Muss ich doch nochmal klabüsern wenn ich schon wieder angesprochen werde.
@Niyu
1000 Euro Miete. Bei 4 Personen sollte man auch mindestens mit 400 Euro Verpflegung im Monat rechnen.
Wo schreibe ich etwas anders? Hier in Düsseldorf kriegst du Wohnungen mit 4 Zimmer für knapp 800€.
Dann haben wir noch knapp 500 Euro für ein Auto (eigentlich nicht drin), für Kleidung, für Versicherungen für Telefon, für Öffentliche Verkehrsmittel, Schulsachen etc pp. Um es kurz zu machen: Diese Muster-Familie würde von Hartz4 besser Leben.
In dem Falle: Wieso nicht? Wieso sollte man Freizeit verpulvern, wenn dasselbe an Geld durch den Auffang des Staates gewährleistet wird? Und bitte nicht mit Sozialschmarotzer kommen, immerhin sind es die, die diverse Gesetze erlassen um Unternehmen zu bereichern und den Konsum der Massen zu schüren die tatsächlich an der Brust des Bürgers nagen und nicht die, die überleben wollen zu fairen Löhnen und Konditionen.
Ich bleibe dabei. Das Konzept: „Großfamilie“ funktioniert nur, wenn ein finanzieller Backup dafür da ist und dieser ist in den meisten Fällen eben nicht da.
Ich bleibe ebenfalls dabei. Großfamilie ist es doch schon, für die eigene Mutter im Heim bezahlen zu müssen. Wenn die dahin muss, musst du dafür bezahlen. Daher ist es überlegenswert, ob sie in einem Heim dahinsiecht oder tatsächlich etwas aktiv zu hause tun kann. Und das ist mit Geld nicht aufzuwiegen.
Klar „man lebt“ – aber wie glücklich ist dein Kind, wenn es von seinen Schulkameraden gehänselt wird? Kannst du dem kleinen Kind dein Konzept der "glücklichen" aber armen Familie verständlich machen?
Wie willst du deinen Kindern verständlich machen, dass scheinbare 99% der Bevölkerung auf der ganzen Welt einen an der Klatsche haben? Dass die Massen unterdrückt werden von denen, die Macht haben. Dass der kleine Mann arbeiten soll bis er stirbt, ja nichts aus den Sozialleistungen abzweigen soll, weil es verpöhnt ist, und die Mächtigeren noch mächtiger werden? Wie? Du kannst deinen Kindern natürlich auch erzählen, dass sie ALLE MÖGLICHKEITEN in der eigenen Hand haben.Und sie schamlos belügen. Die Welt ist ungerecht. Ich sehe schon förmlich, dass diese Aussagen wieder die Leute wie das Licht die Motten anzieht, die mir nun schreiben, dass es woanders schlimmer ist. Und ja, es ist tatsächlich in so vielen anderen Ländern schlimmer, und diese Gehirnwäsche findet überall statt. Es ist auch keine Verschwörung, denn dann würde man ja was vertuschen. Es ist eine Offensichtlichkeit, wenn man denn sein Gehirn benutzt. Wir sehen doch wohin wir gebracht werden, in die Sozialverischerungslosigkeit wie in den USA. Das ist auch keine Utopie, die Rentenbeiträge wurden gesenkt, die Krankenversicherungen nehmen nun keine Praxisgebühr mehr. Dennoch wird noch an jedem Ende gespart. Und nicht nur dort, auch bei Unternehmen.
Dieses Leben ist nicht das gleiche wie vor 40 Jahren. Meine Eltern haben zu DM-Zeiten problemlos Geld zur Seite schaufeln können obwohl nur mein Vater arbeiten war. Heute ist es so, dass ich und meine Frau beide Berufstätig sind und obwohl wir noch keine Kinder haben bleibt am Ende des Monats nicht annähernd soviel übrig wie bei meinen Eltern. Ohne mein vorgezogenes Erbe könnte ich mir niemals ein eigenes Haus leisten - zumindest nicht, wenn ich Kinder will. Es ist daher eigentlich auch nicht „mein“ Haus sondern das meiner Eltern.
Und somit, auch wenns mies klingt: Völlig bedeutungslos. Die damaligen Verhältnisse waren nach Kriegsende für unsere Großeltern und Eltern so, dass man sich hier Arbeit einfach aussuchen konnte. An jeder Ecke gab es sie. Sie war sicher, sie führte zu Wohlstand, Wohlstand der sie dazu veranlasste zu kaufen, zu konsumieren. Da konnte man von Fachkräftemangel sprechen. Heute ist der Ruf nach Fachkräften ein laues Lüftchen, unhaltbar. Und auch gar nicht möglich. Ebenfalls ist eine Vollbeschäftigung aller Arbeitslosen in Deutschland nicht möglich. Und somit die Voraussetzungen von damaligen Verhältnissen gar nicht vergleichbar. Es geht auch nicht um die damaligen Geldverhältnisse. Es geht um das Gemeinschaftsgefühl was ebenfalls in unserer Gesellschaft immer mehr abgebaut wird. Wenn heute jemand auf den Bürgersteig fällt, dann guckt die Mehrheit nur hin oder amüsiert sich. Wenn ich nicht noch so jung wäre würde ich graue Haare kriegen und noch größere Geheimratsecken.
