssel mit 7 jahren garatie holen werde :)
 
Cool Master schrieb:
Nicht schon wieder das Thema :freak:

Fakt ist:

Man bekommt was man bezahlt. Ein Fernseher für 400 € wird keine 10 Jahre halten das sollte jedem klar sein... Dafür ist die Elektronik einfach nicht ausgelegt. Stichwort ElKos. Es sind nun mal Verschleißteile.

Schön wärs wenn Preis und Haltbarkeit korrelieren würden, tun sie aber nicht. Das Problem ist doch, dass der Hersteller nur so lange dafür gerade steht wie die Garantie (oder in D die Gewährleistung) gilt. Für den Hersteller ist es also nur gut, wenn 2 Monate nach Ablauf der Gewährleistung der Fernseher die Hufe streckt, egal ob 400€ oder 4000.
Es gibt Bereiche, gerade wenn es um Verschleissteile geht, da kann man sagen: "Das ist keien geplante Obsoleszenz, da wurde nur das für den Hersteller wirtschaftlichste Material verbaut und das hält halt nur X Schaltvorgänge/Umdrehungen/wasimmer aus". Wenn ich aber sehe, dass Elkos neben hitzeführende Teile gebaut werden, obwohl daneben noch 10cm Platz sind um sie umzusetzen, frage ich mich doch: ist da jemand total bescheuert gewesen, zu faul die Dinger 10cm weiter Rechts hinzusetzen oder soll die ohnehin begrenzte Lebensdauer dieser Elkos vielleicht noch künstlich runtergeschraubt werden, damit sie zeitnah nach Garantieende kapputt gehen?

Gleiches Spiel bei einigen Druckern (Canon war das glaube ich), wo ein Schwamm eine bestimmte Menge Tinte aufnimmt und wenn das Ding voll ist verweigert der Drucker für immer den Dienst.

Das schlimme ist dass heutzutage die Halbwertszeit von Technik so verdammt niedrig ist, als Kunde hast du keine Chance in dem Bereich von irgendwelchen Langzeiterfahrungen zu profitieren. Da müßte schon ein Techniker die Geräte öffnen und auf offensichtliche Sabotage prüfen.
 
Wenn mir einer dieser tollen "Händler" (Auto oder Elektroschrott) kommt mit: "Das hat damit nichts zu tun", dann antworte ich auch nur noch auf japanisch: Sonna no kankei nee - (...das hat damit nichts zu tun...)"- dem unfassbar lustigen Wahlspruch von Yoshio Kojima
 
das beste beispiel für UND gegen diese politik ist meine meine microwelle: mulinexs... vor 25 jahren gekauft, funktioniert immernoch tadellos...dass die firmen so kein geld verdienen ist klar.
auf der anderen seite stehen viele billigteile die ihren geist führ aufgeben.
das ist for sure nicht immer so, aber tendenzell lässt sich schon sagen, dass die geiz ist geil-mentalität dem ganzen wesentlich vorzug gewährt!
 
Es ist nicht anzuzweifeln, dass Geräte geplant ausfallen.

Der Vergleich der "Epochen" der Elektrogeräte zeigt das.
Einerseits sind da diesen ganzen uralten Braun, Bosch und Siemens Geräte aus den 70ern und früher die unverwüstlich sind und ganz besonders die Produkte von jenseits des eisernen Vorhangs.

Ja klar das System war entsetzlich kaputt, ineffizient, verlogen, zukunftslos und bösartig (es hat den einen Teil meiner Familie zu Tätern und den anderen zu Opfern gemacht) - aber immerhin gab es eine Weisung des ZK, dass Geräte zur Schonung der Produktionskapazität möglichst robust zu gestalten sind.

Und das ist absolute wahr. Mögen auch alle Geräte, die Mikro- (oder eher Markochips :D) enthielten, waren unterlegen und veraltet. Aber gut waren sie trotzdem. In der Küche nutze ich einen widerlich hässlichen Mixer Typ Multiboy. Quietschorange und seit 1972 im Dienst. Der Motor scheint kräftig und hat immer noch keine Ausfallerscheinungen (Schleifen, knarzen und ähnliches). Im Garten steht ein Minibackofen "Partygrill" VEB Irgendwas 1984 - perfekt in Schuss und sogar einfach zu reinigen. Dazu waren bis Mitte der 90er viele viele Geräte im Einsatz, die einfach nur ausgetauscht wurden, weil sie gnadenlos veraltet oder einfach zu ineffizient war (Sowjetischer Fernseher Marke Raduga - aus den 60ern (!!!) - (vom Stromverbrauch her kerngetrieben :lol:) stand bis 1994 bei Oma im Kinderzimmer rum, bis Opa für die Bundesliga lieber mal was in Farbe haben wollte. Lief tadellos. Wie lange hält ein Fernseher heute gleich wieder? 3-5 Jahre, bis ein Kondensator durchknallt?

