Upgrade "Soundanlage"

Ich glaube ich nähere mich allmählich einer Entscheidung.
Wenn ich mir die Datenblätter ansehe gefallen mir die Yamaha HS 7 am besten.
Gibt es gegen die irgendwelche Einwände? Was mich irritiert, ist, dass alle anderen Hersteller Angaben zu den Verstärkern machen, Yamaha aber nicht. Gibt es dafür Gründe? Weiß jemand, welche Verstärker die verwenden?
Was hat es denn mit den Glas-Aramid-Tieftönern der KRKs auf sich? Ist das was besonderes oder nur PR?
Gleiches bei den Adams: X-Art Hochtöner...?
 
Schnubb schrieb:
Ich glaube ich nähere mich allmählich einer Entscheidung.
Wenn ich mir die Datenblätter ansehe gefallen mir die Yamaha HS 7 am besten.
Na dann ist doch alles gut! KAUFEN!!! Wenn das Datenblatt gut aussieht, ist es ja egal wie sie klingen ;) Oder?

Schnubb schrieb:
Was hat es denn mit den Glas-Aramid-Tieftönern der KRKs auf sich? Ist das was besonderes oder nur PR?
Gleiches bei den Adams: X-Art Hochtöner...?
Letztendlich ist doch doch völlig Egal, was das für ein Material ist, Hauptsache ist doch, was dabei raus kommt.
Beispiel: Ich hatte bis vor ein paar Monaten ein Paar PSB Image B4 Lautsprecher an einem kleinen SMSL Verstärker. Neupreis vor ein paar Jahren: PSBs 400€ + 110€ für den SMSL. Die PSBs hatten Titanhochtöner und Ton/Keramik-gefüllte Polypropylen Konus Tiefmitteltöner in einem hochwertigen Gehäuse mit tollen Anschlussklemmen. Klanglich ganz gut, aber irgendwie hat mir immer was gefehlt. Jetzt habe ich ein paar SAXX Airsound AS30 für 199€ und die gefallen mir einfach besser, trotz "normaler" Materialien.
 
Also gute Bändchen Hochtöner sollen schon eine Besserung zu den normalen Seiden sein.
Ansonsten, ob jetzt Keflar Membrane oder nur Papier bleibt sich größenteils egal. Man kann mit Papiermembrane hervorragende Treiber bauen aber auch mit Kevlarmembrane schlechte ;).
Letztendlich kommts sowieso auf die Abstimmung an. Vor Jahren wurde mal ein Forenprojekt realisiert, die "Billich Willich" die ich immer gern als Beispiel nenne. Das waren für ein Paar Standlautsprecher Materialkosten von knapp über 100 Euro (incl. Allem) + Arbeitszeit, die man dafür aber gerne investiert und bekommt Klang, der im 4 Stelligen Euro Bereich mitspielt.
 
Zuletzt bearbeitet:
So ein AMD Prozessor mit 5GHz und 8 Kernen muss doch besser sein als ein aktueller Intel i7 oder? Schließlich sind die Zahlen da größer :)

Vergiss die Datenblätter. Belastbarkeit/Leistung sagt absolut nichts aus (zumindest nicht ohne andere Werte zu kennen). Aus welchem Material die Membran ist spielt keine wirkliche Rolle, das ist mehr PR/Aussehen als praktischer nutzen.

Nochmal: Bestell dir mehrere die dir zusagen und höre sie. Nicht nur sind die Datenblätter praktisch nichtssagend, sondern ebenso ist dein Geschmack individuell.
 
Schnubb schrieb:
Ich glaube ich nähere mich allmählich einer Entscheidung.
Wenn ich mir die Datenblätter ansehe gefallen mir die Yamaha HS 7 am besten.
Gibt es gegen die irgendwelche Einwände? Was mich irritiert, ist, dass alle anderen Hersteller Angaben zu den Verstärkern machen, Yamaha aber nicht. Gibt es dafür Gründe? Weiß jemand, welche Verstärker die verwenden?
Was hat es denn mit den Glas-Aramid-Tieftönern der KRKs auf sich? Ist das was besonderes oder nur PR?
Gleiches bei den Adams: X-Art Hochtöner...?
Guten Abend Schnubb,

grundsätzlich nicht. Die technischen Daten sind für dich vollkommen irrelevant. Das kannst du dir auch gerne für die Zukunft merken. Klar kann man sich die Datenblätter durchlesen aber aufgrund dessen kauft man keine Lautsprecher. Die Lautsprecher müssen in deinem Raum funktionieren und dir in Bezug auf die Übertragungsqualitäten zusagen.

