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News Unreal Engine 5.2: Prozedurale Landschaften lassen die Muskeln spielen

csch92 schrieb:
was bringen diese engine upgrades wen die spiele fehlen?
Die UE 5 ist ja inzwischen mehr für die Film als für die Spieleindustrie gedacht.
Spiele sind hier wohl eher Nebenprodukt als Hauptfokus.
 
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xXDariusXx schrieb:
Wird nicht passieren. Anfang der 2000er gab es ständig solche tollen Techdemos von Engines aber nie hat auch ein mir bekanntes Spiel diese Grafikpracht auch zeigen können. ;)
Also wen ich Grafik von "Heute" in Spielen mit den Techdemos vor 20 Jahren vergleiche... da dürfte in den einem und anderen Punkte auch schon die eine oder andere "Techdemo" langsam alt aussehen. Aber ja, es dauert oft viel viel länger bis soetwas den Weg ins Spiel findet, als man sich Anfangs vorstellt. Das Hängt aber klar mit dem Aufwand zusammen. Solange keiner vernünftige und Automatisierte Tools dazu rausbringt, ist sowas halt sehr teuer, und dadurch wird das Ergebniss halt auch begrenzt.
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Aber bei einer Techndemo wie sie schon sagen, da geht es "einfach" nur darum zu zeigen was die Demo so kann. Und zwar wen Geld keine Rolle spielt. Wieviel Arbeitsstunden dahinter stecken, das ist dann oft wieder ein anderes Thema. Insbesondere für kleine Programiererteams. Und jeder zusätzliche Grafikdesigner den Sie einstellen, ist halt wiederum einer weniger der beim Coden fehlt. Die wenigesten wollen halt eine Langweilige Grafiktapete spielen. Und es hat wohl auch ein Grund, warum von die Engine herstellern allein ID Software überhaupt noch ein "Demofranchise" anbietet.
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Und um auf eigentliche Kernthma zurück zu kommen, es steigt und fällt halt mit dem Arbeitsaufwand und hier geht es ja um ein oder auch um zukünftige generative Generative tools, die es angeblich mit minimalen Aufwand möglich machen, zu einem beeindruckenden Ergebniss zu kommen.
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Und wen man an den Punkt kommt, wo man nur noch ein "Werkzeugset" braucht, dann ist auch der nächste Schritt nicht weit, dem wovor viele angst ahben, unbegründet meiner Meinung nach, die autmatische erstellung von Grafik mittels AI.
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Also es bewegt sich schon durchaus etwas, insbesondere wird ständig der Abstand von der Demo, zu dem Wahrnehmbaren in Spielen immer Geringer. Der Abstand ist da, keine Frage und es dauert länger als viele sich wünschen. Denn man braucht ja nciht nur eine Krasse Hardware auf seite des Clients, sondern und damit hängts auch zusammen, eine "Armee" von Grafikdesignern, die dann auch noch Koordiniert werden müssen. Etwas was Indistudios, bis Jetzt, kaum stemmen können. Aber auch da kommen langsam immer mehr Projekte raus, die richtig tolle Grafiktapeten zu sein scheinen, aber halt keine Mamutpuplisher hinter sich haben.

Beispiel Unrecord, ein Spiel was selbst meine Aufmerksamkeit erhascht hat, und ich bin eigentlich kein Fan von oft Inhaltslosen Grafiktapeten.
https://studiosdrama.com/
Wieviel davon wirklich Spiel und wieviel davon Grafiktapete, wissen wir aber natürlich nicht. Man darf also in diesem Fall auch Skeptisch bleiben.
 
Ganz egal was für Hardware für UE 5 Spiele gebraucht wird um 4k max Details flüssig darzustellen. Sollte die aktuelle Hardware dann nicht reichen wird halt aufgerüstet.
Ich freue mich darauf, endlich wieder ein Sprung nach vorne.
 
Ich denke wir müssen uns keine Sorgen machen um einen Einheitsbrei aus Spielen mit photorealistischer Grafik.
Auch Comic Stil profitiert von schönen Schatten und Spiegelungen aber zuerst würde ich anführen dass auch Stardew Valley, Coromon, Elementallis, Casette Beasts oder Das Spiel mit dem Kuh Kult, durchaus Spass machen und frisch aussehen mit ihren Retro und Pixel Look.
 
Grundsätzlich sehr schön, allerdings befürchte ich auch das hier:
Taxxor schrieb:
Ich hoffe, dass bei vielen UE5 Spielen damit mehr Zeit für andere Dinge bleibt, befürchte aber, dass damit am Ende nur Entwicklungszeit eingespart wird

NEO83 schrieb:
Ich frage mich immer was bringt es wenn es schön aussieht aber das Spiel keinerlei Tiefe unf Story aufweist ...
Ich hoffe, das es damit den Indie Entwicklern und Studios leichter fallen wird neben tollen Story/Gameplay auch anspruchsvollere Grafik anbieten zu können.

Von den sogenannten AAA Studios erwarte ich da seit Jahren schon Gameplay mäßig nichts mehr. :rolleyes: :(
Den geht es schon lange nur noch darum das es fürs Marketing gut aussieht.

