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Upgrade "Soundanlage"

Ihr beide machts mir ja nicht leicht ;)
Ich könnte das Budget noch etwas aufpäppeln, aber über 400 möchte ich in keinem Fall gehen. Das ist es mir einfach nicht wert.
Gibts denn unter denen keinen der empfehlenswert ist? Wenn ich da ne Soundkarte dazustecke gibts doch etliche Angebote die unter 400€ bleiben.
 
pmkrefeld schrieb:
@Bagbag
Schonmal das Datenblatt von dem Ding angesehen?

Ein moderner 300 Euro Verstärker ist im Vergleich zu all dem was du genannt hast einfach in einer anderen Galaxie, ich hoffe das dir das klar ist.

Das sehe ich anders und schließe mich Bagbag voll an, da auch ich den direkten Vergleich schon gehört habe.
Natürlich gibt es unter den preiswerten Digi-Amps auch echte Gurken, aber genauso wahre Perlen!
Hier gilt es eben, sich auf den wichtigsten Focus zu konzentrieren, nämlich den Klang. Keine Klangregler, keine Wahlschalter und somit so wenig wie möglich Bauteile im Signalweg. Und am PC kann ich auf Klangregler etc. sowieso verzichten, da ich alles digital anpassen kann.
Gerade mit einem guten Netzteil (sinnvolle Filterung, ordentlicher RKT o.ä.) am Digi-Amp macht so mancher "ausgewachsene" Stereo-Verstärker ziemlich dicke Backen bei dem, was so ein Digi-Amp klanglich zu leisten vermag. ;)
 
Ich meine, das einfachste Argument schlechthin ist: Wenn es so einfach ist, würde es jeder so machen.

Ich glaube nicht dass du hier den heiligen Gral der Verstärkertechnik gefunden hast, ganz ehrlich, was Elektrotechnik angeht sehe ich mich nicht in der Lage hier auf einem adäquaten Niveau weiter zu diskutieren, habe aber selbst einige Erfahrungen damit gemacht welchen Einfluss ein Verstärker auf das Klangbild eines Lautsprechers hat. Hier geht es nunmal nicht um eine Machbarkeitsstudie sondern um eine solide, qualitative Lösung, das hat sich der TE so gewünscht. Und Sorry, aber dein Vorschlag ist es definitv nicht. ;)

btw Digitalverstärker gibt es auch im HiFi-Bereich, mir sind ganze 5 Stück bekannt in der Flut der analogen Geräte, wird denk ich seine Gründe haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
pmkrefeld schrieb:
wird denk ich seine Gründe haben.

Hat es auch. Und das sind neben antiquierten Vorbehalten eben auch die Einsatz-Szenarien und das was der Kunde will. Der 08/15-Hifi-Käufer will seine Knöpfchen haben und ein Datenblatt, das fette Leistung attestiert, auch wenn man eigentlich am Schreibtisch i.d.R. weniger als 1W braucht. Mit einem 20,- Digi-Amp ist es schwer machbar, 2x100W ins Datenblatt schreiben zu können...
Aber gerade im Bereich der aktiven und vollaktiven Subwoofer hat sich inzwischen ein Wandel vollzogen, dort werden immer mehr digitale Endstufen eingesetzt (u.a. bei Teufel etc.), auch im High-End-Verstärker-Bereich halten digitale Verstärker immer mehr Einzug.
Nehmen wir als Beispiel den teuersten (Serien-) Stereo-Verstärker, den Devialet 800 (ca. 20.000,-). Der ist weitestgehend digital, sonst wäre wohl bei der Leistung auch so ein Design und nur 7kg Gewicht nicht machbar.
Auch im mittelpreisigen Segment kommen immer mehr digitale Geräte oder zumindest Hybriden, deren Endstufe auch meist digital arbeitet.
Die Entwicklung in den letzten Jahren kannst Du nicht wegdiskutieren, auch wenn der Marktanteil in manchen Bereichen noch ausbaufähig ist...

Das Teuerste an größeren (analogen) Endstufen ist übrigens meist das Netzteil. ;)


pmkrefeld schrieb:
Ich meine, das einfachste Argument schlechthin ist: Wenn es so einfach ist, würde es jeder so machen.

Man nutzt eben die Entwicklungen, die mal viel Geld gekostet haben, so lange aus wie der Kunde es akzeptiert. Optische Runderneuerung und ggf. ein paar neue Anschlüsse sind nunmal leichter umzusetzen und preiswerter als eine komplette Neuentwicklung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sound-Fuzzy schrieb:

Sorry, aber die meisten deiner Argumente sind völlig aus der Luft gegriffen.

