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News Valorant: Ingame-Käufe verschönern und sparen Zeit

SV3N schrieb:
So sehr ich es auch begrüße, dass ein Spiel „nur“ kosmetische Inhalte, Extras und Upgrades für Echtgeld anbietet, so sehr verachte ich auch diese „Gucci-Handtäschchen-Mentalität“ solcher Spiele.

Wenn sich Spieler in einem Shooter anhand „kosmetischer“ Inhalte und schicker Kostüme von ihren Mitspielern abheben wollen, ist der Spiel adhoc nichts für mich.

Aber das ist nur meine Meinung, allen anderen viel Spaß beim tragen der schicksten Outfits. :D

Wenn es heisst, monatlich 12 EUR oder einige Fashion Victims lassen sich melken, dann lieber letzteres. :)

Von überteuerten Handtaschen habe ich nichts aber die Ingame Käufer sponsoren meinen Spielspaß.

Ansonsten könnte ich mir auch vorstellen, dass einige sich über die Möglichkeit für die viele Mühe ein wenig zurückgeben zu können, freuen.
 
Zuletzt bearbeitet:
grill schrieb:
Ja, man muss ja auch nur sein ganzes Leben in das Spiel stecken um alle Champions zu haben, oder man investiert hunderte von Euros... Natürlich, gutes System :daumen:
Mal ganz davon abgesehen dass man auch als Casual sich einen ganzen Batzen Champions zusammenfarmt - was willst du mit allen Champions? Willst du mir erzählen dass du sämtliche Rollen, die es im Spiel gibt, spielst, und für jede auch jeden verfügbaren Champion brauchst? Mal abgesehen davon, dass zu jeder Zeit 20 von denen gratis spielbar sind.
 
G00fY schrieb:
Hab mich mehr an der Herleitung F2P Spieler = Gucci-Taschen-Träger gestört.

Mag etwas provokant formuliert sein, trifft aber den Kern, daher finde ich folgenden Post mit dem "Laufsteg" sehr gut:

testwurst200 schrieb:
Rate mal warum man in bf v bei jedem Rundenstart das komplette Squad zu Gesicht bekommt bis es startet?
Das wurde als Laufsteg eingeführt... [...] Mich nerven nicht die skins, sondern das ganze drum herum.
Dadurch gibt es tausende Menüpunkte welche mit dem eigentlichen Spielen nichts zu tun haben.
Ständig wird versucht die Aufmerksamkeit auf Skins zu lenken Das Wesentliche wird einfach verwässert.

Das stört mich auch sehr! Denn: das Spiel selbst kann dadurch unnötig stark in den Hintergrund gedrängt werden und die Menüs werden doch auch immer verschachtelter. Es gab schon Spiele, die ich aus diesem Grund nicht mehr weiter gespielt habe, also nicht, weil sie mir nicht gefallen würden, sondern weil ich mich nicht wie in einer penetranten RTL-Werbung fühlen will, sondern einfach nur spielen will. Ich hab nichts gegen die ein oder andere optische Modifikation (das gab es schon immer), aber in den letzten Jahren stehen ja die kosmetischen Items noch vor dem Spielspaß.

kaideus schrieb:
Also man kann es auch so sehen: Wenn andere mit ihrem Kauf kosmetischer Inhalte mein Spiel finanzieren, ist das für mich eine win-win Situation.

Gegenfrage dazu: warum werden Inhalte bewusst außen vor gelassen, anstatt dass man ein vollwertiges, umfangreiches Spiel vorgesetzt bekommt (wie es schon immer war?). Warum die künstliche Verknappung?

F2P ist doch für den Konsument IMMER mit Nachteilen (=höheren Kosten) verbunden, sonst würde es die Industrie nicht mit aller Gewalt durchsetzen wollen, den die wollen letztlich nur eines: dein Geld! Und durch dieses Monetarisierungskonzept (anstelle von Vollpreis) bekommen sie mehr Kohle. Auch wenn es Viele hier nicht hören wollen: die Entwickler produzieren Spiele nicht, weil es heilige Samariter sind, sondern weil es ihr Job ist. Mit Leidenschaft hat das heute nicht mehr viel zu tun.

Gnah schrieb:
was willst du mit allen Champions? Willst du mir erzählen dass du sämtliche Rollen, die es im Spiel gibt, spielst, und für jede auch jeden verfügbaren Champion brauchst? Mal abgesehen davon, dass zu jeder Zeit 20 von denen gratis spielbar sind.