Aber wenn dich das zufrieden stellt, in den HS7 sind zwei LM3886 (http://www.ti.com/lit/ds/symlink/lm3886.pdf) verbaut. Die Materialien kannst du in der Tat weitestgehend als PR/Marketing abtun. Nur das Gesamtergebnis ist entscheidend. Das gilt auch für die integrierten Endstufen, es ist für den Endkunden eigentlich vollkommen egal, welches Konzept verwendet wird.

Du solltest meiner Empfehlung nachkommen, bitte mindestens zwei Paar Lautsprecher, bei dir Zuhause, direkt miteinander vergleichen. Und nur am Rande, der teuerste Lautsprecher muss (für dich) nicht der beste sein.

JackA$$ schrieb:
Und wenn es wirklich nur 2.0 sein soll, dann ist die beste Lösung bei 400 Euro Budget in meinen Augen ausnahmslos (alleine Dank des Hochtöners) -> Adam F5 Bundle
Das teile ich nicht, das aber "nur" zu Informationszwecken.

MfG

Edit: Ich lese hier immer mal und schon länger mit, dazu möchte ich gerne einen in meinen Augen kompetenten Ansprechpartner zitieren:

gintoki schrieb:
Adam ist imho eine vollkommen überbewertete Marke.

Dieser Aussage schließe ich mich eher an.

JackA$$ schrieb:
Also gute Bändchen Hochtöner sollen schon eine Besserung zu den normalen Seiden sein.
Weil???
 
Zuletzt bearbeitet:
Bändchen betreffend:

Folgende Wisschenschaftliche Arbeit behandelt wahrnehmbare Unterschiede bei verschiedenen Hochtonkonzepten. Als Ergebnis nur so viel: befindet sich der Klirr unter der Hörschwelle, wird das Abstrahlverhalten ausgeblendet und auf den selben Achsenfrequenzgang entzerrt, sind Kalotte, Bändchen, X-Art (Adam HT), Konus, Magnetostat etc. nicht zu unterscheiden.
Bändchen klingen anders, weil sie aufgrund ihrer Membrangeometrie ein anderes Abstrahlverhalten aufweisen (i.d.r. Horizontal breit, vertikal schmaler Abstrahlend).

Das ist anders, aber nicht unbedingt besser.
 
Ratterkiste schrieb:
wird das Abstrahlverhalten ausgeblendet und auf den selben Achsenfrequenzgang entzerrt, sind Kalotte, Bändchen, X-Art (Adam HT), Konus, Magnetostat etc. nicht zu unterscheiden.

Und was ist mit Faktoren wie z.B. der Impulsantwort? Oder wenn der Phasengang nicht passend abgestimmt ist?
Der Achsenfrequenzgang ist nur ein Faktor, der den Klang beeinflusst. Das gilt aber für alle Konzepte, egal ob Kalotte, Bändchen oder wasauchimmer...

Ansonsten stimme ich Dir zu. Natürlich kann man mit "Gewalt" (bzw. viel Technik) fast alle Hochtöner klanglich so nah zueinander bringen, dass man kaum bis gar keine Unterschiede hört. Die Praxis zeigt aber, dass die Grundcharakteristik doch unterschiedlich ist, weil der Aufwand für eine entsprechende Anpassung meist in keiner Relation zu Chassis- oder Lautsprecherpreis stehen würde.
 
@ThsM: Prinzipiell hast du recht, nur irgendwie muss ich ja dahin kommen zu entscheiden, welche ich mir überhaupt bestellen will, hast du einen Vorschlag wie ich das besser machen kann? Vom Ansehen der Bilder jedenfalls bekomme ich keinen adäquaten Eindruck des Klangbildes und wie am Anfang schon beschrieben gibt es in der Region keine Möglichkeit Probe zu hören.
Finanziell gibt es mein Studentenbudget nicht her, mal eben drei parallel zu bestellen, zwei reizen meine Möglichkeiten voll aus und dann brauch ich wieder Kriterien um mich für zwei zu entscheiden, die ich bestellen soll.

@Jack Alles klar, brauche ich also auf solche Bezeichnungen -wie auch bei allen anderen Produkten- nichts zu geben. Dank dir

@Bagbag: Ich kanns mir leider nicht leisten mal eben 6 Monitore zu bestellen, ich schaffe, wie gesagt, maximal zwei bevor mein Konto das schreien anfängt.