Der Reihe nach :D :

- die meisten Verstärker haben keine Fette Leistung, und die die meiste Leistung haben sind die digitalen (nuPower D z.B. 2x1920W) die meisten normalen Verstärker bewegen sich in der Regel zwichen 80 und 200 Watt Musikleistung.

- Übrigens Röhren-Verstärker verkaufen sich super, auch wenn sie öfters nicht mehr als ein paar Watt Leistung bringen. (diese Unterliegen dann aber einigen Einschränkungen)

- Anzugeben wie viel Watt man in der Regel braucht ist leichtsinnig, einerseits hängt das vom eingespielten Signal ab und andererseits vom verwendetem Lautsprecher, wie viel Leistung "in der Regel" gebraucht wird ist völlig uninteressant.

- Ich habe bei Subwoofern keinen Wandel feststellen können, alles sieht wie gewohnt aus, wo Digitalendstufen vor 10 Jahren waren sind sie immer noch drin.

- Teufel hat seinen kompletten Ruf über das vermarkten des Concept E Systems an PCler aufgebaut, mehr ist nicht dran, normalerweise wird der Laden eher belächelt, wobei sie auch ein paar gute Sachen entwickelt haben, meistens aber Bauernfang.

- Das hier ist der teuerste Stereoverstärker: http://dandagostino.com/products-momentum-integrated.php kostet mehr als das doppelte vom Devialet ;)

- Im "Mittelpreissegment" sind mir zumindest im HiFi Bereich keine Hybride bekannt die im Moment verkauft werden, das nächste was dran kommt sind die ICE Endstufen in Pioneer AVRs die aber durch die analoge Pulsweitenmodulation dennoch als analog gelten

- Es gab keine Entwicklung in Richtung Digitalendstufen im Consumer-Bereich, der komplette Markt besteht aus:
- NAD D3020 (Einsteiger), NAD C390DD (Oberklasse), Nubert NuPowerD (Oberklasse) und Devialet Expert Verstärker (Referenzklasse)

- Die Idee eines Digitalverstärkers ist Uralt, das ist keine Neuentwicklung wird aber im Consumer-Bereich kaum eingesetzt

- Die Vorteile eines Digital-Verstärkers liegen vor allem in seiner Größe, weshalb man diese im PA-Bereich findet, eigentlich findet man dort gar keine Analog-Verstärker.


Sorry, anders gings nicht, hab einfach keinem der Sätze die du geschrieben hast zustimmen können. :schluck:
 
Zuletzt bearbeitet:
pmkrefeld schrieb:
Ich meine, das einfachste Argument schlechthin ist: Wenn es so einfach ist, würde es jeder so machen.
Wenn man keine weiteren Argumente hat meinst du wohl. Es wird einfach das genutzt, was am meisten Gewinn einbringt. Und nur weil die Masse etwas macht, ist es deiner Meinung nach am besten?

Aber abgesehen davon, viele dieser aktiven Nahfeldmonitore, z.B. die von dir als erstes empfohlenen Behringer STUDIO 50USB nutzen Class-D Verstärker.

pmkrefeld schrieb:
Ich glaube nicht dass du hier den heiligen Gral der Verstärkertechnik gefunden hast
Das habe ich auch nie behauptet. Wieso behauptest du aber immer, dass ich das würde? Ich sagte nur, dass der Klang nicht schlechter ist - zumindest nicht hörbar, und um nix anders geht es. Ob der Klirr nun 20% unter der Hörschwelle liegt oder 95% unter der Hörschwelle ist doch völlig uninteressant. Und andere Argumente als der Klirr hast du bisher nicht gebracht.

pmkrefeld schrieb:
was Elektrotechnik angeht sehe ich mich nicht in der Lage hier auf einem adäquaten Niveau weiter zu diskutieren
Wieso? Hast du keine Ahnung von Elektrotechnik? Haben wir überhaupt bereits darüber diskutiert, auf der elektrotechnischen Ebene?

pmkrefeld schrieb:
habe aber selbst einige Erfahrungen damit gemacht welchen Einfluss ein Verstärker auf das Klangbild eines Lautsprechers hat.
Das bestreitet ja auch niemand. Aber du bestreitest, dass der kleine Class-D Verstärker gut klingen kann, obwohl du ihn noch nie gehört hast? Ich habe das schon, Sound-Fuzzy auch, und wir beide sind uns einig.

