News USB-Soundkarte: Sharkoons Gaming DAC Pro S ist gut und günstig

Doch eigentlich schon, denn ein digitales Signal in ein analoges umzuwandeln, ergibt im Rahmen von PCs (also digitalen Rechnern) nur in eine Richtung Sinn.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Ble1tz, FeelsGoodManJPG, Renegade334 und 3 andere
@0mega Ist so nicht richtig. DAC = Digital Analog Converter also Digitales zu analogen Signal z.B. Abspielen von Musik, ADC = Analog Digital Converter also analoges zu digitalem Signal z.B. Mic.
Beides ist in den Handelsüblichen Soundkarten verbaut. Dagegen haben reine DACs keine Möglichkeit ein Mic anzuschließen.

@insXicht das Stimmt so nicht ganz. Wenn man entsprechend teures Soundequipment hat merkt man sehr wohl die Qulität des DAC allerdings geht es auch nicht nur da drum auch ist bei Kopfhörern wichtig was für ein KHV verbaut ist. Schließe ich meine Hifiman HE-400i sowohl and OnBoard (sehr beschissen umgesetzt) danach an die Creative Omni und Anschließend an meine O2+ODAC an hört man beim gleichen Lied doch schon eklatante unterscheide. Natürlich vorrausgesetzt das Lied liegt als FLAC vor wenn ich natürlich 128kbit/s MP3 oder Youtube nehme kann ich das ganze lassen.

Solche schnapper gibts immer mal zu letzt von Conrad https://tech-port.de/thread/579-10-speaka-dac-von-conrad-mal-sehen/ was diesen halt einzigartig macht ist das es ne komplette Soundkarte ist. Also auch Mic möglich.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tuccler, Renegade334, pipsich und eine weitere Person
Das ist doch mal ein Produkt.

Endlich muss man sich kein Splitterkabel mit fragwürdiger Qualität holen (Wegen Crosstalk und so) oder ne überteuerte Soundkarte mit Komboanschluss um ein Headset zu verwenden (ob In-Ear oder Gaming oder was auch immer Spielt hier keine Rolle), falls man überhaupt noch etwas findet, weil die meisten solche Produkte eh schon länger EOL sind. 30 Euro, anscheinend brauchbare Hardware und Komboanschluss in nem kleinen Format. Das hat die ganze Zeit schon gefehlt mMn. Endlich ist die gute alte USB Soundkarte wieder zurück und diesmal in besser. In jeder Hinsicht.

Natürlich ist das nicht für die 200 Euro Kopfhörer + überteuertes Modmic Fraktion gedacht und ich kanns verstehen, wenn ihr das Produkt nicht versteht. Aber es gibt tatsächlich Leute die wollen ohne grosse Firlefanz ein 50-100 Euro Headset verwenden (wenn nicht sogar das mitgelieferte In-Ear Headset von nem Smartphone) ohne fragwürdige mitgelieferte Soundkarten oder Splitterkabel (weil die meistens noch schlechter sind als die Headsets selbst, ist leider so). Und da kommt das Produkt von Sharkoon im Spiel.

Natürlich habe ich vor lauter Euphorie nicht vergessen, dass das Produkt erst mal ausgiebig getestet werden muss. Also erst mal muss sich das Produkt beweisen. Aber ich denke mal das es sehr wahrscheinlich keine grossartige Mängel von sich zu weisen hat.


