[F]L4SH
Rear Admiral
- Registriert
- Aug. 2008
- Beiträge
- 5.318
Tja...
Die Mitgliederkurven von Social Networks verhalten sich nunmal wie eine negative Quadratische Funktion der Form
f(x)=-ax² -> wobei die Variable a in diesem Fall eine mittelstarke Stauchung verursacht.
Jeder der auch nur ein klein wenig in Mathe aufgepasst hat, und mehr als einen Hauptschulabschluss hat, weiß jetzt schon worauf ich hinaus will.
Es steigt anfangs relativ langsam an. Dann spricht es sich herum.... jeder hat zu irgend einem Zeitpunkt mindestens einen Freund, der darin ist und meldet sich deshalb auch an. Dieser jemand ist auch wieder direkter Freund von mehreren Personen, die sich deshalb dort anmelden und so weiter. Dann irgendwann wird der Scheitelpunkt erreicht.
In diesem Fall wird er nicht unweit von P(0;~700mio) liegen (die 0 als x-Koordinate, da kein b bzw. c in der Grundgleichung). Wenn man jetzt mal unterstellt, dass die Schwellenländer kein exponentielles Wachstum mehr bringen, bzw andere den Beispielen Russlands und Chinas folgen und eigene Plattformen bringen (was dort aber 1. Aufgrund der besseren Überwachung (vor allem China) logisch ist und
2. bedingt durch die beiden sehr exotischen Schriftsprachen der Nationen.
Wenigstens in die USA ist der Scheitelpunkt vermutlich sogar schon überschritten worden.
Und jeder der wenigstens x² kennt weiß: um den Scheitelpunkt herum sind die Werteveränderungen recht moderat. Aber später fällt das ganze nahezu senkrecht.
So ist es auch bei Social Networks. Wenn 2-3 Leute von den echten Freunden verschwinden, denken viele darüber nach auch zu gehen. Und wenn es aus irgend einem Grund "uncool" wird FB zu nutzen, so wie es jetzt teilweise bei Myspace ist ("Wer ist denn schon bei Myspace?!"), dann wird es extrem. Ich hoffe ja, dass die Leute irgendwann einsehen, dass sie diesen ganzen Dreck gar nicht wirklich brauchen. Vor 5 Jahren haben Partys auch super funktioniert. Da wussten die Leute auch bescheid. Jetzt soll das nicht mehr gehen?
Und wie es im Netz immer ist: Irgendwann kommt etwas völlig Neues. Und dann rennt die dumme Schafsherde; denn nichts anderes ist ein nicht zu unterschätzender Anteil der (amerikanischen) Facebook User (Wobei an der Stelle ein Großteil der technisch aufgeklärten CB User ausgenommen sei), zu dem "Neuen".
Kurz zusammengefasst:
Facebook Nutzerkurve = "umgedrehte" Parabel.
PS:
Wow ich hasse Mathe wie die Pest und bin in der 11. deswegen sitzen geblieben - aber hier passt es einfach mal und ergibt Sinn ohne Ende! Es ist anzumerken, dass die Funktion im genauen niemals einer Parabel gleichen wird. Das ganze läuft eher wie etwa Diagramme über die Produktausbringung von neuen Chips (etwa bei 65nm - erst langsam steigend, dann der Zenit, dann neue Technik (45nm), erstmal starker Abfall und dann aber eine recht lange auslaufphase. Aber es wird einer Parabel ähneln. Wenn man nur einzelne Punkt der Userzahlen hat, und eine Kurve durchziehen will, wird man wohl mit quadratischer Regression das näherungsweise beste Ergebnis erzielen - darauf würde ich sogar wetten!
Verdammt?! Warum machen die Autoren der Mathebücher nicht einmal aus so etwas eine Sachaufgabe? Nein da werden negative Parabeln mit Strekung/Stauchung mit uralten Brücken (welcher Schüler interessiert sich bitte für Baustatik und Architektur - zu mindest in Mathe) nahegelegt und bei komplizierteren Funktionen mit Logarythmen, diversen Variablen und sonstigem Schnickschnack kam in meinem Mathebuch eigentlich immer eine Keks- oder Schokoladenfabrik mit irgendwelchen absolut sinnlosen und realitätsfern konstruierten Beispielen. Gut ich hab auch Wirtschaftsgymnasium belegt.... aber trotzdem. Damit könnte man die Schüler wenigstens mal darüber nachdenken lassen, weil sie aufhorchen, wenn sie "Facebook" lesen.
Nein - die Autoren sind scheinbar immer alter Männer. Wenn da mal in Englisch und co. ein Computer abgebildet ist, ist das Foto immer schon 10 Jahre und älter und die Beispiele beweisen nichts anderes, als dass die Autoren Angst vor Technik haben. In meinem Englischbuch - das ist erst 2008 erschienen, werden Onlineshops als Inkarnation des bösen dargestellt.
Das Französischbuch, dass ich im zweiten Halbjahr der 13. bekommen habe, hatte immerhin schon eine sarkastische Karikatur über Facebook
PPS:
Bei den vielen recht komplizierten Wörtern: verzeiht mir Rechtschreibfehler aber vor allem grobe Tippfehler. Habe einen langen Tag hinter mir und das ganze auch nicht noch einmal überlesen.
