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NewsUnterwürfige Antworten: Alexa, Siri und Co fördern Geschlechtervorurteile
Ist das jetzt alles was du dazu zu sagen hast dass die meisten Todesopfer bei der Arbeit Männer sind? Mit nem Bürojob fällt es sich nunmal nicht so einfach vom Dach oder von der Leiter.
Hörst du dass Männer jammern? Nein. Respektlos ist eher dieses nicht zu würdigen ala "ach ist doch egal, sind doch nur Männer"
Opferrolle? Du kannst dir die Zahlen gerne angucke die meisten tödlichen Arbeitsunfälle betrifft nunmal Männer und keine Frauen.
Vermutung: In jenen Ländern, wo die Frauen wirklich unterdrückt werden, kann man mit der Wahl eines IT Studiums etwas bewirken, das man in westlichen Ländern nicht mehr bewirken muss. Da machen die Frauen dann genau das, was sie wollen und das scheint dann nicht IT zu sein.
@ apocalypse. Ich finde wenn es um einen job geht soll derjenige den job machen und bekommen der am besten dafür geeignet ist. Ob der jenige dabei männlich, weiblich, diverse oder ein plutonium verstrahltes nilpferd ist. Ist mir dabei vollkommen egal. Wie m/w/d quoten und fachliche eignung zusammen passen sollen, ist mir schleierhaft. Das hat doch überhapt nichts im job zu suchen. Es sollte ausschließlich um fachliche kompetenzen gehen, nicht um das geschlecht das jemand hat.
Das die Big Player den Typus Frau für ihre Sprachassistenten gewählt haben wird kein Zufall gewesen sein. Vermutlich haben fürstlich entlohnte Gutachten das ergeben. Aber spontan fallen auch mir einige Gründe dafür ein wie z.B. der schnellere Vertrauensaufbau zum Assistenten oder der angenehmere Klang.
Das sind doch eigentlich positive Eigenschaften einer Frau. Allerdings passt das nicht in die Gleichmacherei der heutigen Zeit. Man solle doch bitte jeden gesellschaftlichen Unterschied leugnen.
Und ja, bei einigen Kommentaren hier wird deutlich, warum genau diese Diskussionen auch im Jahr 2019 und auch in Deutschland immer noch geführt werden müssen...
Nicht alle kommen mit Veränderung klar.
Viele Leute sehen sich hier offenbar in ihrer Geschlechterrolle bedroht.
Andererseits muss man auch einsehen, dass es bei beiden Geschlechtern Personen gibt die jeweils den anderen nicht respektieren. Der heutige Feminismus entgleist immer mehr, geführt von wenigen sehr lauten Stimmen die teils absurde Forderungen stellen und sich immer mehr vom eigentlichen Ziel der Gleichberechtigung entfernen.
Meine vollkommen spekulative Vermutung: für Frauen in unterdrückten Positionen sind solche Studiengänge eine Möglichkeit, sich hochzuarbeiten. Für eine Frau in Deutschland spielt es sozial keine so große Rolle, was sie nun studiert, das kann anderswo vermutlich ganz anders sein.
Sind sie das? Ich hab mich gerade durch die Apple-Siri-Seite gearbeitet und fand da beim Überfliegen keinen einzigen Hinweis darauf, dass Siri weiblich ist.
Siris offizielle Antwort, wenn man sie selbst fragt: "Nun ja, meine Stimme klingt wie die einer Frau, aber ich falle nicht wirklich unter das menschliche Geschlechterkonzept."
Klar, offiziell sind das alles keine weiblichen Sprachassistenten, das stimmt.
Auch darum ging es nicht. Also nicht das du nicht vielleicht doch auf eine Gefährderliste kommst, die NSA setzt dich ja schon fürs Betreiben eines TOR-Servers auf die No-Flight Liste. Und US Konzerne können sich ja bekanntlich Anordnungen von dort nicht widersetzen.
Aber der Punkt bei dem es um den Artikel geht ist, das sich der Assistent selbst bei Beschimpfungen einfach nur lieb, nett und unterwürfig verhält.
Ist das jetzt eine Reaktion die du als stereotypisch für deine Kinder etablieren wolltest, wenn sie beschimpft werden?
Es geht da auch nicht darum das irgendwem das arme Lauschgerät leid tut, sondern einfach nur um die Stereotypen die damit unterstützt werden. Sonst gar nix. Man muss das jetzt weder überbewerten noch komplett verharmlosen. Und warum du jetzt so emotional werden musst, das weiß ich auch nicht. Da hat nicht mal jemand ein Urteil drüber getroffen was das über die Leute aussagt, die ihr Telefon gerne Schlampe nennen wollen und mehr mit dem Stück Schrott reden als mit ihrer Frau.
Es geht einfach nur darum, das es halt ein unschöner Stereotype ist, der hier komischerweise von Siri und co verbreitet wird. Keine so große Sache.
"Sprachassistenten senden dem Nutzer das Signal, dass Frauen jederzeit verfügbar und gefügige Dienerinnen seien, die aufs Wort gehorchen und keine Widerworte geben."
Komisch, wenn ich Sprachassistenten benutze, habe ich Verfügbarkeitsprobleme wegen keinen/schlechten Empfang, sie verstehen schlecht und machen dauernd was anderes. Also genau das Gegenteil von der Behauptung.
Das erinnert mich aber zum Teil an manche Frauen 🤔.