pmkrefeld schrieb:
Hier geht es nunmal nicht um eine Machbarkeitsstudie sondern um eine solide, qualitative Lösung, das hat sich der TE so gewünscht. Und Sorry, aber dein Vorschlag ist es definitv nicht. ;)
Darum geht es in der Tat nicht, daher habe ich das auch vorgeschlagen, da ich das so nutze, ohne Bastelei o.Ä.. Meine Anforderung waren übrigens genau so. Und woraus ließt du nun wieder, dass sich der TE das so gewünscht hat? Ich finde lediglich, dass er um Ratschläge wünscht, seinen Klang zu verbessern. Und das ist mit so einem Class-D Verstärker mehr als nur drin. Vor allem wenn man wenig Budget hat und man damit dann das meiste aus den Lautsprechern holen kann, in einer Preisklasse, in der kleine Budgeterhöhungen noch etwas ausmachen.

pmkrefeld schrieb:
Digitalverstärker gibt es auch im HiFi-Bereich, mir sind ganze 5 Stück bekannt in der Flut der analogen Geräte, wird denk ich seine Gründe haben.
"wird denk ich", toll und ich denke siehe Oben.

pmkrefeld schrieb:
Anzugeben wie viel Watt man in der Regel braucht ist leichtsinnig, einerseits hängt das vom eingespielten Signal ab und andererseits vom verwendetem Lautsprecher, wie viel Leistung "in der Regel" gebraucht wird ist völlig uninteressant.
Achso, es ist also Schwachsinn zu sagen, dass er für die Beschallung eines Zimmers mit stinknormalen Lautsprechern weniger als 25W brauchen wird? Dann nenne mir mal bitte für den TE in betracht kommende Lautsprecher, bei denen das nicht zutrifft.
 
pmkrefeld schrieb:
die meisten Verstärker haben keine Fette Leistung, und die die meiste Leistung haben sind die digitalen (nuPower D z.B. 2x1920W) die meisten normalen Verstärker bewegen sich in der Regel zwichen 80 und 200 Watt Musikleistung.

In Relation zu den hier genannten/empfohlenen Einsteiger-Digi-Amps ist das "fett"! Nur darum ging es doch. Digi-Amps mit mehr Leistung als 2x 20-50W sind erheblich teurer als die klassischen kleinen Tripath & Co., wie sie hier für den Schreibtisch-Einsatz gefordert werden.




pmkrefeld schrieb:
Anzugeben wie viel Watt man in der Regel braucht ist leichtsinnig, einerseits hängt das vom eingespielten Signal ab und andererseits vom verwendetem Lautsprecher, wie viel Leistung "in der Regel" gebraucht wird ist völlig uninteressant.

Klar, aber ich habe nicht ohne Grund
Sound-Fuzzy schrieb:
auch wenn man eigentlich am Schreibtisch i.d.R. weniger als 1W braucht.
geschrieben. Natürlich spielt der Wirkungsgrad eine Rolle, aber sofern der nicht unterirdisch ist und man eine Party feiern will, kommt man mit 1W pro Kanal meist locker aus.




pmkrefeld schrieb:
- Das hier ist der teuerste Stereoverstärker: http://dandagostino.com/products-momentum-integrated.php kostet mehr als das doppelte vom Devialet ;)

Nicht ohne Grund habe ich von Serien-Verstärken geschrieben. Exoten gibt es immer. Aber der Devialet ist der teuerste, der in Preisvergleichen wie bei Geizhals auftaucht.



pmkrefeld schrieb:
- Im "Mittelpreissegment" sind mir zumindest im HiFi Bereich keine Hybride bekannt die im Moment verkauft werden, das nächste was dran kommt sind die ICE Endstufen in Pioneer AVRs die aber durch die analoge Pulsweitenmodulation dennoch als analog gelten
...
- Die Idee eines Digitalverstärkers ist Uralt, das ist keine Neuentwicklung wird aber im Consumer-Bereich kaum eingesetzt

Stimmt schlichtweg nicht. In AV-Receivern werden immer mehr digitale Endstufen eingesetzt, ebenso in Aktivboxen/Studiomonitoren. Dort hat es u.a. den Vorteil, weniger Platz zu benötigen, wodurch mehr Volumen als Klangkörper genutzt werden kann.

Mir ein Rätsel, wie Du behaupten kannst, dass digitale Endstufen im Consumer-Bereich kaum eingesetzt werden.





@ The_Jensie

Guter Vorschlag, wenn es aktive Monitore sein sollen.
 
Ich muss auch nochmals nachfragen.

Ich habe einen PC, und möchte nun ansprechend Musik aller Richtungen hören.

Budget 300.- Euro.

