Test USB-SSD-Gehäuse im Test: Silverstone und Sharkoon mit USB 3.1 für M.2 und 2,5"

@Jan
Dann betraf das nur den Typ C Stecker?
Die ganze USB 3.1 Geschichte ist für mich einfach zu wischi waschi mäßig und hat nur wenig von einem ernsthaften Standard. Die zig Belegungsvarianten der Typ C Stecker machen das alles andere als besser. :rolleyes:
 
MichaG schrieb:
Jau, Thunderbolt 3. Aber noch wenig verbreitet und die Produkte sind oft teuer.

Bei Apple scheint es ja schon recht weit verbreitet zu sein? Da schiele ich neidisch auf die schnellen externen Speicher.

Eine Karte für PC habe ich gesehen aber das scheint nicht einfach eine PCIE Karte zu sein sondern benötigt zusätzliche Anschlüsse die via Kabel mit Mainboard und Grafikausgang (???) verbunden wird?

Gibt es nicht einfachere Möglichkeit, die 10 GBIT/s Marke zu knacken?

Meine beiden M.2 NVME in RAID 0 liefern fast immer solide Übertragungsraten jenseits 2 GB/s. Mit Inateck RAID Gehäuse für 2 x SSDs kommt man wohl fast an USB Limit aber die Thunderbolt Geräte zeigen ja, dass da mehr möglich ist.
 
Das SilverStone kostet fast so viel wie meine "Schmerzgrenze" für einen USB-Stick/Externe SSD gesamt^^
 
Der Unterschied von USB 3.0 und 3.1 wird wohl zu verschmerzen sein da sata ja die Geschwindigkeit

begrenzt.
 
RaptorTP schrieb:
...

60°C ist ein Haufen Zeug für ne NICHT NVME SSD
... :D

Ich wäre froh über 60°C, das ist im Vergleich zu meiner DIY-Lösung (seit nunmehr fast 3 Jahren) schon frostig zu nennen.
Crucial M550 512GB, mSATA (CT512M550SSD3)
in einem
ZTC Sky Board mSATA USB3.0 SSD-Adapter Gehäuse Modell ZTC-EN002 - Silber

und da hab ich im Idle schon 56°C, bei Dauertransfer aber dann schnell 80°C und mehr und damit einhergehend eine Drosselung - richtig heißer Shice!
 
Also irgendwas stimmt ja bei den Performance Messungen nicht. Wie kann das USB-Laufwerk schneller sein als die SSD direkt angeschlossen?
Da scheint ja irgendwelche garbage collection oder so während der Messung stattgefunden haben. Messt ihr nicht mehrfach und bildet den Mittelwert?
Ich kann auch die Aussage kein Stück nachvollziehen, das das Stickgehäuse mehr ausbremst. So man das bei verschiedenen SSDs überhaupt beurteilen kann, macht ja diese komische Messung auch das Rating kaputt.
 
Alle Messungen wurden mehrfach durchgeführt. Mich hat es auch gewundert, dass über USB teils bessere Resultate kamen, aber es war reproduzierbar!

Natürlich darf man nicht die Leistung der beiden Gehäuse direkt miteinander vergleichen, da verschiedene SSDs drin stecken. (habe ich auch geschrieben). Aber dass die Differenz USB <-> nativer Anschluss bei Silverstone deutlich größer ist, war eine wichtige Erkenntnis. Die Ursache könnte im Bridge-Chip (VIA statt ASMedia) und/oder in den unergründlichen Tiefen der USB-3.1-Treiber liegen. ;)
 
Habe schon seit längerem eine mSATA Samsung 850EVO 1TB im externen Inatek Gehäuse. Funktioniert sehr zuverlässig und schnell

ca. 384MB/s lesend und 370MB/s schreibend mit Asrock USB 3.1 Karte auf dem Z97 Board.

https://www.amazon.de/Unterst%C3%BCtzt-Inateck-Aluminium-Geh%C3%A4use-Datenkabel/dp/B016HL0W62/ref=sr_1_1

die USB3.1 Gen2 Version ist nur unwesentlich über 400MB/s (habe es mir nicht notiert) getestet und wieder zurückgebaut, da das Inatek Gehäuse etwas kleiner ist (1cm kürzer)
https://www.amazon.de/SSD-mSATA-gehäuse-USB-Adapter/dp/B0728C5MR3/ref=sr_1_6
 