Edit: Crosstalk lässt sich auch damit nicht vermeiden. Das ist schon bei den Headsets die nur mit 4-Pin Anschluss kommen so vorprogrammiert. Durft ich auch erst heute erfahren. :/
Ein Lösungsvorschlag wäre dann stattessen, wenns kein In-Ear Headset ist (weil schwer bis unmöglich da was zu tun), den Headset aufzuschrauben und 2 getrennte Kabel für Lautsprecher und Mikrofon zu verlöten und dies dann anschliessend an ne Soundkarte mit getrennten Anschlüssen anzuschliessen. Oder man trennt Kopfhörer und Mikrofon in dem man 2 Geräte verwendet und holt sich in erster Linie keinen Headset. Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA und lubi7
Was für einen Splitter benötige ich konkret, um Kopfhörer und Mikrophon gleichzeitig nutzen zu können? Reicht da ein simpler Klinken-Splitter?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ShiftyBro
  • Gefällt mir
Reaktionen: ShiftyBro und dasuppenhuhn
insXicht schrieb:
Ich verstehe hier den Einsatzzweck nicht, da ist doch jede OnBoard-Soundkarte, die mittlerweile ja echt gut und ausreichend sind, um ein vielfaches besser oder?
OnBoard-Sound ist leider sehr oft (meistens?) schlecht bis völlig unbrauchbar.

Das gilt für die Ausgabe und noch mal mehr für den Mikrofon-Eingang.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CMDCake
AbstaubBaer schrieb:
Man kann auch 300 ausgeben und ist dann gerade einmal aus dem Einsteiger-Bereich raus. Sagen Nutzer in Hi-Fi-Foren zumindest.
Ach, im berüchtigten HiFi-Forum ist auch fast jedes Equipment unter 5000€ scheisse :B
TV unter 2000€? Kann nix.
Kopfhörer unter 500€? Kann nix.
Lautsprecher die nicht mindestens 500€ pro Stück kosten? Kann nix.

Ja, ist überspitzt, aber das ist so meine Quintessenz daraus ^^


@Topic: ich find das Teil gar nicht so uninteressant, hab aber bereits einen FiiO der mich ganz glücklich macht. Aber z.B. für ein Notebook wär das doch eine tolle Investition.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Fenni Fenfen, Maaareee, dister1 und 5 andere
hurcos schrieb:
dann doch lieber direkt eine behringer umc22
Sehe ich auch so.
Für 8€ mehr bekommt man vernünftige Anschlussmöglichkeiten, Lautstärke-Regler und sehr wahrscheinlich eine bessere Klangqualität.

Aber so als kleine Mobile-Lösung ist der Stick schon attraktiv.
In's Flugzeug hockste dich ja nicht mit so nem großen Interface.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Sehe ich auch so.

Und ich sehe ein Produkt, was absolut GAR NICHT vergleichbar ist. Das sind 2 komplett verschiedene Einsatzzwecke.

Wenn das umc22 ein 4-Pin Headset Anschluss hätte, ok. Aber so? So fehlt etwas Essenzielles was das Sharkoon Produkt überhaupt ausmacht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: nivram
Was für einen (vernünftigen) Adapter bzw. Kabel benötige ich denn, wenn ich daran ein Headset mit 2x Klinke betreiben will?
 
Es gibt mMn keinen vernünftigen Adapter/Kabel. Entweder gehen die schnell kaputt oder die haben Crosstalk (Was du hörst geht in den Mic Channel zurück und das hören dann die anderen im Chat oder du hörst dich übers Mic selbst reden) und im schlimmsten Fall beides. Gibt nur Probleme mit solchen Dingern.

Edit: Habe gelernt, dass es am Headset liegt. Der Splitter/Adapter oder wie in dem Fall die Soundkarte mit Komboanschluss hat in Sachen Crosstalk keinen Einfluss. Das liegt nur an den Headsets selbst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ist das Teil für Headsets schlicht nicht geeignet?
 
Ich würde erstmal zu Geduld und Besonnenheit raten!
Es gibt nämlich noch keinerlei Daten zum integrierten Mikrofoneingang. Weder stichhaltige Messungen, noch Spezifikationen.

tic-tac-toe-x-o schrieb:
Wenn das umc22 ein 4-Pin Headset Anschluss hätte, ok. Aber so? So fehlt etwas Essenzielles was das Sharkoon Produkt überhaupt ausmacht.
Das UMC22 richtet sich an eine andere Zielgruppe. Der Vergleich hinkt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: LeCaNo
ghecko schrieb:
Nutzer in Hifi-Foren erzählen alles mögliche, wenn der Tag lang ist.
Lass dir keinen Bären aufbinden. Für 80€ gibt es bereits Geräte, die nur noch Homöopathische Verbesserungen zulassen. Aber da fängt der Audiophile gerade erst an sich die Wohnung mit Klangkristallen voll zustellen.

