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Undervolting: Ca. 65 Watt TDP bei Q8400 realistisch?
Wenns dir ums Strom sparen geht, es gibt mittlerweile DDR3 RAM mit 1.35V, brauchst nur noch ein Board, wo man das einstellen kann. Mit bisserl probieren geht sicher noch wenig Spannung.
Noch so ne Sache. Die TDP kannst du sowieso nicht bei dir zu Hause messen. Die TDP sagt aus wieviel Wärme der Prozessor abgibt und nicht wieviel er verbraucht. Der Stromverbrauch eines "s" Modells liegt nur minimal unter eines normalen Modells.
Das ist so auch nicht ganz richtig. Die TDP (Thermal Design Power) gibt an, wie der Kühler dimensioniert sein muß, um die anfallende Abwärme abzutransportieren. Entscheidend ist hierbei neben der Hitzeentwicklung des Prozessors auch die vom Hersteller spezifizierte max. Temp.
Das ist mir viel zu teuer. Bei meiner Kalkulation komme ich auf ca. 300 Euro. Einen anderen Kühler brauche ich nicht, weil ich nicht vor habe, zu übertakten.
Ich habe eben mal mit SiSoftware Sandra einen Benchmark-Test gemacht:
Dhrystone ALU (GIPS) Intel C2D E4400: 15,82 AMD Phenom II 940/945: 38,72 Intel Core I5 750: 59,26
Vom P/L-Verhältnis ist der Phenom für mich am interessantesten. Sicherlich hat der Core I5 in gewissen Bereichen noch mehr Power, aber eine Verdreifachung der Leistung reicht mir völlig aus, so dass ich mir den im Schnitt 40 Euro teureren Intel Core I5 sparen kann.
Hier gibts Vergleiche im Stromverbrauch zwischen DDR2 und DDR3, unter Vollast machts doch schon einiges aus. Bei DDR3 RAM mit 1,35V dürfte der Unterschied größer sein.
Mit Thermal Design Power (Abkürzung: TDP, gelegentlich auch falsch: Thermal Design Point) wird in der Elektronikindustrie ein typischer Wert für die Verlustleistung eines Prozessors oder anderer elektronischer Bauteile bezeichnet, auf deren Grundlage die Kühlung ausgelegt wird.
Hersteller definieren die TDP auf verschiedene Art und Weise. Häufig entspricht sie der maximal möglichen Verlustleistung, so dass die Kühlung auf die entsprechende Abwärme ausgelegt sein muss. Zu ihrer Berechnung werden von den Herstellern von Mikroprozessoren keine einheitlichen Verfahren zugrundegelegt, die sich darüber hinaus von Prozessorgeneration zu Prozessorgeneration ändern können. Durch spezielle Verfahren – zum Beispiel einen Burn-In – lässt sich die genannte TDP meist sogar noch überschreiten.
Zu beachten ist unbedingt, dass die TDP ungleich der Verlustleistung sein kann und ist[1].