Was ist denn das bitte für ein Argument? Inhalte verknappen, weil man sie ja sowieso nicht zwingend alle benötigt? Wenn ich das beispielsweise für das populäre Super Smash Bros. anwenden würde, hieße das:

"ich brauche ja nur meine drei, vier Charaktere - also hätten sie von den derzeit 75 Helden ruhig 70 Stück herausschneiden können, sodass die Gamer einzelne Helden, auf die sie sich spezialisieren wollen, dann nachträglich bei Bedarf gegen Echtgeld kaufen müssen.
Oder bei irgendeinem Shooter können sie ja dann alle möglichen Waffen herausschneiden, weil das übliche und bewährte M4/M16 Sturmgewehr ja ausreicht.
 
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Es ist doch eher so, dass so manches Spiel mittlerweile bewusst schlecht programmiert wird und das Gameplay in ewigen Grindorgien ohne echten Progress ausartet, um dem Spieler für ein paar Texturen und Ingamegeld auch noch das letzte bisschen reale Kohle aus der Tasche zu ziehen. Das ist Abzockerei, Free2Play hin oder her.
 
SV3N schrieb:
So sehr ich es auch begrüße, dass ein Spiel „nur“ kosmetische Inhalte, Extras und Upgrades für Echtgeld anbietet, so sehr verachte ich auch diese „Gucci-Handtäschchen-Mentalität“ solcher Spiele.

Wenn sich Spieler in einem Shooter anhand „kosmetischer“ Inhalte und schicker Kostüme von ihren Mitspielern abheben wollen, ist der Spiel adhoc nichts für mich.

Aber das ist nur meine Meinung, allen anderen viel Spaß beim tragen der schicksten Outfits. :D

Ich bin zu alt für so einen Scheiß. ;)

Liebe Grüße
Sven
Ganz meine Meinung.
Für so etwas gab es früher einen Editor, welcher meist im Spiel dabei war.
Da konnte man seine Figur ganz kostenlos und unendlich optisch verändern.
 
Ich muss Mal eine Lanze für faire (!) Ingame-shops brechen.
Wenn ein Spiel sehr lange aktiv weiterentwickelt werden soll, dann muss ja irgendwie ein Geldfluss entstehen (klar die Verdienen mehr als die an Unkosten haben). So ein System erlaubt, dass Leute das Spiel finanzieren, die es können. Leute, die vielleicht wenig Geld über haben, kommen aber in den gleichen Genuss des eigentlichen Spiels.

Keine kostenpflichtigen DLCs oder monatliche Gebühren. Ja, manche stecken tausende Euros in solche Spiele. Und? Ist doch fantastisch für alle die dafür kostenlos spielen können!

Ich finde die bisherigen Skins in Valorant allerdings so Ultra hässlich (größtenteils) die übertreffen sogar die Standardwaffen in ihrer Hässlichkeit.

Am besten finde ich btw immer noch das System bei Steam (abgesehen von den Operatoren in cs), wo man skins frei tauschen oder auf dem Markt verkaufen kann. Da fällt zwar etwas Gebühr an, aber das Geld verschwindet nicht vollkommen.
 
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just_fre@kin schrieb:
Das stört mich auch sehr! Denn: das Spiel selbst kann dadurch unnötig stark in den Hintergrund gedrängt werden und die Menüs werden doch auch immer verschachtelter.
Das Menü bei bf v ist der Hölle entsprungen

Habe früher gerne cs 1.6 gespielt und irgendwann wollte ich bei cs go mal wieder einsteigen jedoch ist mir das alles zu kompliziert geworden und habe die Lust direkt wieder verloren.
Ich habe sehr lange gebraucht um zu verstehen was überhaupt eine lootbox ist und was man damit machen kann :freak:

just_fre@kin schrieb:
Was ist denn das bitte für ein Argument? Inhalte verknappen, weil man sie ja sowieso nicht zwingend alle benötigt?
Das Argument "man kann alles Freispielen" ist so eine Sache.
Oft hat man einfach nicht die Zeit aber der Sammeltrieb wurde durch die Angestellten Psychologen der Entwickler erfolgreich geweckt.

Bei der Entstehung der nintendo amiibo Figuren waren garantiert mehrere Psychologen beteiligt.
Mit Psychotricks den leuten das Geld aus der Tasche ziehen....
 