@chefcod2
Mal abgesehen davon das der Mensch längst kein Fleisch mehr benötigt und dies nur noch zum Genuss produziert ist einfach nur krank.Dazu kommen unmengen an Industrieabfälle die die Meere immer mehr verpesten. Leider dominieren die Firmen die hauptsächlich wirtschaftliche Interessen haben. Aber die meisten gucken einfach weg und die großen Firmen profitieren davon das 90% der Konsumenten hirnlose Konsumzombies sind die sich gegenseitig ein gutes Gewissen einreden.
Nein, dem Konsumenten bleibt nunmal nur folgende Wahl: Du kaufst dir ein Produkt, es ist so gebaut, dass es nur 2-3 Jahre hält, oder du kaufst es gar nicht. Du benötigst auch keinen Computer, kein Telefon/Handy, Fernseher, du benötigst auch keine Brille, auch kein Fahrrad, die Beine tuns doch auch.
@Koksii,Zornbringer
Ich habe oben nicht umsonst den anderen Thread verlinkt zum Thema Veggie. Wer ein Tofu-Gericht mit Gulasch oder einem Braten vergleicht, oder einen Rumpsteak, der hat in seinem Leben noch nicht selber gekocht. Diesen Geschmack bekommst du nicht hin. Ich biete mich aber gerne an. Lade mich zu einem Essen ein und serviere mir ein Tofu und ein Fleischgericht. Wenn ich tatsächlich keinen Unterschied bemerken werde unterschreibe ich, dass ich von nun an dem Fleisch entsage.
Taigabaer schreibt es schon gut:
Ein pflanzlicher "Fleischersatz", der nicht von echtem Fleisch zu unterscheiden ist wär auch nicht schlecht, dann müßten nicht so viele Tiere leiden und die Menschen würden gesünder leben.
@Zwenner
Lese bitte alles, dann weisst du wie es gemeint war und ist. Andernfalls bist du nicht anderer Meinung, sondern stimmst mir nur zu
Ich muss leben können und es sollten am Ende auch noch was übrig bleiben, zur Altersabsicherung.
Es gibt keine Altersabsicherung. Und in den Tod kannst du nichts mitnehmen.
@Tekpoint
mir schon schwer im Magen liegt
Mir liegt auch so einiges schwer im Magen, aber keine Angst, es ist nicht der Fisch von heute mittag, das Fleisch von morgen oder das Gemüse von heute
Der Mensch kann schon einiges Beeinflussen, aber ja ich kann in der Biosphäre ja nur Dinge beeinflussen die ich wahrhaben will mit deren Folgen aber die andren Dinge existieren dann nie.
Ich glaub den Gag hatten wir schon. Kannst du uns vorhersagen, wann der nächste Vulkan ausbricht? Kannst du uns vorhersagen, wann das nächste Erdbeben ausbricht? Das was wir haben sind einfach keine Indikatoren. Klar ist, wir MÜSSEN nicht FCKW oder Methan in die Athmosphäre lassen, Schwefel durch Kohlekraftwerke. Aber selbst wenn Dland damit aufhören würde, China, die USA, die puffen alle munter weiter, es wird nichts ändern, selbst wenn wir es täten. Wenn die anderen nicht aufhören sind wir des Todes! (ums mal zu überspitzen) Und wenn ein Erdbeben kommt, eine Methanblase an der Meeresoberfläche platzt, wenn ein Vulkan ausbricht, oder sonstige Schäden verursacht werden, was ist mit den Prognosen? Richtig: Die sind alle fürn Hintern. Richtig ändern könnte man was, WENN alle Länder der Welt vorausschauend planen würden. Aber das ist nicht möglich auf Grund von Politik,Religion und Besitz und das in einem Wort: Macht. Weil es Machthaber gibt, wird es Geknechtete geben. Das was du als Staubkorn im Vergleich zur Welt machen kannst ist den Konsum zu beschränken auf das, was du brauchst. Du kannst dich auflehnen und verneinen, du kannst in die Politik gehen, Reden schwingen und untergehen, denn dort ist Macht das höchste Instrument und wird von jeglicher anderen Machtquelle (und demnach Geldquelle) realisiert.
Und welche Eiszeit? Schon mal mit Klimageschichte auseinander gesetzt? Wir befinden uns seit Millionen Jahren in einer Eiszeit Du meinst vielleicht Winter?, Kaltzeit?, Kaltphase?
Och-ne, möchtest du mich jetzt an einem Wort denunzieren? Dann eben Eiszeitalter. Wir sind in einem Eiszeitalter, aber kannst du berechnen wann das aufhört? Oder obs nochmal richtig losgeht? Nein?Dann sind wir genauso weit wie vorher. Wir können demnach annehmen, dass das, was "wir" auf dem Planeten gemacht haben Auswirkungen auf das Klima hatte, inwieweit dies Folgen produziert ist nicht berechenbar. Das einzuschränken was überflüssig ist, das könnten wir alle, und damit wäre sicher auch ein stabileres Klima gegeben. Ich bezweifel aber, ob auch dies auf Dauer irgend einen Einfluss hätte.
Ist ja keinesfalls so, als ließe ich mich in meiner Meinung nicht überreden, ich sehe dennoch als größte Gefahr die, dass der Mensch vergisst Mensch zu sein, das eine Leben welches er hat zu leben. Es von Anfang an diktieren lässt, durch den Staat der die Kinder großzieht, sie zu Arbeitern macht, die dann arbeiten gehen, um sie dann abzuschieben weil unnütz. Die Indianer damals sind im hohen Alter auf einen Berg gegangen und gesprungen um ihren Kindern nicht zur Last zu fallen, mal sehen wie lange es dauert bis sowas vorgeschlagen wird.