Fragger911 schrieb:
da hab ich im Idle schon 56°C
Die M550 ist mit über 1W im Idle ohne LPM auch extrem ungeeignet für so eine Verwendung und ob der USB-SATA Bridgechip nun LPM aktiviert, kann man kaum vorher wissen und wohl meist auch nicht beeinflussen. In einem Gehäuse wo er dies macht, dürfte es hingegeben zumindest im Idle keine solchen Temperaturen geben.
Sysworker schrieb:
ca. 384MB/s lesend und 370MB/s schreibend mit Asrock USB 3.1 Karte auf dem Z97 Board.
Welche Karte in welchem Slot bei welchem konkreten Z97er Board? Die Werte klingen sehr danach das die Karte nur mit einer PCIe 2.0 Lane angebunden war, darüber geht dann nicht mehr und ob die USB Ports dann 5 oder 10Gb/s haben, ist dann bei der ungenügenden Anbindung eben auch egal.
 

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@Holt
Mir ist schon klar das es nicht perfekt ist, aber zum damaligen Zeitpunkt war hier kaum was vernünftiges (geschweige denn gut dokumentiertes) lieferbar - es sollte ja auch bezahlbar bleiben.

Für die Zukunft ist aber eh ein Neubau geplant, von daher kein großer Beinbruch aber immer noch eine große Hilfe im Alltag... besser als nix.
 
Vielleicht kannst Du ja mit Wärmeleitpads was basteln um den Wärmeableitung der SSD ans Gehäuse zu verbessern, es sieht ja so aus als wäre es aus Metall.
 
MichaG schrieb:
Alle Messungen wurden mehrfach durchgeführt. Mich hat es auch gewundert, dass über USB teils bessere Resultate kamen, aber es war reproduzierbar!
Dann stimmt irgendwas am Testaufbau nicht. Ich rede nicht von den Ergebnissen wo es Mal um eine Sekunde abweicht. Man hat die SSDs eben nicht immer im gleichen Zustand.
Es kann aber nicht sein, dass die SSD mal eben 25 % langsamer schreibt wenn sie nicht im USB Gehäuse sitzt.


Natürlich darf man nicht die Leistung der beiden Gehäuse direkt miteinander vergleichen, da verschiedene SSDs drin stecken. (habe ich auch geschrieben). Aber dass die Differenz USB <-> nativer Anschluss bei Silverstone deutlich größer ist, war eine wichtige Erkenntnis. Die Ursache könnte im Bridge-Chip (VIA statt ASMedia) und/oder in den unergründlichen Tiefen der USB-3.1-Treiber liegen. ;)
Ein Vergleich der Differenzen ist aber auch schwer zu machen wenn die Ausgangsbasis eine andere ist. Wenn ein Gehäuse mehr verliert, aber die SSD absolut höher gestartet ist, muss es nicht sein dass das andere Gehäuse mit der SSD höhere Werte schafft. Es handelt sich ja durchaus um absolute Limitierungen und nicht zwingend um relative Einbrüche vom Optimalwert der SSD.

Das Testsetup ist so schon etwas unglücklich gewählt und lässt so ein eindeutiges Fazit gar nicht zu.
Vor allem wenn man die offensichtlich unbrauchbare Messung raus nimmt, bleibt ja kaum Nachteil bei den Praxistests über.
Und beim Bench ist sequentiell und 4k kein Unterschied und QD32 eigentlich völlig unerheblich. Das ungewichtet als Rating zusammen zu fassen macht auch wenig Sinn.
 
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Mal Ehrlich:

* Gehäuse 3.1 USB C<->C und A<->C Kabel sind dabei: 37 EUR - https://www.amazon.de/gp/product/B0...69-21&linkId=ba786aa84c3caeaf12fc528cbca58d90
* Samsung EVO 1TB M.2: ca. 300 EUR (oder weniger falls 512 GB oder 256 GB ausreichen: - https://www.amazon.de/gp/product/B0...69-21&linkId=6e9d1ff6f8a5789885e0ec37c11fb2d5

Formatieren als exFAT, fertig ist der perfekte USB-Stick aka externe Festplatte. Nutze diese Kombination schon länger am Mac und PC, Geschwindigkeit ist Top und flexibel ist die Kombination auch noch.
 
Externe Festplattengehäuse zum selber bestücken und dann mit Schrauben? Für mich leider ein No-Go! :(
Sharkoon hat doch schon lange entsprechende Gehäuse im Angebot, bei denen man völlig werkzeugfrei die Festplatten einsetzen kann - warum nicht auch bei diesen Modellen?
 
Was spricht eigentlich gegen externe mSata SSDs? Ist vielleicht etwas langsamer, aber dafür auch nur halb so groß
 
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