News USB-Sticks: Qualität der Speicherchips soll immer mehr abnehmen

Es gibt durchaus brauchbare USB-Sticks, z. B. der Sandisk Extreme Pro ist auf SSD Niveau und zeigt sogar S.M.A.R.T. Werte an. Habe da auf diversen Sticks schon einige TB an Daten mit umhergeschoben.

Günstiger sind die Samsung Bar Plus USB-Sticks, diese bieten hohe Lesegeschwindigkeiten, stabile durchschnittliche Schreibraten und reichen für alle gängige Aufgaben aus. Samsung Bar Sticks werden ab 11 Euro für 64GB angeboten.

Vermeiden sollte man Intenso (Auch Intenso SSDs!), günstige Kingston Sticks sowie diverse USB-Sticks unter der 5-Euro-Marke. Nur die Sandisk Ultra sind in dem Preisbereich noch akzeptabel, zumindest wenn Geschwindigkeit und Integrität keine große Rolle spielt.
 
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0x8100 schrieb:
da passt was nicht...
Was sollte da nicht passen? Es gibt auch Sata-SSDs für den M.2 Steckplatz. M.2 ist ja erstmal nur die Schnittstelle bzw. Formfaktor und darüber geht alles Mögliche an Protokollen. Neben NVMe eben auch Sata.
Für einen halbwegs haltbaren USB-Stick ist auch eine M.2 Sata-SSD in einem entsprechenden Gehäuse schnell genug, da muss es nicht unbedingt NVMe sein.

Selber nutzte ich eine ausrangierte 970 Evo 512GB in einem IcyBox IB-1817M-C31 Gehäuse.
 
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Bei dem Großteil der „USB-Sticks zweifelhafter Qualität“ handele es sich um Werbegeschenke, doch sollen darunter auch Markenprodukte gewesen sein.

Das sagt doch schon alles - billig billig billig und dazu noch billig fakes mit 2 TB USB Sticks für 29,99

da ist es doch kein Wunder, das dort möglichst billige Chips verwendet werden um die marge zu maximieren bei den Billig Preisen.

mich wundert diese Statistik hier gar nicht, außer das die Leute tatsächlich anfangen, Werbemüllschrott wichtige Daten anzuvertrauen ohne Backups zu haben.
 
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Also, meine persönliche Erfahrung mit USB-Sticks deckt sich mit denen einiger anderer Foristen. Ein alter Corsair Flash Voyager GT (das Teil im Gummimantel) mit damals krassen 16GB läuft heute noch. Wobei "damals" ungefähr 20 Jahre her sein dürfte. Und den habe ich viel genutzt, und nutze ihn heute noch regelmäßig zu zB Windows Installation etc.

Jeder Stick, den ich danach gekauft habe, hat die Grätsche gemacht bei nicht mal einem Hundertstel der Nutzung!
 
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0x8100 schrieb:
empfohlen wurde eine nvme-ssd für ein sata-only gehäuse?
Ah, hatte nur SSD gelesen und das NVMe übersehen.
 
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crogge schrieb:
Vermeiden sollte man Intenso (Auch Intenso SSDs!), günstige Kingston Sticks sowie diverse USB-Sticks unter der 5-Euro-Marke. Nur die Sandisk Ultra sind in dem Preisbereich noch akzeptabel, zumindest wenn Geschwindigkeit und Integrität keine große Rolle spielt.
die Geiz ist geil Nummer vieler kommt mit der Antwort die eben die Datenrettungsfirma jetzt klar offen legt. Wer glaubt immer billig haben zu wollen zahlt eben auch mal drauf. Auf Amazon bekommt man neben USB Mist Fakes auch keine guten Batterien mehr. Ich kaufe mir die lieber bei Elektrohandel um die Ecke teurer aber halten das was drauf steht.
 
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n8mahr schrieb:
Also, meine persönliche Erfahrung mit USB-Sticks deckt sich mit denen einiger anderer Foristen. Ein alter Corsair Flash Voyager GT (das Teil im Gummimantel) mit damals krassen 16GB läuft heute noch. Wobei "damals" ungefähr 20 Jahre her sein dürfte. Und den habe ich viel genutzt, und nutze ihn heute noch regelmäßig zu zB Windows Installation etc.

Jeder Stick, den ich danach gekauft habe, hat die Grätsche gemacht bei nicht mal einem Hundertstel der Nutzung!
Ja den Voyager und Slider von Corsair nutze ich auch schon seit über 10 Jahren, und die sind wirklich Robust. Die wurden auch schon ein paar mal in Waschmaschine mit der Jacke gewaschen und funktionieren trotzdem ohne jegliches Problem. Gute Erfahrungen habe ich auch mit den Samsung Bar Plus Sticks gemacht, sehr robust und zuverlässig, haben aber auch nur Datentransferraten von max. 30MB/s mit USB 3.1!
 
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Ich habe nur noch zwei USB Sticks im Einsatz und ein USB 3.1 NVMe Gehäuse, aber mittlerweile werden gut 95% der Sachen übers Netzwerk hin und her geschoben. :)
 
Bei dem Preis und der Kapazität: wundert das wirklich jemanden?
 
Der Witz ist das die 1 bis 4gb kostenlosen "Werbesticks" bei mir alle noch funktionieren, und wegen derer Zuverlässigigkeit sogar meine BiosUpdateDrives sind.

Während unzählige teuer gekauften "Marken" vor allem mit Größen ab 4 bis 64 Gb allessamt nie länger als nen Jahr gehalten haben. Und das sind keine "Einzelfälle", sondern ich rede als Systembuilder von 100terten Fällen. Marken wie Sandisk und Kingston oder Corsair bei USB Sticks... Erfahrungen des grauens.

Funfakt: Habe erst zu Weihnachten beim DeepPutzing, da die Schwiegerleut angemeldet wahren, nen Werbestick gefunden dessen Aufdruck schon längst verwischt ist. 256mb mit Schuhlungszeug. Ich bin nu mitte 50, kann sich jeder denken wie lange der schon hinter dem Schrank lag. Auf jedenfall einer der ersten 256mb Sticks wo man noch Stolz darauf war. Und er funktioniert noch... Oh Gott hatte ich da noch viele Haare aufm Kopf bei den Fotos 😁😁😁
 
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Gefühlt nimmt die Qualität bei allem ab.
Speziell wenn irgendwo mit "Gamer" oder "Gaming" geworben wird kannst du dir fast sicher sein das es überteuerter Müll ist.

Zum Thema: Hab nen Kingston Data Traveler Stick, der dürfte jetzt an die 15 Jahre alt sein und funktioniert immernoch 1a.
 
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FR3DI schrieb:
Formfaktor M.2, wäre hier richtig gewesen.
Auch das wäre nicht ganz korrekt, denn M.2 kann wie gesagt sowohl für NVMe oder Sata sein.
 
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Toshiba Sticks waren gut. SanDisk nur bis vor einigen Jahren. Jetzt kaufe ich Samsung Sticks, wenn gebraucht.
 
naja der Ratschlag, dass physisch größere Sticks wegen der Wärmeableitung grds. zu bevorzugen sind ist mit Vorsicht zu genießen. vor einiger Zeit ist mir das gehäuse von so einem stick (SanDisk) zerbrochen, zum Vorschein kam ein Ministick, der kaum über den Anschluss hinausragte. das ganze gehäuse war nur "fake"
 
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