In einem letzte Woche veröffentlichten Bericht kritisiert die UNESCO, dass durch digitale Sprachassistenten wie Alexa, Cortana und Siri Geschlechterrollen und -klischees verfestigt werden.
Sprachassistenten vermittelt wird, wie sich Frauen in derartigen Situationen verhalten und antworten sollten. Sprachassistenten senden dem Nutzer das Signal, dass Frauen jederzeit verfügbar und gefügige Dienerinnen seien, die aufs Wort gehorchen und keine Widerworte geben.
Denken wir Männer das nun tatsächlich oder wird das uns nur unterstellt? Weil das so ziemlich die letzte Assoziation ist, die ich bei einem Sprachassistenten hätte.
Wobei ich es persönlich cool fände, wenn Sprachassistenten neben Geschlecht auch noch ne Persönlichkeit zur Wahl hätten. Ich würde wohl einen post-ironischen Millenial wählen.
Andererseits muss man auch einsehen, dass es bei beiden Geschlechtern Idioten gibt die jeweils den anderen nicht respektieren. Der heutige Feminismus entgleist immer mehr, geführt von wenigen sehr lauten Stimmen die teils absurde Forderungen stellen und sich immer mehr vom eigentlichen Ziel der Gleichberechtigung entfernen.
Sehe ich auch so. In dem Moment in dem Feminismus so wirkt als wolle er eher die Installation einer Frauenlobby bewirken, anstatt für die Herstellung gleicher Bedingungen zu kämpfen, hat er bei mir, stumpf ausgedrückt, verschissen.
Selbst wenn man ( durchaus begründeter weise) annimmt, dass Männer bisher im Schnitt privilegierter waren, will und brauche ich nicht die umgekehrte Variante davon.
Auch wenn das Thema hier nicht einmal perfekt in dieses Schema passt: Der Hälfte der Bevölkerung sinngemäß Vorwürfe zu machen, sie wären dumme Machos, weil sie eine Computerstimme (!) beleidigen, zeigt mir, dass sich dieses Thema anfängt gefährlich zu verselbstständigen.
Wie ich schon vorher schrieb. Es sind nur Maschinen. Eine Frau kann so ein System ja nicht sein, genauso wenig ein Mann, denn dazu bedarf es schon mal ein Bewusstsein und den freien Willen. Sprachassistenten, auch wenn ich sie selten benutze, behandel ich nicht wie ein Mensch, weil es eben keine sind. Daher nutze ich die Assistenten auch fast nie, weil mir es zu doof ist, mit einer Maschine zu reden. Und wenn ich mal kurz den Google-Assistenten genutzt habe, bin ich nach wenigen Testfragen dazu übergegangen, die Maschine herauszufordern. Man ist halt gespannt, wie die Maschine darauf reagiert.
Unterwürfig muss die Maschine sein, es ist halt nur eine Maschine. Punkt aus.
Ah mal wieder schön die "Gleichberechtigung" pushen, damit auch ja immer weniger Frauen Kinder bekommen und eine "Karriere" anstreben, nur um dann mit Ende 30 unfruchtbar und alleine da zu stehen und dann zur radikalen Feministin zu werden, die alle Männer hasst. Hachja, die Welt ist so schön.
Da stell ich mir die Frage, warum diese "Gleichberechtigung" immer nur bei gutbezahlten, angenehmen Jobs angestrebt wird, aber es nie heißt "wir brauchen mehr Frauen bei der Müllabfuhr und als Klemptnerinnen"?
Denken wir Männer das nun tatsächlich oder wird das uns nur unterstellt? Weil das so ziemlich die letzte Assoziation ist, die ich bei einem Sprachassistenten hätte.
Das frage ich mich auch. Haben die denn überhaupt mit Nutzern gesprochen? Verglichen, ob und wie sie sich anders verhalten, wenn die Stimme stattdessen männlich ist (afaik. kann man das bei Siri z.B. einstellen). Und ganz davon abgesehen: Wir reden hier immer noch mit einer Maschine - ich würde mit einer realen Assistentin, sofern ich denn eine hätte, niemals so reden wie mit meinem Telefon. Und wer das nicht mehr unterscheiden kann hat sowieso ganz andere Probleme.
corvus schrieb:
Wobei ich es persönlich cool fände, wenn Sprachassistenten neben Geschlecht auch noch ne Persönlichkeit zur Wahl hätten. Ich würde wohl einen post-ironischen Millenial wählen.
Letztens in der Bar eine Frau angesprochen. Thema war wieso sprechen sowenig Frauen Männer an. Antwort der Frau: Das ist Aufgabe des Mannes den ersten Schritt zu machen.
Haben wir es hier mit einer Sexistin übelster Sorte zu tun die sich hier auch in ihrer Geschlechterrolle bedroht fühlt wenn sie mich angesprochen hätte?
Manche typischen Geschlechterrolle werden ja hingenommen und nicht angesprochen, idr genau die wo irgendwie der Mann der benachteidigte ist.
Wieso macht ein Mann sich direkt verdächtig wenn er am Spielplatz spielende Kinder beobachtet, bei einer Frau würde es aber niemanden auffallen? Solche Dinge werden ja eher nicht angesprochen...
Wieso wird Diskriminierung der Frau angesprochen, und selbst sogar als sowas hingestellt die gar keine ist. Während Männerdiskriminierung perse so gar keine Beachtung findet in den Medien?