Test USB-SSD-Gehäuse im Test: Silverstone und Sharkoon mit USB 3.1 für M.2 und 2,5"

Holt schrieb:
...Da die SSDs meisten beim Schreiben am meisten Strom brauchen und je mehr umso schneller sie schreiben, ist das Risiko besonders hoch das dies bei einem Schreibvorgang passiert und dies ist eben Gift für SSDs und einige melden sich danach gar nicht mehr, wenn man Pech hat.

Ich finde es etwas schade, dass dies nicht im Test erwähnt wird.

Es ist ein reales Risiko und deswegen jst es eigentlich ratsamer bereits fertige portable SSD's zu kaufen.
 
Holt schrieb:
wus schrieb:
Okay, ich dachte schon an ein Gehäuse das wirklich kompakt und mobil ist.
So eines kenne ich bisher auch nich.
Zwar nicht nur ein Gehäuse sondern ein Fertigprodukt, aber immerhin: eine externe NVMe-SSD mit USB 3.1 Gen 2. Die transferraten - lesen 540 MB/s und schreiben 520 - hören sich allerdings eher nach SATA 3 Und Gen 1 an.

Aber immerhin, ein Anfang scheint gemacht. Vielleicht kriegt ja einer der Zubehör-Hersteller Appetit und bringt mal ein Gehäuse raus, das ein oder sogar zwei 2280 NVMe-Module aufnimmt und tatsächlich per Gen 2 oder eben TB angebunden wird.
 
Wo steht das was von NVMe? "Die Seagate Fast SSD ist eine externe PCIe-SSD, die über USB-C nach USB 3.1 Gen2 mit dem PC oder Mac verbunden wird und Transferraten von bis zu 540 MB/s beim Lesen und 520 MB/s beim Schreiben bieten soll." Schon die Transferraten sprechen doch eindeutig für SATA.
 
Hi,

ich habe mir das M.2 Adapter auf USB geholt für eine Samsung 960EVO aber diese passt leider nicht in den Steckplatz. Das war mir so gar nicht ersichtlich aus dem Test heraus.
Gibt es Adapter auf USB, oder USB-C in die auch die EVO 960 passt?

Dachte frage mal hier nach bevor ich wieder ins blaue hinein kaufe.

MfG Ray
 
Eben, für eine PCIe NVMe SSD wie die 960 Evo gibt es keine Möglichkeit sie über USB anzuschließen, was demnächst kommen dürfte, sind kompakte Thunderbolt Gehäuse für solche SSDs, es gerade ja auf der CES schon einige entsprechenden Fertiglösungen zu sehen. Daher dürfte es nicht lange dauern bis die Zubehöhrhersteller auch Leergehäuse auf den Markt bringen.
 
@RayVIP: Im Artikel steht es weit vorne: "Intern werden die SSDs über SATA angebunden." Genau das ist der springende Punkt. Deine M.2-SSD nutzt nicht SATA, sondern PCIe. Da hast du leider falsch gekauft. :(

Habe es im Artikel nun noch etwas deutlicher formuliert: "Intern werden die SSDs über SATA angebunden, PCIe-SSDs funktionieren nicht."
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Info, das hatte ich leider nicht so verstanden. Dann werde ich mir eine M.2 besorgen die einen passenden Anschluss hat. Vielleicht hilft es dann auch anderen nicht den gleichen Fehler zu machen ;)

MfG Ray
 
Naja, wenigstens gibt es die M.2-Keys, damit man nicht etwas nichtunterstütztes in den Slot steckt ;-)
 
Leli196 schrieb:
Naja, wenigstens gibt es die M.2-Keys, damit man nicht etwas nichtunterstütztes in den Slot steckt ;-)
So ein Schwachsinn, wer sich darauf Verlässt hat schon verloren. Es gibt M.2 SATA SSD die nur M Key statt B+M Key haben. Es gibt M Key Slots, die sind meisten mit PCIe Lanes, mit PCIe Lanes und SATA oder auch nur mit einem SATA Port angebunden sind. Dann passt eine M.2 SATA SSDs mit B+M Key oder nur M Key auch in M Key Slots, nur M Key SSDs passen nicht in B+M Key Slosts. Die Keys alleine sagen sagen also noch längst nicht aus, dass die SSD dann auch in einem Slot funktioniert in den sie mechanisch passt. M Key ist nötig um 4 PCIe Lanes bieten zu können, das Einzige was man also sagen kann ist, dass ein Slot oder eine SSD mit B+M Key entweder SATA oder maximal 2 PCIe Lanes haben können, die Slots aber nicht beides haben müssen.
 
Wäre ja auch zu schön gewesen, wenn man da mal ein paar sinnvolle Spezifikationen schafft. Bei RAM hat es ja auch geklappt - DDR3 passt nicht in DDR4-Slots und umgekehrt.
 
Ja, aber M.2 war eben als Ablösung für mSATA und Mini-PCIe gedacht. PCIe SSDs waren damals als der Formfaktor eingeführt wurde, noch kaum bis gar nicht verfügbar und wenn, dann sehr teuer. Ein Standard nur für PCIe SSDs hätte sich damals also kaum durchsetzen können. Selbst heute sind PCIe SSDs bei den meisten Anwendungen kaum im Vorteil, solange die Aufpreise nicht noch deutlicher fallen, werden daher viele User weiter zu SATA SSD greifen.
 
Das ist doch völlig latte was für ein PCIe Device drin steckt, es geht um die grundsätzliche Unterscheidung zwischen PCIe und SATA.
 
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