@Toningenieur: danke für die Bestätigung dass es unnötig ist auf diese PR-Vokabeln etwas zu geben.
Die Frage bleibt nur: welche zwei soll ich mir bestellen?
Wenn ich mir was Neues kaufe, lieber nicht am falschen Ende sparen, deswegen hab ich die jeweils billigeren von Yamaha und KRK mal rausgeschmissen. Bleiben noch die hier übrig:
https://www.thomann.de/de/yamaha_hs_7_bundle.htm
https://www.thomann.de/de/adam_f5_bundle.htm
https://www.thomann.de/de/krk_rp6_rokit_g3_bundle.htm
https://www.thomann.de/de/jbl_lsr_305_bundle.htm

Du empfiehlst die Adams eher nicht?
Kannst du noch was zu Soundkarten sagen? Wie siehst du das Duell zwischen:
https://geizhals.de/terratec-aureon-7-1-12001-a907609.html?hloc=at&hloc=de und
https://geizhals.de/asus-xonar-dsx-7-1-90-yaa0p0-0uan0bz-a849888.html?hloc=at&hloc=de

Zu der Diskussion über Bändchen und co äußere ich mich besser nicht. Für mich sind das nichts als bömische Dörfer
 
Da ich jetzt schon zitiert werde ... die Adam kann man schon nehmen, falls sie dir gefallen!
Sie werden von einigen Usern nur ständig empfohlen. Solange man neu in der Thematik ist könnte man fast meinen sie wären die besten was imho nicht der Wahrheit entspricht.

Ich weiß nicht wo du wohnst, aber ist bei dir kein Musikfachgeschäft in der Nähe? Die meisten haben einige der Modelle aufgebaut.

Man kann Lautsprecher übrigens auch per Papier auswählen, dann aber bitte aufgrund von ordentlichen Tests und nur mit entsprechendem Wissen und Erfahrung.
 
Toningenieur schrieb:
3.2.1. Bändchenhochtöner

Die Art der Bändchenhochtöner hat sich im Laufe der Jahre gewandelt: Ein wenig älter und schon seit mehreren Jahrzehnten angewandt ist das Urprinzip der Bändchenhochtöner: Ein leicht gefalteter Aluminiumstreifen übernimmt die Funktion der Schwingspule und der Membran. Aufgrund der geringen Impedanz des Aluminiumstreifens ist ein Trafo-ähnlicher Überträger notwendig. Der geringe Kennschalldruck erfordert die Verwendung eines Trichters vor der Membran, um so den Schalldruck zu erhöhen.
Die Weiterentwicklungen zu magnetostatischen bzw. isodynamischen Hochtönern beseitigen einige Nachteile ihrer Vorgänger. Bei diesen neueren Hochtönern schwingt eine dünne Kunststofffolie, auf der sich eine leiterbahnähnliche Schwingspule befindet. Die Folie befindet sich im Energiefeld eines starken Permanentmagneten. Die Magnetform kann dabei variieren, wie die runden oder eckigen Magnete verschiedener Bändchenhochtöner zeigen; auch in direkter Nähe zur Membran lässt sich der Magnet in Stäbchenform unterbringen. Sie benötigen weder einen Transformator noch einen Trichter, um genauso präzise wie ihre Vorgänger zu klingen.

http://img328.imageshack.us/my.php?image=147ni.png

1. Diffusor (größerer horizontaler Abstrahlwinkel)
2. Membran (extrem dünne, leichte Folie, ausgeätzte o. aufgedampfte, leiterbahnähnliche Schwingspule)
3. Frontplatte
4. / 6. Polplatten (Stahl)
5. Extrem starker Permanentmagnet
7. Randaufhängung der Membran
8. Polkern (Stahl)

