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Test Uncharted 4: A Thief's End im Test: Ein nostalgisches Finale und visueller Benchmark der PS4

Telmur schrieb:
Für 39,99€ kann man ja eh nicht viel falsch machen.

Doch,kann man.Wer exklusiv Konsolenspiele kauft lasst veräppeln und tritt in eine offensichtliche Marketingfalle.

Ich laß mich nicht verarschen.Wäre alle so schlau,würde die Firma die Spiele auch für den PC bringen.
 
Ja Turican76, dass ist die Einstellung die ich liebe...Nicht.. Es gab schon IMMER Spiele die nur auf Konsole rauskamen, genauso wie es schon IMMER Spiele gab die nur auf dem PC rauskamen. Verstehe dieses unglaubliche rumgeheule mal wieder nicht. Wenn ihr alles spielen wollt dann kauft euch halt ne Konsole. Was sind das, 400€? Ein Bruchteil eines Gehaltes...

Doch,kann man.Wer exklusiv Konsolenspiele kauft lasst veräppeln und tritt in eine offensichtliche Marketingfalle.

Drehen wir das Ding mal um: Wer exklusiv PC Spiele kauft lässt sich veräppeln und tritt in eine offensichtliche Marketingfalle. Am besten wir kaufen überhaupt gar nichts mehr, dann das müsstest du eigentlich tun wenn du wirklich so denkst..
 
Ich glaub das schau ich mir lieber auf YouTube an, Gameplay ist nicht wirklich spannend und mich würde ehe nur die Story interessieren... die kann man so einfacher genießen. Kisten suchen kann ich auch in anderen Spielen :evillol:
 
aivazi schrieb:
Die Inszenierung mag zwar gut sein, aber ich wusste nicht dass ein Spiel für eine Grafisch gute Inszenierung und Story je eine so hohe Bewertung bekommen hat, dafür dass die Entwicklung der Gameplay Elemente so bescheiden geblieben ist.

Mal stellvertretend für diverse Posts: Woran bemessen hier so viele, dass die Gameplay Elemente "bescheiden" sind oder "nicht besonders"? Sind damit lediglich die "unmöglich daran zu scheitern" Klettereinlagen gemeint oder auch die Actionelemente?

Bei einem 3rd-Person Shooter finde ich dies nämlich etwas merkwürdig zu kritisieren. Was macht ein Gears of War, Tomb Raider oder GTA in diesem Bereich besser? Ist mir ehrlich gesagt schleierhaft. Vielleicht wirds auch von einigen lediglich "falsch" gespielt. Denn Uncharted ist kein Covershooter, das war es nie, das will es auch nicht sein, obwohl es Coverelemente im Spiel gibt. Die hohe Beweglichkeit des Protagonisten soll auch in den Actionsequenzen genutzt werden, und dies kann man in Uncharted 4 besser denn je. Die Areale sind weitläufiger und man hat mit dem Haken eine neue sehr agile Fortbewegungsmöglichkeit.
Es ist kein Vanquish (hat wohl eh niemand hier gespielt), aber übertrumpft in den Actionparts und Setpieces die meisten 3rd Person Shooter mit Leichtigkeit.

Damit ist jedoch nicht gesagt, dass Uncharted 4 ein perfektes Spiel ist. Ja die Inszenierung ist auf ähnlichen Niveau wie bei The Last of Us und somit jedem anderen Videospiel mehr als nur wenige Zentimeter vorraus. Ja die Story und Charaktere sind reifer und erwachsener ohne gleichzeitig zu ernst zu sein.
Aber streckenweise wirkt das Pacing, die Geschwindigkeit in der die Story und das Spiel vorranschreitet zäh und langatmig. Auch die Spielanteile von Action / Puzzle / Klettern & Auskundschaften wirken unausgeglichen. Damit lässt man die Charaktere und Story besser zu Atem und Geltung kommen, aber wie gesagt, es wirkt zu langatmig.

Perfekt gewirkt hat dies bei The Last of Us, da der Aspekt des "Worldbuildings", die Inszenierung der postapokalyptischen Welt, eine eigene Story erzählt die für sich alleine bereits spannend ist. Es unterstreicht die Gefahr dieser feindlichen Umgebung in der sich die Hauptcharaktere bewegen und füllt die Welt, die uns unbekannt ist, mit Inhalt.
Dies versucht man in den späteren Abschnitten von Uncharted 4 ebenfalls, aber der Funk wollte zumindest bei mir nicht überspringen.

Insgesamt wirkt Uncharted 2: Among Thieves wie das weitaus rundere Produkt, welches von der Story weniger erwachsen und mehr leichte Popcorn-Unterhaltung á la Indiana Jones bietet. Das Pacing ist atemlos, das Leveldesign (die berühmtberüchtige Zugfahrt) fantastisch und das Verhältnis von Klettern / Puzzeln / Schießen ist ausgewogener/besser.
Auch The Last of Us, welches hingegen komplett auf heitere Momente verzichtet, braucht sich nicht vor Uncharted 4 verstecken.
 