Ich lese hier nur noch Diskussionen die für mich interessant klingen die mich aber nicht weiter bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wow, die Diskussion hier ist ja schier unerschöpflich.
Trotzdem möchte ich versuchen die Diskussionspunkte auf mögliche Entscheidungen für mich herunterzubrechen.

Ich habe also zwei sinnvolle Möglichkeiten:

1. Aktive Nahfeldmonitore wie die oben genannten Adam für 400€ (die sind anderen in der Preisklasse überlegen?) plus Soundkarte für ca. 50€ womit ich bei ca. 450€ liege
2. Passive Nahfeldmonitore wie z.B. die hier https://www.thomann.de/de/jbl_control_5.htm oder die hier https://www.thomann.de/de/krk_r6_g3.htm plus so einen Verstärker:
http://de.aliexpress.com/item/Free-..._1&btsid=423816ac-ba9f-4108-9fea-92d2c41a9300

Habe ich da noch was vergessen?
Preislich ist sich beides ja recht ähnlich.
Sind die passiven Nahfeldmonitore den genannten Adams überlegen? Inwiefern?
 
Ist dir eigentlich bewusst, wie groß die Lautsprecher sind?

https://www.youtube.com/watch?v=dXGSn807vLE
oder
maxresdefault.jpg

Willst du das so haben?
 
Bagbag schrieb:
Sound-Fuzzy schrieb:

Ich glaube nicht, dass sich hier überhaupt eine Diskussion führen lässt, einfach nur weiter die gleichen mMn. offensichtlich falsche Thesen aufzuschreiben hilft keinem weiter.
Ich meine: Dan Dagostini ist kein Serienmodell da es nicht im Preisvergleich auftaucht... waaaaas? :freak:

Eine Sache möchte ich dennoch klarstellen, Class-D Verstärker sind im Volksmund keine Digitalverstärker.
Wenn es so wäre hätten wir die Diskussion hier garnicht angefangen, da von den Röhren mal abgesehen Class-AB Verstärker praktisch nicht vorhanden sind.

Folgendes dazu finde ich lesenswert: http://www.audioholics.com/audio-amplifier/the-truth-about-digital-class-d-amplifiers
 
Die typische Reaktion, wenn jemand nicht weiter weiß.

Aber gut, lassen wir Schnubb entscheiden.
 
Oke, dann lasst uns doch diese Diskussion mal beenden, es gibt ja jetzt einiges mitzubedenken.
Bagbag: Die Größe von den Adams ist ja nicht so übertrieben, nebeneinander brauchen sie ca. 37 cm Platz in der Breite, mein jetziges 2.1 System braucht 31 cm. Das macht für mich keinen allzu großen Unterschied. Die passiven kommen nochmal auf 6 bis 12 Zentimeter mehr.

Was sagt ihr denn zu meinem Post von 9.55? Stimmt das so? Ist da jetzt jeweils alles mit drin oder habe ich noch was vergessen?
Und sind die passiven den aktiven Monitoren überlegen, konkret sind die JBL oder die KRK besser als die Adams? Und wenn ja, inwiefern?
 
Für den kleinen Verstärker bräuchtest du noch ein 12V Netzteil und Lautsprecherkabel, ansonsten wäre es das.

Was von denen Besser ist, kann ich dir nicht sagen, da ich sie nie gehört habe.
 
Bagbag schrieb:
Für den kleinen Verstärker bräuchtest du noch ein 12V Netzteil

Halte ich für etwas schwach, 50-60W sollten es schon min. sein, wenn man den Verstärker auch mal voll nutzen will. Außerdem sollte man sich bei der Spannung eher am oberen Ende der Range bewegen, das erhöht die max. Leistung des Amps.
Sinnvoll und preiswert wäre ein "abgelegtes" Notebook-NT mit 19-20V (dann ab 65W). Passend sind die Stecker z.B. von Toshiba bei den meisten Digi-Amps.

Besser wäre natürlich ein Eigenbau (Bass wird einfach sauberer/punchiger), aber das kann man bei Bedarf später noch machen, wenn man Zeit und Lust dazu hat...
 
Ich nutze genau diese Kombi am Schreibtisch und da stehen auch etwas höheren Pegel nix im Weg. Ich glaube die benötige Leistung wird oft etwas überschätzt.

Aber gegen ein stärkeres spricht natürlich auch nix außer der Preis. Nur sind 30W meiner Meinung nach halt vollkommen ausreichend für sein Einsatzzweck.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Bagbag
Ich weiß, reichen tut es i.d.R. mehr als aus (s.o.). Nur haben viele Leute sowieso noch ein altes Notebook-NT. Da braucht man nix kaufen und hat mehr Reserven für lau...
 
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