Aufgrund der sehr geringen bewegten Masse der Bändchenhochtöner von unter 100 Milligramm ergeben sich ein hohes Auflösungsvermögen und eine detaillierte Wiedergabe des Klanges. Eigenresonanzen der Membran werden vom Dämmmaterial, welches die Membran leicht berührt, stark vermindert. Ein wesentlicher Nachteil der Bändchentöner sind die hohen Trennfrequenzen (ab 4 kHz), die aus der Tatsache resultieren, dass die Folien nur geringe lineare Hübe ausführen können. Dies ist insofern ein Problem, da nur wenige Mitteltöner bis beispielsweise 4 oder sogar 6 kHz ein ausgewogenes und klares Klangbild liefern. Mit steigender Trennfrequenz nehmen so auch die Interferenzprobleme zwischen Mittel- und Hochtöner zu. Um die Einsatzfrequenz des Bändchenhochtöners nach unten hin zu vergrößern, müssten größere Membranen eingesetzt werden. Infolge dessen muss das Magnetfeld über die nun größere Membranfläche gleichmäßig verteilt werden. Durch diesen höheren technischen Aufwand entstehen erheblich größere Kosten für den Endnutzer. Durch die größere Membranfläche ergibt sich eine schlechtere Schallverteilung bei hohen Frequenzen, es findet eine starke Schallbündelung in vertikaler Richtung statt.
Vorteile der Bändchenhochtöner finden sich also in der sehr guten Wiedergabe des Tonsignals (Klarheit, Feinzeichnung und Unaufdringlichkeit), problematisch sind allerdings die hohe Trennfrequenz und der hohe Anschaffungspreis.
Mich nervt z.B. der Hochton von Seidenkalotten immer sehr gerne und Bändchen empfinde ich als wesentlich angenehmer, nur eben extrem teuer, was aber bei den Adam F5 z.B. (wenn man sie mit Nubert oder Dali vergleicht), noch wirklich bezahlbar ist.

Dieser Aussage schließe ich mich eher an.
Ich sag eher, dass Nubert völlig überwertet wird, ohne Adam jetzt verteidigen zu wollen. Ich würde eher Swisssonic holen, bevor ich zu Nubert greife, da mich der Aufpreis gegen jede Verständnis geht, nur um eine "Marke" dann zu haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Schnubb,

Ratterkiste hat viele richtige Informationen hinterlassen. Vom Prinzip her würde ich die HS7 und die RP6 bestellen. Auch weil sie stark unterschiedlich auf dich wirken sollten. Die Adam F5 sind keine schlechten Lautsprecher (ich empfehle sie aber auch nicht), ich denke nur nicht, dass das die besten sind, für um die 400€. Die LSR 305 sind für 300€ eigentlich nur zu empfehlen.

Zur Soundkarte, da würde ich erst einmal die Onboard-Lösung (Habe ich was überlesen?) probieren. Ansonsten kenne ich mich mit derartig Soundkarten nicht aus, die DSX soll sehr gut sein.

Schnubb schrieb:
Wenn ich mir was Neues kaufe, lieber nicht am falschen Ende sparen, deswegen hab ich die jeweils billigeren von Yamaha und KRK mal rausgeschmissen.
Naja. Du hast halt die nur die kleineren Modelle, der selben Serie entfernt.

Bei der Wahl der Lautsprecher gibt es nur eine richtige Entscheidung:

gintoki schrieb:
... die kann man schon nehmen, falls sie dir gefallen!

Das Problem ist oft (verständlich) der mangelnde Vergleich. Wenn man nur zwei Lautsprecher testet, bleiben halt viele andere Optionen auf der Strecke. Du hörst aktuell über ein Logitech Z323, da werden die Unterschiede schon sehr deutlich ausfallen, fast ganz egal was du bestellst.

MfG

Edit: Sound-Fuzzy,

hast du es immer noch nicht verstanden, hast überhaupt gelesen? Meine Suche ergab, dass dir diese Magisterarbeit nicht zum ersten mal vorliegt... Wenn die Impulsantwort eine andere ist, dann ist auch der Frequenzgang ein anderer. Der Frequenzgang wird nämlich zum Beispiel (MLS) mit der FFT aus der Impulsantwort berechnet.

Das Zerfallspektrum (Wasserfall) wird aus der Impulsantwort berechneten Frequenzgängen zusammengesetzt. Und FIR Filter besitzt eine lineare Phase, weiterhin: Aus dem Phasengang lässt sich über Differenzierung (-dφ(ω)/dω) die Gruppenlaufzeit bestimmen. Die Gruppenlaufzeit ist bei tieferen Frequenzen länger und somit hier eher relevant.

Edit: Ist Frequenzgang und Phasengang identisch, dann ist auch die Sprungantwort gleich.

Den Hochtonlautsprechern wurden durch die FIR-Entzerrung damit alle, für ein individuelles Klangbild beim Hörer notwendigen Anhaltspunkte, entzogen. Dies kann auch durchaus als Bestätigung der Theorie verstanden werden, dass bei einer Hörposition auf Achse zum Lautsprecher und bei Betrieb des Lautsprechers im linearen Bereich und in reflexionsfreier Umgebung der Amplitudenfrequenzgang das wichtigstes Kriterium für die Wahrnehmung darstellt [Too86].

