Bärenmarke schrieb:Wenn du eine Leseschwäche hast
Danke, ich habe keine Leseschwäche. Mit ad hominem wirst du nicht weiterkommen.
Bärenmarke schrieb:kann ich da leider nichts für, du solltest schon einen Beitrag richtig lesen
Aber das zeigt dann halt wohl deutlich, dass du nicht in der Lage bist sinnvoll zu argumentieren bzw. es gar nicht möchtest.
Von daher, ja es ist lächerlich einen nur teilweise zu zitieren und das Zitat aus dem Zusammenhang zu reisen, denn das diente als Einleitung, dass Unitymedia es von Anfang schon nicht vernünftig angegangen ist, nicht mehr und nicht weniger.
Ok, ich beiße an und zitiere den ganzen Satz, damit du nicht fälschlicherweise behaupten kannst ich hätte was aus dem Zusammenhang gerissen, was ich nicht habe.
Bärenmarke schrieb:So etwas automatisch einzurichten ist einfach unter aller Sau und dazu noch die Klausel am Anfang, dass der Router nicht vom Stromnetz getrennt werden darf... Das darauf ein Aufschrei folgte und sie zurückgerudert haben war ja mehr wie selbstvertändlich.
So. Wie ich bereits geschrieben habe, ist das einfach falsch. Du durftest deinen Router vom Stromnetz trennen, dann bist du halt aus der Option rausgeflogen. Erklär mir das Problem? Ist doch total fair? Wer seinen Router nicht zur Verfügung stellt darf auch nicht auf andere zugreifen. Dass es einen Aufschrei gab, was heißt das heutzutage schon? Es gibt wegen jedem Scheiss nen Aufschrei, was dann zu komischen Dingen führt wie dem aktuellen Sexualstrafrecht und solcher Sachen. Dass es nen Aufschrei gab lag vor allem daran, dass dieses kleine Fakt falsch verstanden wurde und bis heute wird.
Wie soll unitymedia denn vorher sehen, dass es wegen so etwas einen Aufschrei gibt? Kein vernünftiger Mensch würde darauf kommen. Wer seinen Router abschaltet um Strom zu sparen fliegt aus der Option raus, die er sowieso nicht wollte. #Aufschrei.
Ergänzung ()
Ich merke schon dass ich aussteigen muss, sonst wird das hier immer mehr in Beleidigungen und off topic versinken.
Mein Fazit ist: Wenn eine Sache objektiv der Mehrheit der Allgemeinheit nützt, ob in geringem Maße (Hotspots) oder in großem Maße (Organspende) sollte es ein opt-out Verfahren geben, egal um was es geht. Alles andere finde ich asozial, im wörtlichen Sinn. Wen es so dermaßen stört, dass er sich angegriffen fühlt, dem sollte es nicht zu schade sein 2 Minuten zu investieren um seine Willensbekundung zu dokumentieren.
Euer Fazit ist: Jede Änderung fordert die explizite Zustimmung des Individuums. Ein nicht-melden zählt als Ablehnung.
Das eine nützt potentiell vielen Menschen, das andere spart potentiell wenigen Menschen 2 Minuten.
Das ist keine Meinung, das ist die Faktenlage.
Jetzt folgt die Meinung:
Ich finde den Nutzen der Gesellschaft wichtiger, ihr die Zeitersparnis des Individuums. Das ist eigentlich alles, was es zu sagen gibt Ich glaube, ihr fühlt euch als ob da auf euren Rechten auf Selbstbestimmung rumgetrampelt wird. Durch eine Willensbekundung ändert sich für euch aber an der Situation nichts. Das einzige was euch also objektiv stören kann ist, diese Willensbekundung überhaupt anlegen zu müssen. Ich finde, das überwiegt in keinem Fall den Nutzen für die Gesellschaft. Es ist also eine Frage was einem wichtiger ist.