Deswegen hatte ich den Satz auch nachgestellt, die Färbung sollte Distanz und Skepsis signalisieren. ;)
 
Sie sei neutral abgestimmt, habe genug Leistung für Kopfhörer und schlage jeden Onboard-Sound.
Dazu hätte man aber jeden Onboard-Sound testen müssen. Da man es offenbar nicht gemacht hat, ist die Aussage sehr optimistisch. Überhaupt ist der Test irgendwie seltsam geschrieben und aus den Messungen geht nichts Außergewöhnliches hervor. Man nehme z.B. den Frequenzverlauf:
Ich messe hier von 10 Hz bis ca. 20 KHz einen absolut linearen Verlauf (+/- 0,2 dB), bis 44 KHz sind es dann -2,7 dB, ebenfalls nicht schlecht.

Frequency-Response.png

Selbst wenn jemanden 44 kHz interessieren würden (Hunde vielleicht), sieht man, dass es schon bei 40 kHz ca. – 1,5 dB sind.
Hier ist dagegen irgendein Mainboard mit einem gewöhnlichen Onboard-Sound von Realtek:

image.png

Bei 40 kHz (und damit auch auf dem gesamten Spektrum von 20 Hz bis 40 kHz) ist die Abweichung kleiner als – 0,3 dB.
Das bedeutet also: Entweder ist der Onboard-Sound besser oder die Messung hat keine praktische Relevanz. Tatsächlich ist hier irgendwie beides der Fall. Es ist einfach so, dass auch der Onboard-Sound in vielen Fällen gut genug ist und Verbesserungen demgegenüber somit außerhalb unseres Hörvermögens liegen. Vor allem sollte man aber hinterfragen, was man denn da auf einem Diagramm genau sieht und welche Auswirkungen das auf den hörbaren Ton hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cypeak, cele, IgorGlock und 2 andere
Der Kabelbinder schrieb:
Das UMC22 richtet sich an eine andere Zielgruppe. Der Vergleich hinkt.

Genau darum gings ja in meinem Post. :D 2 verschiedene Produkte dann heisst es "Nimm Z statt A". Verstehe das mal einer...

ghecko schrieb:
Das liegt aber an der gemeinsamen Masse von Headset/Mikro, dafür kann der Adapter nix.

Moment. Du willst mir jetzt gerade erklären, dass ich mich über die Jahre für nichts aufgeregt habe und dass das Problem nur auftaucht weil die Headsets nur eine Masse für Mikrofon und Lautsprecher hat? Ist das wirklich so? :/ Find ich jetzt gerade nicht so geil.
Heisst das dann nicht auch, dass das Sharkoon Produkt in dem Fall nicht aushelfen würde?
 
Ja, dieser Kombieingang versaut die Kanaltrennung wegen der gekoppelten Masse. Will man das vermeiden hift es nicht, teure Adapter zu verwenden, dann braucht man eine Soundkarte mit getrennten Eingängen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: NMA
Und wie trennt man ein Headset mit 4-Pin Klinke dann sauber? Weil das ja schon ab dort scheitern würde. Soundkarte mit getrennten Eingängen würden dann ja keine Aushilfe schaffen?

Man müsste wohl neue, getrennte Kabel ans Headset löten. Wäre jetzt mein Vorschlag.
 
ghecko schrieb:
Will man das vermeiden hift es nicht, teure Adapter zu verwenden, dann braucht man eine Soundkarte mit getrennten Eingängen.

Oder einfach zwei von den Sharkoon Dingern? :D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: stevefrogs
Zurück
Oben