... (...) und WEITER:

Um typische Verfärbungen des Klangbildes durch eine Interaktion mit dem umgebenden
Raum als auch mit der Schallwand eines Lautsprechergehäuses auszuschließen,
wurde alle Treiber in einer quasi unendlichen Schallwand in einer reflexionsfreien
Umgebung untersucht.

Um Verfärbungen des Klangbildes zu vermeiden, die sich
allein aus den treiberspezifische Verzerrungen des Amplituden- und Phasenganges
ergeben, wurden alle Treiber mit Hilfe einer digitalen Frequenzweiche auf Basis von
FIR-Filtern für einen Punkt im Raum entzerrt. Das Ziel der Kompensation war ein
linearer Amplitudengang im Bereich von 2 kHz bis 22 kHz mit maximalen Abweichungen
von ±1 dB sowie ein linearer Phasengang.

Weiteres steht in der Zusammenfassung!

Aber ja, ändert man die Bedingungen und arbeitet das System auch nicht mehr linearphasig, dann wird man auch Klangunterschiede feststellen. Welch Wunder. (Darum ging es aber NICHT!)

Habe diesen Beitrag gemeldet. Dein anderer ist ja schon weg.

PS: Hier was zum lernen!
http://www.hifiaktiv.at.xserv08.internex.at/?page_id=315
https://www.jblpro.com/pub/manuals/pssdm_1.pdf

https://www.amazon.de/Sound-Reproduction-Psychoacoustics-Loudspeakers-Engineering/dp/0240520092
https://www.amazon.de/Elektroakustik-Springer-Lehrbuch-Manfred-Zollner/dp/3540646655

Beispiele: Ein Bändchen "löst" nicht grundsätzlich besser, feiner (am besten) auf, eine Metallkalotte klingt nicht zwangsweise "hart" (schlechter) und ein bestimmtes Membranmaterial (zum Beispiel eine Glasfaser-Papiermembran) für den Basslautsprecher (besser TMT), garantiert auch keinen "schnellen, sauberen" Bass. So sollte man die Frage(n) von Schnubb beantworten oder eben mit dem verlinktem PDF, passend zur Frage.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Gintoki: Wir haben in Würzburg ein Fachgeschäft. Da hab ich eben mal angerufen, die haben keine Monitore da und können sie auch nicht zur Probe bestellen. Ich versuch grade mir ein Auto zu organisieren, dann komme ich vielleicht zu Thomann, die haben alle Monitore vorrätig, das wär natürlich die beste Lösung.

Guten Morgen Toningenieur: ich hätte die Soundkarte gerne da gehabt bevor die Monitore kommen, nicht dass die schlechte Qualität meiner onboard Lösung eine Unterscheidung unmöglich macht. Wenn ich jetzt natürlich die Tage zu Thomann direkt komme sieht das schon wieder anders aus.
Dann werde ich wohl die DSX kaufen. Mich hatten die 60% auf Geizhals nur verunsichert.

Ich denke aber auch, dass alle genannten im Vergleich zu den Z323 himmelweite Unterschiede zeigen werden
 
Wenn du die Möglichkeit hast zu Thomann zu fahren, wäre das natürlich die beste Lösung.

Falls das klappt, würde ich bei denen hier auch kurz rein hören:
https://www.thomann.de/de/presonus_eris_5.htm
https://www.thomann.de/de/rcf_ayra_five.htm

Die Eris hatte ich auch schon hier. Fand ich nicht schlecht, letztendlich sind es bei mir aber die JBL LSR 305 geworden. Aber wer weiß, die Geschmäcker sind ja verschieden
Die RCF kenne ich selbst noch nicht, finde sie aber interessant und bin schon am schauen, wie ich da mal zum Probe hören ran komme.