Klar, Elektrogeräte sind heute unendlich viel komplizierter, fortschrittlicher und irgendwo auch "besser" und es ist logisch, dass die Anfälligkeit steigt. Aber wenn mir einer erzählen will, dass es keine Absicht ist in einen 2000€ Fernseher in einen unterdimensionierten Primärkondensator zu verbauen, der vielleicht 5 Cent kostet und darüber sogar noch ein horizontales "Kühlblech", das dafür sorgt, dass sich die Hitze staut, glaubt auch an den Osterhasen.

PS:
Fände es echt cool, wenn andere ihre Erfahrungen mit prähistorischen DDR Geräten, die heute noch laufen, posten könnten, falls es welche gibt :)

E:
Bei den Multiboys stimme ich dir absolut zu (und ich stimme auch mal wieder zu, dass der Sozialismus seinen Produkten die grässlichsten Namen gegeben hat!) aber hier...
Ansonsten: SIMSONs jedweder Bauart, schwer tot zu bekommen.
Die Dinger sieht man doch dauernd tot an der Straße stehend, verzweifelt von den Besitzern angeschoben, ölverschmiert oder durch den falsch eingestellen Vergaser grandios qualmend.
Die Fertigungsqualität ging im Laufe der Zeit (im gesamten DDR Fahrzeugbau) immer weiter bergab. Keine neuen Maschinen, die alten waren nur noch mit VEB Panzertape zu halten und die Sparauflagen wurden erdrückend. Wobei ein paar einzelne Schmuckstücke in hübschen Farben und hübschen Chromstahl Anbauteilen der Zeit ordentlich trotzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein C64 läuft noch :D Originalware von 1982. Und das Röhrenradio aus den 50ern auch. Ausnahmen bestätigen die Regel ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
zu e-geräten hätte ich keine beispiele, nur zu hosen und schuhen vom älteren bruder, werkzeuge von opa und bett und matraze vom onkel :D bis auf die werkzeuge habe ich mich von dem rest getrennt, wobei alles bis zum letzten tag im tadellosem zustand war. 14 jahre alte t-shirts und socken von der bundeswehr habe ich noch und nutze sie in der freizeit, sehen ebenfalls noch aus wie am ersten tag.
 
[F]L4SH schrieb:
Der Vergleich der "Epochen" der Elektrogeräte zeigt das.
Einerseits sind da diesen ganzen uralten Braun, Bosch und Siemens Geräte aus den 70ern und früher die unverwüstlich sind und ganz besonders die Produkte von jenseits des eisernen Vorhangs.


Und das ist absolute wahr. Mögen auch alle Geräte, die Mikro- (oder eher Markochips :D) enthielten, waren unterlegen und veraltet. Aber gut waren sie trotzdem. In der Küche nutze ich einen widerlich hässlichen Mixer Typ Multiboy. Quietschorange und seit 1972 im Dienst.

PS:
Fände es echt cool, wenn andere ihre Erfahrungen mit prähistorischen DDR Geräten, die heute noch laufen, posten könnten, falls es welche gibt :)

Multiboy :D Die Dinger sterben auch nicht aus :)

Ansonsten: SIMSONs jedweder Bauart, schwer tot zu bekommen.



Cerbaruz schrieb:
Kleines Beispiel Samsung TFT:
...
Es kann mir keiner erklären das es normal ist, das die Elkos so knapp neben den Spannungswandlern eingebaut werden das sind die 2 zwischen den Alukühlkörpern .

Die Elkos sind oftmals essentielle Bestandteile einer Schaltung die zum regulieren von Spannungen dient. Es wäre Unsinn diese all zu weit weg von den Leistungstransistoren unterzubringen. Sinnvoll wäre jedoch der Einsatz von Kondis, die entweder trocken sind, daher durch die Wärme nicht austrocknen können und dadurch bedeutend langsamer in warmer Umgebung altern oder aber Elektrolytkondensatoren, die gegenüber hohen Temperaturen beständiger sind. Dazu noch nen kleines Alublech zwischen Kühlkörper und Elko (Wärmestrahlung!) und schon ist die Lebensdauer signifikant erhöht und man kann den Elko dort lassen wo er hingehört. Aufm Mainboard hast du die Kondis ja auch direkt neben den Leistungstransistoren, schlicht weil ab es bei mit hohen Frequenzen arbeitenden Spannungswandler (eine Frage der Effizienz!) sinnig wäre die Leiterbahnen länger als unbedingt nötig zu wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also in der Liste der unsterblichen Elektrogeräte tauchen bei mir auch alte Telefunkengeräte weit oben auf. Leider wird sowas heute nicht mehr (und in Deutschland schon mal gar nicht) in der Qualität gebaut. Aber das war wohl eine Zeit in der ein deutscher Elektrotechniker einen Schwingkreis und einem Swingerclub noch nicht verwechselt hat. Das Wort "Rendite" war wohl auch nicht so allgegenwärtig wie heute.
 