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Ich findes es grandios! Beste Spiel, ever. Die Erzählungen sind genial, man fühlt richtig mit, lacht mit, lange hatte ich keinen solchen emotionalen Bezug zum Spiel. Leider noch nicht komplett durch, da mir gerade die zeit fehlt.

Die Rückblenden sind super und ich finde man sollte die anderen Teile kennen, eventuell nicht Teil 1 - 3 direkt durchspielen und dann Teil 4 dran hängen, denn da ist man doch gesättigt.... macht mal eine Pause.

Den dysfunktionalen Objektfetisch finde ich auch etwas schade. Selbst bei Tomb Raider sagt Lara ein paar Sätze dazu...

Ich finde die Vegetation gut gelungen, auch die Bewegungen wenn man hin durch läuft oder mit einem Fahrzeug das hohe Gras nieder fährt...

Das klettern nervt ein wenig, gerade am Anfang. Da klettert man wirklich nur, aber gut, es ist halt eine Art Tutorial.

Was ich mehr als Schade finde, keine sixaxis Funktion, keine gute Funktionen für das Touchpad! Weshalb? Warum muss ich das Tagebuch mit dem Stick um blättern anstatt mit dem Touchpad streichen zu können um zu blättern? Mann nutzt es ja auch per Druck um das Tagebuch aufzurufen... das kotzt mich an! Sonst nichts!

Denn Uncharted ist kein Covershooter, das war es nie, das will es auch nicht sein, obwohl es Coverelemente im Spiel gibt. Die hohe Beweglichkeit des Protagonisten soll auch in den Actionsequenzen genutzt werden, und dies kann man in Uncharted 4 besser denn je. Die Areale sind weitläufiger und man hat mit dem Haken eine neue sehr agile Fortbewegungsmöglichkeit.
Genau! Ich verstehe nicht einige Personen es "Covershooter" nennen kann... im 4. Teil kann man flexibel sein wie nie! Gern Kundschafte ich die Gegner aus, stets kann man anderst vorgehen und sollte es doch zum Schusswechsel kommen, empfinde ich die Schießereien spannender wie sonst. Selten verstecke ich mich hinter eine Kiste oder ähnlichen, geht auch schlecht, denn gerne wird man von mehreren Seiten angegriffen...
 
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Nerke schrieb:
Dann sehe ich wie 4Players.de dem Spiel 91/100 Punkten gibt und lese:,,Habe das Spiel Grade durch gezockt hat 16std gedauert" da denke ich mir nur wtf ich zahle keine 70€ für ein game dass ich 3-4 Tagen locker durch habe.

Ein Spiel soll mich gut unterhalten und rundum entsprechend was bieten.
Aber Zeit zähle ich als Faktor da nicht dazu....im Gegenteil, 10-15 Stunden reine Spielzeit (also ohne Videos etc.) reichen eigentlich dicke!
Ich finde die Entwicklung hin zu 50, 100 oder sogar noch mehr Stunden fuer ein Spiel grausam. Voll gestopft mit unnötigen Lueckenfuellern verschwendet man !Tage! an Lebenszeit fuer ein einziges Spiel, das ist einfach lächerlich, kann ich mir auch gar nicht mehr leisten bzw. will ich auch nicht.

Wenn ein Spiel richtig gut, abwechslungsreich und spannend war, dabei nach ~ 12 Stunden dann mit seinem Finale endet, bin ich rundum zufrieden.
Nach 90 Stunden immer noch 0815-Side-Quests abklappern kann es bei mir mittlerweile nicht mehr sein......auch wenn ich Fallout 4 oder z.B. TW3 mag, durchgespielt hab ich die noch immer nicht!
 
Exklusivtitel... pfui
Sollte man nicht unterstützen, so was schadet der gesamten Branche.
 
Über Gameplay lässt sich streiten, aber was ich bei Naughty Dog Spielen liebe, ist die Detailverliebtheit. Das wirkt nicht einfach so lustlos hingeklatscht wie das bei vielen anderen Spielen der Fall ist.

Man merkt, dass die Entwickler selber das Spiel mögen und es so atmosphärisch wie möglich gestalten wollen. Kleines Beispiel: Direkt am Anfang sieht man Bücher über fremde Kulturen auf Nates Bett. Für manche mag das unerheblich sein, ich liebe sowas einfach^^

(Btw fand ich das hochgelobte Uncharted 2 diesbezüglich am schwächsten. Lag aber wohl auch am Setting, das ich nicht so passend fand...)
 
SirSilent schrieb:
Exklusivtitel... pfui
Sollte man nicht unterstützen, so was schadet der gesamten Branche.

Was zum Teufel... Naughty Dog würde ohne Sony in dieser Form gar nicht existieren, die buttern da ne Menge Kohle rein, das ist nicht nur ein Spielestudio sondern die R&D Division was Spielegrafik angeht von Sony. Die Spiele würden nie in dieser Form auf anderen Plattformen rauskommen..
 
