Ozmog
Rear Admiral
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In Ländern mit einem höheren Wert auf den Indizes für die Gleichberechtigung der Geschlechter, wie etwa in Europa, ist der Frauenanteil bei IT-Abschlüssen zudem geringer als in Ländern, die eine deutlich schlechtere Gleichberechtigung der Geschlechter aufweisen, wie die arabischen Regionen.
Da gilt es zu hinterfragen, was die Frauen in den arabischen Ländern denn so für eine Wahl haben. Bei uns mit der Gleichberechtigung kann die Frau ja aus sämtlichen akademischen Werdegängen frei wählen.
Die Sprach-Assistenzsysteme sind für mich Asexuell, es steckt da eben nur eine Maschine hinter, der man eben eine Frauenstimme gegeben hat. Wenn man dann so ein System austestet, neigt man doch sehr dazu, das System dann doch mal zu "verarschen" und zu beleidigen, um zu sehen, wie das System darauf reagiert.
Dass das System dann trotzdem unterwürfig reagiert, hat auch nichts mit Genderfragen zu tun, sondern einfach nur, dass es ein automatisiertes Assistenzsystem ist und den Nutzer eben nicht beleidigen oder sogar den Dienst verweigern darf. Der freie Wille ist eben für solch ein System wenig sinnvoll.
Einfachste Lösung, um die UNESCO und sonstige übertriebene Quengler ruhig zu stellen, wenn man den Systemen auch eine männliche Stimme zur Auswahl geben würde, bedeutet allerdings, dass dieses dann auch einen anderen Namen bekommen sollte und einige Anpassungen bei der Beantwortung auf diverse Fragen rund um das System selbst.
Da fällt mir ein, gab es nicht schon mal bei den Navis Studien, die besagten, dass die meisten eine Frauenstimme ausgewählt haben? Da ist es doch klar, dass man vorzugsweise die größte Schnittmenge bedient. Im Auto sitzend folgt man den Navigationsanweisungen der Frauenstimme, bei den Sprachassistenten vertraut man auf die Richtigkeit der Ergebnisse der verschiedensten Fragen und man hat zu jeder Tageszeit Zugriff, weil es ist eine Maschine, die zu funktionieren hat. Wenn wir auch noch anfangen, die Maschinen zu vermenschlichen und am besten noch Rechte einräumen und Trotz und Beleidigungen bei bringen, dann kann man die Systeme auch gleich sein lassen.
Einfach lächerlich das Thema von der UNESCO.