Die Mitgliederkurven von Social Networks verhalten sich nunmal wie eine negative Quadratische Funktion der Form
f(x)=-ax² -> wobei die Variable a in diesem Fall eine mittelstarke Stauchung verursacht.
Jeder der auch nur ein klein wenig in Mathe aufgepasst hat, und mehr als einen Hauptschulabschluss hat, weiß jetzt schon worauf ich hinaus will.
Es steigt anfangs relativ langsam an. Dann spricht es sich herum.... jeder hat zu irgend einem Zeitpunkt mindestens einen Freund, der darin ist und meldet sich deshalb auch an. Dieser jemand ist auch wieder direkter Freund von mehreren Personen, die sich deshalb dort anmelden und so weiter. Dann irgendwann wird der Scheitelpunkt erreicht.
In diesem Fall wird er nicht unweit von P(0;~700mio) liegen (die 0 als x-Koordinate, da kein b bzw. c in der Grundgleichung). Wenn man jetzt mal unterstellt, dass die Schwellenländer kein exponentielles Wachstum mehr bringen, bzw andere den Beispielen Russlands und Chinas folgen und eigene Plattformen bringen (was dort aber 1. Aufgrund der besseren Überwachung (vor allem China) logisch ist und
2. bedingt durch die beiden sehr exotischen Schriftsprachen der Nationen.
Wenigstens in die USA ist der Scheitelpunkt vermutlich sogar schon überschritten worden.
Und jeder der wenigstens x² kennt weiß: um den Scheitelpunkt herum sind die Werteveränderungen recht moderat. Aber später fällt das ganze nahezu senkrecht.
So ist es auch bei Social Networks. Wenn 2-3 Leute von den echten Freunden verschwinden, denken viele darüber nach auch zu gehen. Und wenn es aus irgend einem Grund "uncool" wird FB zu nutzen, so wie es jetzt teilweise bei Myspace ist ("Wer ist denn schon bei Myspace?!"), dann wird es extrem. Ich hoffe ja, dass die Leute irgendwann einsehen, dass sie diesen ganzen Dreck gar nicht wirklich brauchen. Vor 5 Jahren haben Partys auch super funktioniert. Da wussten die Leute auch bescheid. Jetzt soll das nicht mehr gehen?
Und wie es im Netz immer ist: Irgendwann kommt etwas völlig Neues. Und dann rennt die dumme Schafsherde; denn nichts anderes ist ein nicht zu unterschätzender Anteil der (amerikanischen) Facebook User (Wobei an der Stelle ein Großteil der technisch aufgeklärten CB User ausgenommen sei), zu dem "Neuen".
Kurz zusammengefasst:
Facebook Nutzerkurve = "umgedrehte" Parabel.
PS:
Wow ich hasse Mathe wie die Pest und bin in der 11. deswegen sitzen geblieben - aber hier passt es einfach mal und ergibt Sinn ohne Ende! Es ist anzumerken, dass die Funktion im genauen niemals einer Parabel gleichen wird. Das ganze läuft eher wie etwa Diagramme über die Produktausbringung von neuen Chips (etwa bei 65nm - erst langsam steigend, dann der Zenit, dann neue Technik (45nm), erstmal starker Abfall und dann aber eine recht lange auslaufphase. Aber es wird einer Parabel ähneln. Wenn man nur einzelne Punkt der Userzahlen hat, und eine Kurve durchziehen will, wird man wohl mit quadratischer Regression das näherungsweise beste Ergebnis erzielen - darauf würde ich sogar wetten!
Verdammt?! Warum machen die Autoren der Mathebücher nicht einmal aus so etwas eine Sachaufgabe? Nein da werden negative Parabeln mit Strekung/Stauchung mit uralten Brücken (welcher Schüler interessiert sich bitte für Baustatik und Architektur - zu mindest in Mathe) nahegelegt und bei komplizierteren Funktionen mit Logarythmen, diversen Variablen und sonstigem Schnickschnack kam in meinem Mathebuch eigentlich immer eine Keks- oder Schokoladenfabrik mit irgendwelchen absolut sinnlosen und realitätsfern konstruierten Beispielen. Gut ich hab auch Wirtschaftsgymnasium belegt.... aber trotzdem. Damit könnte man die Schüler wenigstens mal darüber nachdenken lassen, weil sie aufhorchen, wenn sie "Facebook" lesen.
Nein - die Autoren sind scheinbar immer alter Männer. Wenn da mal in Englisch und co. ein Computer abgebildet ist, ist das Foto immer schon 10 Jahre und älter und die Beispiele beweisen nichts anderes, als dass die Autoren Angst vor Technik haben. In meinem Englischbuch - das ist erst 2008 erschienen, werden Onlineshops als Inkarnation des bösen dargestellt.
Das Französischbuch, dass ich im zweiten Halbjahr der 13. bekommen habe, hatte immerhin schon eine sarkastische Karikatur über Facebook
PPS:
Bei den vielen recht komplizierten Wörtern: verzeiht mir Rechtschreibfehler aber vor allem grobe Tippfehler. Habe einen langen Tag hinter mir und das ganze auch nicht noch einmal überlesen.
Zuletzt bearbeitet: