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NewsUmweltschäden in belg. Fab: Massive Probleme in 3M-Werk treffen auch Chip-Branche
JaJa die schönen großen Konzerne, die immer von nichts wissen und nie Schuld sind. Die scheren sich einen Dreck um die Umwelt, nur um den Profit zu steigern, egal was es kostet.
Hier empfehle ich auch gerne den Film "Vergiftete Wahrheit" https://www.imdb.com/title/tt9071322/?ref_=fn_al_tt_1
Hier geht es um die Firma Du Pont die wissentlich Menschen und Umwelt vergiftet hat bei Herstellung von Teflon. Und ich glaub 3M war da am Anfang auch involviert.
Es ist einfach widerlich, ich will gar nicht wissen, was die großen Konzerne noch so an Dreck am Stecken haben, von dem wir nichts wissen.
Ist diese Fabrik wirklich weltweit die einzige die diesen Stoff herstellen kann? O.O das ist ja dann wirklich fahrlässig darauf zu setzen.
Schlimmer noch dass ein Weltkonzern wie 3M sich nicht darum schert den Müll angemessen zu beseitigen wofür es garantiert eine Vorgehensweise und ein Konzept gibt. Warum wird das nicht gemacht? Selbst aus rein kommerzieller Perspektive gibt es doch keinen Anreiz, oder dachte man, dass man dauerhaft nicht erwischt wird?? Und das mitten in Europa.
Es ist immer wieder faszinierend, dass es in der ach so aufgeklärten westlichen Welt immer noch Fälle von so gewissenloser Gier gibt, dass massive Umweltschäden geflissentlich in Kauf genommen werden...Meistens wird ja immerhin versucht, die Gier zumindest nach aussen hin im legalen Rahmen zu halten...
Das ist das eigentliche Problem, was angegangen werden muss. Unternehmen müssen auch nach anderen Kriterien beurteilt werden, als rein an ihrem monetären Wert.
Und welches System bitte? Es gibt kein System, das Firmen wie 3M dazu treibt. Firmen wie 3M sind das System genauso wie Aktionäre, die Aktien kaufen, egal was die Unternehmen tun.
Immer diese Relativierungen und Ausflüchte, das irgendein ominöses "System" da sei nur um sich vor den eigenen Verantwortlichkeiten zu flüchten und sein eigenes Verhalten zu entschuldigen/relativieren.
Solche Unternehmen machen einfach immer weiter. Es ist einkalkuliert eine Strafe zu Zahlen, wenn diese irgendwann zu zahlen ist.
Es gibt diesen "Teflon Skandal" Film über den Konzern DuPont. Strafe gezahlt, Imageschaden (kurzfristig) und sind Heute größer als je zuvor.
Solange alle ihr Handgeld kriegen wird sich daran auch nichts ändern.
Wichtig ist, dass PFAS zu den ewigen Chemikalien gehört, welche in der Natur nicht abgebaut werden können. Siehe auch DuPont Skandal. Es gab eine Studie mit Untersuchungen der Bevölkerung in der Nähe einer Fabrik und es konnte als die Ursache für viele Krebsfälle erkannt werden. Dazu gab es auch Strafen an DuPont welche aber im Vergleich zu den gewinnen zu vernachlässigen waren.
Hier müssen die Strafen massiv angehoben werden, anders wird man die Lage nicht verbessern.
Wie darf ich mir so eine „Verschmutzung“ eigentlich vorstellen? Kippen die die Abfälle einfach irgendwo hin / rein oder sind die Anlagen schlecht gewartet und es suppt aus den Leitungen in den Boden / Grundwasser?
Das ist ein skandalöses Verhalten wissentlich nicht nur die Umwelt zu vergiften, sondern auch noch die Personen in der Nachbarschaft. Sowas macht man doch nur, wenn man weiß, dass man persönlich nicht angreifbar ist bzw. zur Rechenschaft gezogen werden kann. Anstatt nur Geldstrafen zu verteilen, welche eh nichts bringen, da der Gewinn über die Jahrzenhnte sowieso größer war als die zu erwatende Strafzahlung, sollte man den Verantwortlichen einen Aufenthalt im Gefängnis bescheren.
Unternehmen die bewusst die Umwelt schädigen, einfach enteignen. Ja radikal, ja einigen Firmen werden dann nicht mehr in die EU wollen, aber vielleicht auch besser so...
Schon bitter das sich sowas überall durchzieht und so große Firmen, von einem Zulieferer so abhängig sind, klar spezielle Sachen stellen nicht viele her, aber das gibt immer wieder Probleme.
In Hilden gibt es doch auch ein 3M-Werk, mit dem die Düsseldorfer Bezirksregierung kämpft, damit Kosten (teilweise) übernommen werden, nachdem PFAS in den Rhein gekippt wurden. Kenne es leider nicht aus erster Hand, aber meine Frau ist in der Bezirksregierung an den Diskussionen beteiligt.
Der Fisch stinkt vom Kopf. Mir kann keiner sagen, dass die C-Levels davon nichts wussten.
Eigentlich kennt man so etwas nur aus China in den 90er, dass das 30 Jahre später in Europa nach wie vor passiert ist für mich unerklärlich.
Ich wäre da für lange Haftstrafen der Manager vor Ort und ggf. der C-Levels in den USA.
Colindo schrieb:
In Hilden gibt es doch auch ein 3M-Werk, mit dem die Düsseldorfer Bezirksregierung kämpft, damit Kosten (teilweise) übernommen werden, nachdem PFAS in den Rhein gekippt wurden.
Verstehe ich das richtig, dass 3M Steuergelder will für etwas was die verbockt haben? Da muss man keine 2 Sekunden "diskutieren" das ist ein klares "Nein!".
Schön hart durchgreifen, damit es richtig weh tut für alle Firmen die von denen abhängig sind.
Beim nächsten Mal werden sie sich vertraglich absichern dass Umwelt Auflagen erfüllt werden und die Zulieferer werden diese erfüllen müssen.
Wenn Produkte deswegen teurer werden dann hat es wenigstens einen Sinn.
Die "guten" Nachrichten wollen einfach nicht abreißen.
Da es sich hier aber um einen Wiederholungstäter handelt, darf die Strafe ruhig sehr hoch ausfallen.
Leider kann man die Gesundheit der geschädigten Menschen selbst mit allem Geld der Welt nicht wiederherstellen.