Kuze Hideo schrieb:
Die Rätzel waren für mich ohne YT-Hilfe nicht lösbar (ich will zocken und nicht rechnen) ;)
https://www.google.de/search?q=face..._y_vLMAhUGlCwKHSNvBygQsAQIIw&biw=1280&bih=906

Protype87 schrieb:
Deine Hausaufgabe: Bitte den Unterschied zwischen "cineastisch" und "cinematisch" recherchieren.

Zusammen mit dem Begriff Unterhaltung kann man beide Worte einsetzen. Er beschreibt sein Gefühl während des ganzen nicht näher, daher wären beide korrekt.
Eine Cineast ist der Filmliebhaber(mit weiterreichendem Interesse an Filmen), daher wäre eine "cineastische Unterhaltung" quasi das selbe wie eine cinematische Unterhaltung. (btw kennt die Rechtschreibkorrektur hier nicht einmal den begriff cinematisch ;)
Der Diskurs darunter bestätigt dies.

@Sku sehe ich genauso. Leider leider ist TombRaider atm das einzig brauchbare in der Richtung - und das hat man leider genauso schnell durch. Da bringen die schon so ein geiles Game raus. Stecken Monate, Jahre hinein - und es versauert auf einer Kompromiss-Konsole bei 30fps - super
icon14.png
 
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Die Uncharted Reihe, genauso wie Last of Us, überzeugen vor allem von der Story meiner Meinung nach. Schade, dass Sony Uncharted nicht auf die PC-Plattform gebracht hat.
 
"Spielerisch auf der Stelle treten" oder doch einfach "dem Genre treu bleiben"? Schach hat sich in hunderten von Jahren nicht verändert und wer es nicht mag, der spielt eben was anderes. Warum etwas Gelungenes (man möchte sagen: nahezu Perfektes) zwangsweise mit irgendwelchen Innovationen verschlimmbessern?

AbstaubBaer schrieb:
Zum Glück stottert der Motor des Spiels nur kurzzeitig: Spätestens mit der Inszenierung eines Heists in Italien findet Uncharted
Ein deutsches Wort für Heist wäre beispielsweise Raubzug. An solchen Stellen frage ich mich dann immer, ob der Autor einfach nur Teile eines englischsprachigen Testberichts notdürftig übersetzt hat. Ist hier ganz sicher nicht der Fall - wirft aber trotzdem aus dem Lesefluß.
 
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serval schrieb:
Ein deutsches Wort für Heist wäre beispielsweise Raubzug. Bei solchen Stellen frage ich mich immer, ob der Autor einfach nur Teile eines englischsprachigen Testberichts notdürftig übersetzt hat. Ist sicher nicht der Fall - stört aber den Lesefluß.
Eher langer GTA5 Online Spieler :o
Einige worte bürgern sich schnell im normalen Sprachgebrauch ein.
Bei mir wärs z.b. dodge für ausweichen - benutz ich relativ häufig ^^
 
Shizzle schrieb:
Es ist kein Vanquish (hat wohl eh niemand hier gespielt), aber übertrumpft in den Actionparts und Setpieces die meisten 3rd Person Shooter mit Leichtigkeit
.

Doch, doch...natürlich. Bullet hell- Vanquish. :D. Gibts denn überhaupt etwas das wie Vanquish ist?
 
Muss mir doch mal überlegen eine PS4 anzuschaffen. Uncharted 1,2,3 fand ich ja auch alle Klasse auf der PS3 !
Bin dann leider nur ein bißchen geizig für nur einen einzigen Titel der mich wirklich interessiert gleich die ganze Konsole anzuschaffen !
 
Ich hatte mir nach den ersten Lobeshymnen extra die Uncharted Collection gebraucht zugelegt und den ersten Teil schon durch, den zweiten knapp bei der Hälfte.
Bisher hatte ich schon ziemlich viel Spaß auch wenn die "Brutalität" und die vielen vielen Toten Soldaten nicht so recht zum sehr fröhlichen und scherzendem Charakter von Nathan passen wollen...

Ansonsten freue ich mich aber auf den dritten Teil und im Anschluss daran auch direkt auf den vierten :D
 
@Micha der erste: Das ist auch mein Dilemma. Mal schauen, ob die PS4 Neo noch zusätzliche Kaufanreize setzen kann.

Zur Diskussion: Bei Uncharted ist es wohl die Frage, ob man Story getriebene oder Gameplay getriebene Spiele bevorzugt. Da hat Uncharted mMn bisher eine gute Mischung gefunden, interessante aber nicht wirklich anspruchsvolle Story und flüssiges und schnell zugängliches Gameplay. Vielen scheint das zu gefallen und mir ist das auch lieber, als nach 30+ Stunden noch für irgendwen von A nach B zu laufen und irgendwas zu holen.
 
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