Hallo zusammen,
ich klinke mich mal in diese Diskussion ein, da ich auch gerade über eine Neuanschaffung nachdenke und zwischen diesen beiden Monitoren schwanke.
Eigentlich war mein ursprünglicher Plan meinen betagten SyncMaster T240 durch 1 ggf. 2 neue 27" Bildschirme zu ersetzen, da ich es so aus dem Büro gewöhnt bin und mit die 24" im Dauer-Homeoffice zu wenig platz bieten.
Privat habe ich einen Windows PC mit Radeon RX580, zocken ist so gut wie nicht relevant und ich weiß, dass die GraKa für diese Auflösung nicht genug Leistung bietet.
Nun habe ich mir noch ein neues MacBook Air M1 bestellt, welches natürlich auch mal am Monitor genutzt werden soll. Von der Arbeit habe ich ThinkPad T480s, an dem ich täglich 8 Stunden arbeite und wahrscheinlich auch noch eine ganze Weile dauerhaft von zu Hause.
Das 2 Monitor-Setup würde mein Windows PC unterstützen, das ThinkPad nur mit Dock, was ich mir aber privat nicht anschaffen möchte und das MacBook unterstützt nur einen Monitor mit max. 6k, daher macht es eigentlich keinen Sinn, 2 Monitore zu kaufen.
Im Büro arbeite ich mit 2 Dell Monitoren, mit deren Bild ich sehr zufrieden bin, leider weiß ich das Modell der Monitore nicht, um zu schauen, welcher Paneltyp verbaut ist.
Was ist mir beim Monitor wichtig:
- USB-C mit PowerDelivery, um Arbeitsnotebook und MacBook Air über das Kabel laden zu können
- PictureInPicture um auch mal PC und Notebook gleichzeitig am Bildschirm anzuzeigen
- KVM Switch, damit das lästige Umstöpseln von Maus und Tastatur entfällt.
- Ein gutes Bild für Office Tätigkeiten, Hobbymäßige Bildbearbeitung
- Ich möchte auch gerne mal einen Film darauf schauen
Danke Corporate Benefits beträgt der Preisunterschied zwischen den beiden Monitoren lediglich 10 Euro, so dass es vom Preis her egal ist welcher angeschafft wird.
Generell tendiere ich eher in Richtung Dell, aufgrund des IPS-Panels und der guten Erfahrung mit Dell. Bei Philips habe ich immer im Hinterkopf, dass es halt nicht mehr der ehemals innovative Konzern aus den Niederlanden ist, sondern nur noch ein bekannter Name, der auch nur noch in Asien fertigen lässt und andere asiatische Hersteller wie z.B. LG oder Samsung ihre Sache einfach besser machen, oder ist mein Bild von Philips doch so falsch? Klar, Dell produziert natürlich auch keine Panels, verbaut meines Wissens nach aber welche von LG?
Der Philips hat für mich den Vorteil, dass er eine RJ45 Buchse hat und Lautsprecher integriert hat. Allerdings sind diese beiden Punkte auch nicht so wichtig, da das Thinkpad und das MacBook auch problemlos über WLAN angebunden werden können, der PC hängt sowieso am LAN-Kabel und Lautsprecher im Monitor sind ja meist eh nur fürs Grobe geeignet.
Am Ende bleibt die Frage, ist IPS für meine Zwecke besser geeignet, oder nehme ich den Philips mit dem VA Panel, der dafür ein paar kleine Features mehr bietet.
Kann ggf. jemand beurteilen, wie kompliziert es ist am Monitor die PiP Funktionen umzuschalten, bzw. den KVM Switch zu bedienen? Bei Dell soll ja die Steuerung über den Joystick angenehmer bzw. intuitiver sein als beim Philips.