EDIT:
Achja, sowas hier wäre auch noch ein Ohr wert: https://www.thomann.de/de/monkey_banana_turbo_5_black.htm?
Ich hatte die Turbo 6 hier. Die haben mir eigentlich noch besser gefallen als die JBL LSR 305/308. Aber der Preisunterschied hat dann letztendlich dafür gesorgt, dass jetzt die JBLs hier stehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwecks Probehören von Monitoren würde ich nicht im HiFi sondern beim Instrumentenladen fragen.
Auf die Schnelle hab ich in Würzburg den gefunden: https://www.musikdeusser.de
 
Zuletzt bearbeitet: (Doppelpost)
@ ThsM: Danke für die Vorschläge, ich möchte jetzt aber Auswahl reduzieren und nicht weiter aufbauen. Ich denke dass mir die sechs genannten ausreichen und mich zwischen denen entscheiden

@bender: Deuser war der Laden, den ich angerufen hatte. Die können nach eigener Aussage nicht auf Probe bestellen
 
Welche sechs stehen denn bei dir in der Endauswahl? Oben hattest du ja JBL, Adam, Yamaha und KRK gelistet.

Meine Vorschlägen waren dafür gedacht ... wenn du eh bei Thomann bist und noch etwas Zeit und Lust hast, da auch mal reinzuhören.
Ich kann mir aber auch gut vorstellen, dass dir die Thomann Mitarbeiter schon die richtigen Monitore vorschlagen, wenn du denen sagst, was du haben willst.

Von deinen vier, die du weiter oben gelistet hast kenne ich persönlich nur die JBL (davon habe ich gleich zwei Paar). Die Adam interessiert mich auch schon länger, konnte sie aber noch nicht selbst hören. Yamaha und KRK "kenne" ich nur vom Reviews und Kommentare lesen. Da bin ich mal gespannt, wie du die findest. Die sind bei meiner Vorauswahl raus gefallen. Bei den Yamaha hatte ich aus den Kommentaren den Eindruck, dass die zu sehr nach Arbeitsgerät klingen und den KRK wird nachgesagt, dass sie etwas "dumpf" klingen. Aber das ist halt immer so 'ne Sache, wenn man drauf geht, was andere schreiben. Am besten ist noch immer selber hören (aber man kann sich halt nicht alles nach Hause bestellen und zurück gehen lassen) :schluck:
 
Schnubb,

es wäre schön, wenn du dir ein paar Lautsprecher anhörst. Aber am besten ist der Vergleich Zuhause (wegen der Raumakustik). Die Raumakustik ist so dermaßen relevant (um dir das zu verdeutlichen), dass ein Lautsprecher der dir in deinen Räumlichkeiten gefällt - dich anderswo überhaupt nicht ansprechen könnte.

Deshalb sind auch die Technischen Daten in der Regel komplett irrelevant, weil sie keine Aussage darüber treffen (können!) ob dir der wahrgenommene Klang in deinem Raum gefällt, dass ist aber eben das wichtigste. Achte lieber auch auf das Grundrauschen (und andere Störgeräusche), dass kann bei üblichen, eher kleinen Abhörlautstärken und kurzen Hörabständen sehr schnell, sehr störend sein. Konzentriere dich NICHT auf bestimmte Frequenzbereiche, Unterschiede werden beim einfachen Musikhören allein deutlich und das wirst du selber noch feststellen dürfen.

Die Wahl der richtigen Lautsprecher (für das Musik hören), ist allein (!) eine Frage der persönlichen Empfindung. Wirklich vergleichbar (besser/schlechter), mit einer abschließenden objektiven, fach-richtigen Bewertung sind Lautsprecher nur im Messraum. "Guter Klang", lässt sich nicht messen.

Können wir interessehalber ein Bild vom Raum bekommen, wie können die Lautsprecher überhaupt aufgestellt werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
ThsM: Genau, das sind die vier Marken, von Yamaha und KRK sind es jeweils zwei.
Zu Thomann werd ich wahrscheinlich nicht alleine fahren und ich glaube nicht dass meine Begleitung Lust haben wird auf noch mehr Testhören.
Sobald ich sie mir angehört habe schreibe ich meinen Eindruck hier rein, kann das aber vermutlich nicht sehr differenziert tun, da ich nicht die große Ahnung habe und die Z323 meine Referenz sind ;)

Toningenieur: Ich glaube dass das nochmal einen Unterschied macht, aber ich glaube das ist ein guter Kompromiss. Ich würde nicht glücklich damit werden nur ein oder zwei selbst gehört zu haben.
Ein auf die Schnelle gezeichnetes Bild: http://img5.fotos-hochladen.net/uploads/dsc0531vzy43wxlkb.jpg
Die schmale Seite ist um einen Meter länger, dafür hat der Platz nicht mehr gereicht ;)
Ergänzung ()

Achso, die Lautsprecher stehen natürlich links und rechts vom Bildschirm
 
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