Mr_Tee
Lieutenant
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Helge01 schrieb:Die USA schulden den Chinesen durch deren Exportüberschuss 1,2 Billionen Dollar. Auch sind die Chinesen weiterhin der größte Geldgeber für US-Staatsanleihen. Dann sitzen die Chinesen auch noch auf 2,45 Billionen Dollar-Reserven...
Ich bin mir nicht sicher wer da die besseren Karten hat. Dem Trumpf ist das klar, dass es so nicht weitergehen kann, sonst gehört in ein paar Jahre die USA den Chinesen.
Das Gerücht geht wohl nie aus der Welt Wenn ich dir ein Schuldschein auf 100 Teebeutel gebe und ich mir davon bei dir eine Waschmaschine besorge, hast du ein Schuldschein und ich die Ware. Diesen Schuldschein willst du nun eingelöst haben, entweder verkaufst du ihn auf dem Markt (mit Abschlägen) oder trittst an mich heran. Bin ich Pleite hast du ein Problem, die Waschmaschine könntest du dir nur mit Gewalt zurückholen (das werde ich aber zu verhindern wissen!). Da ich aber ein Monopol auf die Teebeutel Produktion besitze, produziere ich schnell die 100 Teebeutel und gebe sie dir.
Nun habe ich ganz viele Schuldscheine ausgegeben und alle wollen nun ihre Teebeutel. Schmeißt jeder die Schuldscheine auf den Markt sinkt der Wert dieser Papiere rasant, evtl. ist keiner mehr bereit diese aufzukaufen. Gebe ich jedem seine Teebeutel tritt dieses Problem in einer anderen Form auf, Teebeutel sind überall zu haben, der Wert sinkt, eine Waschmaschine kostet bei dir nun also 1000 Teebeutel. Das ist schlecht für Leute die keine Teebeutel produzieren können und damit handeln (Teebeutel ist die anerkannte Weltwährung!), ich produziere einfach die 1000 Teebeutel und kaufe mir bei dir eine neue Waschmaschine. Ums kurz zu fassen, China ist am Ende gearscht. Das selbe Problem hat übrigens auch D mit seinen Target2-Salden, wir geben physische Waren raus und bekommen dafür nur einen virtuellen Ausgleich, Guthaben, der kann aber morgen "real" weniger Wert sein.
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