Zuletzt bearbeitet:
Piktogramm schrieb:
...Es wäre Unsinn diese all zu weit weg von den Leistungstransistoren unterzubringen. Sinnvoll wäre jedoch der Einsatz von Elkos, die entweder trocken sind, daher durch die Wärme nicht austrocknen können und dadurch bedeutend langsamer in warmer Umgebung altern oder aber Elektrolytkondensatoren...

Elko=Elektrolytkondensator
 
Ich habe Logitech nach oben gepackt. Das ist nun die 3te Maus die zurück geht, aktuell im Umtausch: G700 - warte seit 4 Tagen auf die mail vom Support. Nach 1 Jahr immer Taster kaputt, doppelklicks und Kontaktverlust beim Text markieren / halten. Laut Google bei weitem kein Einzelfall.

Was Autos angeht, bin wegen zerfressenen Schläuchen zum 2ten mal in der Werkstatt. Die nannten das dort eine Audi Krankheit. Schläuche die von innen von dem Benzin und Ölzeugs zerfressen werden, so dass man sie ziehen kann wie ein Kaugummi. Kostet nur schlappe 250€ weil man alles mögliche erst mal ausbauen muss bevor man dran kommt. Dieses mal verzichte ich auf "Original Teile".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Um geplante Obsoleszenz zu beweisen brauchts keine Studie. Das sagt einem die reine Logik. Es MUSS so sein, alles andere widerspricht einfach jeglicher Logik.

Und es fehlt eindeutig an Gesetzen dagegen. DIe Umwelt ist nur ein Grund soetwas strikt zu verbieten.
Es kann einfach nicht sein ein System auf solchen Praktiken aufzubauen. Schon gar nicht bei Produkten die z.T. sehr seltene, unter großem Aufwand abzubauende und/oder in der Herstellung umweltschädliche Bestandteile enthalten.

Ich hab nichts gegen Fortschritt. Ich rüste hier und da auch auf oder um, wenn ich was neues für sinnvoll halte, aber ein Laptop für 1000€ oder mehr MUSS einfach eine sinnvolle, garantierte Lebenszeit haben. Und die liegt nicht bei 1-2 Jahren.
Ebenso ein Fernseher. Egal wie günstig, nach 2 Jahren darf nicht das Licht aus sein.

Zumal dann auch Reparaturen häufig unmöglich oder unwirtschaftlich sind.

Eine per Gesetz vorgeschriebene Garantie vom Hersteller würde hier nahezu alle Probleme lösen. Dazu müssen dann nur (für Verbraucher und Umwelt) sinnvolle "Mindesthaltbarkeiten" für die Geräte festgelegt werden. Kein Hersteller will ständig Rückläufer reparieren oder ersetzen, also verzeichtet er in eigenem Interesse auf Sollbruchstellen und versucht die Qualität zu erhöhen.

Ich bin sogar bereit für Geräte ohne Sollbruchstellen etwas mehr zu bezahlen. Allerdings auch nur so viel mehr, wie die besseren Bauteile, z.B. Kondensatoren, kosten.
 
Age: 112 years and counting (as of June 2013)
Installed: First installed at the fire department hose cart house on L Street in 1901. Shortly after it moved to the main firehouse on Second. In 1903 it was moved to the new Station 1 on First and McLeod, and survived the renovation of the Firehouse in 1937, when it was off for about a week. During its first 75 years it was connected directly to the 110 Volt city power

Soviel zum Thema Glühbirne.... Da gibts auch ne Live Cam von dem ding da hab ich nun aber keinen link gefunden auf die Schnelle...

Mein LG von 2007 37" 750€ damals lebt bis heute noch... Er hatte aber vor 6 Monaten ein störendes Pfeiffgeräusch von sich gegeben über mehrere Wochen! Nachdem ich mir das Netzteil intern ansah, sah ich 3 kaputte Kondensatoren... Hab die abgelötet und durch gleichstarke einer anderen Marke getauscht... Danach war das Geräusch verschwunden und der TV lebt noch weitere 3-4 Jahre.... Und vor Verkauf Ende nächsten Jahres für 60-80€ werd ich nochmal drüber schauen und ggf. Ersetzen ;)

Doofe soll Bruchstellen..... Ich glaube General Motors! und Ford haben damit angefangen! ...... Nur dank dieser Firmen "gibt es sowas" .... ... Naja
 
McGeiver schrieb:
Elko=Elektrolytkondensator

" oder aber Elektrolytkondensatoren, die gegenüber hohen Temperaturen beständiger sind"

Ich glaube das sollte heissen, dass es auch Elkos gibt die die Wärme besser abkönnen. Die werden aber meist nicht verbaut sondern die billigen. ;)
 
Zurück
Oben