Das der Spieler dann nach dem Kauf enttäuscht ist, weil Story/Gameplay eher Mangelware ist, und das ganze zusätzlich verbuggt, interessiert die nicht wirklich.
Das Geld haben sie ja, und nur darum geht es denen noch.
 
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flappes schrieb:
Dazu in Zukunft komplette KI gesteuerte NPC, die nicht nur fest vorgefertigten Abläufen folgen.
Gerade für RPG kann ich es kaum erwarten, das wird noch mal eine ganz neue Spieltiefe und Eintauchen in die Spielwelt bringen.
Damit geht leider einher, dass man zukünftig nur noch 1 Spiel pro Jahr oder weniger zocken kann. Schon jetzt erreichen viele Titel nicht mehr händelbare Spielumfänge. Schade, denn ich würde gern den ein oder anderen Titel ebenfalls kennenlernen - kann es aber aus Zeitgründen nicht.
 
Surtia schrieb:
Damit geht leider einher, dass man zukünftig nur noch 1 Spiel pro Jahr oder weniger zocken kann. Schon jetzt erreichen viele Titel nicht mehr händelbare Spielumfänge.
Kommt halt drauf an wie viel Zeit man dafür hat^^
Ich hab bei Jedi Survivor z.B. zwischendrin noch auf die neue CPU gewartet, ansonsten wäre ich in den ersten 5 Tagen schon durch gewesen mit den ~25 Stunden.
So ein RDR2 mit ~60 Stunden hab ich dann in 2-3 Wochen durchgespielt.
 
Ich empfinde das, sofern richtig gut gemacht, als Vorteil. Witcher 3 bspw. hätte gerne noch weitergehen können. Oder auch Cyberpunk. Mass Effect, um ein paar zu nennen. Es sind dann eher NPCs und Story, an denen es hängt.

Das ist aber auch Geschmackssache, weshalb sich das nicht pauschal bewerten lässt.
 
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lynx007 schrieb:
Beispiel Unrecord, ein Spiel was selbst meine Aufmerksamkeit erhascht hat, und ich bin eigentlich kein Fan von oft Inhaltslosen Grafiktapeten.
Ist jetzt OT und ich kritisieren nicht etwa dich, @lynx007 . Aber wenn ich die Szene bei 2:00 ansehe, bekomme ich das Kotzen - Spiel hin oder her: Da steht ein (Pixel-)Mensch mit erhobenen Händen, der Spieler kommt hinzu, kann kommunizieren und schiesst dann den Mann einfach über den Haufen. Ist ein (Kriegs-)Verbrechen - und das in einem offiziellen Trailer !

Edit: Kuristinas Bemerkung ist richtig, es wird in dieser Szene entgegen meiner Interpretation nicht geschossen. Ich habe die Szene nicht richtig wahrgenommen. Meine Empörung war also unnötig.
 
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@zazie Sicher? Ich sehe und höre keinen Schuss. Er stolpert über den Stuhl und fällt deswegen.
 
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Ich hab's mir jetzt auf dem PC statt dem Handybildschirm angesehen und muss gestehen: Du hast recht.
 
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Fragt sich dann nur, wie die Entwickler damit umgehen werden (koennen), noch hoehere Speicher- und Rohleistungsanforderungen und noch mehr verbuggte Spiele in naher Zukunft, als ob es jetzt schon nicht schlimm genug waere bzgl. der Ressourcenfresserei und mangelnden Optimierung.

Mich wuerde viel mehr interessieren, wie es bei der noch existenten Konkurrenz aussieht, wie die Unity Engine oder die CryEngine momentan noch unterstuetzt werden und deren Entwicklung als moegliche Alternativen zur Unreal Engine aussieht ;) @MichaG , aber evt. gibt es da wenig neues (oder man muesste die Entwickler darauf ansprechen).

Dass immer mehr und damit immer einseitiger die Unreal Engine genutzt wird und man sich in Abhaengigkeit von Epic begibt, sehe ich nicht unbedingt als eine positive Entwicklung an.

Ja, es gibt noch die o.g. Wettbewerber und studio-/publishereigene Engines, aber letztere werden gefuehlt immer weniger und ich halte den spezialisierten Ansatz auch fuer besser als den Versuch einer "one fits all" Loesung zu der sich die Unreal Engine mehr und mehr entwickelt (und wenn da der Wurm drinnen ist, sind davon u.U. auch viele neue/kommende Spieletitel betroffen.
 
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Taxxor schrieb:
Kommt halt drauf an wie viel Zeit man dafür hat^^
Ich hab bei Jedi Survivor z.B. zwischendrin noch auf die neue CPU gewartet, ansonsten wäre ich in den ersten 5 Tagen schon durch gewesen mit den ~25 Stunden.
So ein RDR2 mit ~60 Stunden hab ich dann in 2-3 Wochen durchgespielt.
Das stimmt aber hängt zudem von der Spielart ab. Wer den Anspruch hat 100 % zu schaffen, Sidequests, die Welt umfassend und in jedem Detail kennenzulernen, der spielt solche Games nicht nur 25 h, sondern 125 h. ;) Und um so größer und detaillierter die Welten, desto größer der Erkundungsumfang. Per se ist das nicht schlecht, nur hoffe ich, dass die Welten nicht in unerkundbare Größen ausarten. Wobei es auch seinen Reiz haben könnte beim Folgedurchlauf Neues zu entdecken.
 
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