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Die Leute die sich hier über F2P-Games mit fairen (visuellen) Ingame-Käufen echauffieren sind wohl auch die gleichen Leute, die hier bei Computerbase über Jahre gratis mitlesen und mitdiskutieren, aber nicht mal einmal auf den Gedanken gekommen sind ein Pro-Abo abzuschließen.

Leute, Games und Websites kosten Geld und müssen stetig weiterentwickelt werden. Was meint ihr mit was Computerbase bspw. seine Server, Mitarbeiter und Hard- und Software finanziert? Mit Luft und Liebe?

Denkt mal drüber nach!
 
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Arkada schrieb:
Was meint ihr mit was Computerbase bspw. seine Server, Mitarbeiter und Hard- und Software finanziert? Mit Luft und Liebe?
Na, mit Werbung.
 
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Bei den ganzen Adblocker-Usern? Und was meinst du wie "hoch" Werbeeinnahmen pro Visit auf Seiten sind?
Da bewegen wir uns ganz schnell im Bereich 0,0001€ und schlechter!
 
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RedGunPanda schrieb:
Von irgendwas muss die Spieleindustrie nun mal leben. Wenn zukünftig Spiele kostenlos sind, weil sich durch Ingame-Style-Käufe die Entwicklung refinanzieren lässt, kann ich das durchaus befürworten.
Wie wäre es das Spiel wie früher zu verkaufen? Klappt sogar beim x-ten Aufguß von CoD zum Vollpreis obwohl nicht wirklich Entwicklung vorliegt. Es zwingt niemand ein Spiel F2P anzubieten.
 
Wen interessieren Skins? Sind doch nur von Nachteil wenn man besser gesehen wird.
Wen interessiert das schnellere freischalten? Hat bei Rainbow Six auch keiner rumgeweint.
Ist doch schön wenn man was freispielen kann, würde ich mir nie kaufen.

Ich möchte lieber einen Beta Zugang haben, meinetwegen zahle ich auch 50€ für das Game wenn es ein vernünftiges AntiCheat gibt und das gibt es. Zumindest hält es Cheater/Hacker fern und angeblich gibts bald HWID Bans.

Und ja es juckt mich nicht das das AC irgendwelche Sachen scannt. Ich will ein Game ohne Hacker.

Nur... Release Sommer 2020, was heißt das schon. Jetzt wäre die beste Zeit gewesen, jetzt spielen die meisten Leute.
 
Knuddelbearli schrieb:
Hmm und wenn es auf einmal einen Tarnanzugsskin gibt? bzw einfach allgemein schwächere Farben hat
Die Gegner haben alle ne rote Umrandung. Da wäre sowas obsolet
 
Forum-Fraggle schrieb:
Klappt sogar beim x-ten Aufguß von CoD zum Vollpreis
Nur, dass es in den Spielen genauso ingame-Shops gibt und die sind zumeist mehr p2w als in Beispielen wie hier.
Desweiteren werden diese Spiele nicht lange gepflegt. Valorant soll doch ein esport hit werden, da steht permanente Entwicklung und Pflege dahinter und das Spiel wird nicht nach einem Jahr ins Loch des Vergessens geworfen.
 
@Geckoo
Früher (tm) waren Spiele eSports Hits ohne ingame Shop. Warum? Server wurde in Spielerhände gegeben, so daß wenn das Spiel lief, nicht wirklich etwas gemacht werden. z.B. BF42 und CoD 2.
 
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Forum-Fraggle schrieb:
Server wurde in Spielerhände gegeben
So sehr ich dedizierte Server per se auch schätze, haben sich die Zeiten halt geändert. Heutzutage gibt es Matchmaking etc. Das hat natürlich auch Nachteile, aber wir haben heute eine viel globalere kompetitive Szene.
Das sind natürlich unterschiedliche Ziele, aber für heutiges Cs, LoL, Valorant oder ähnliches, macht es einfach mehr Sinn, wie jetzt ist. Jeder Spieler findet ohne große Probleme Spiele mit und gegen Spieler ähnlicher Skillstufe.

Und wie ich weiter oben schon schrieb. Diese Spiele werden auf lange Zeit angelegt. Da kommt nicht in 1 oder 2 Jahren der nächste Titel, wie bei CoD oder Bf. LoL gibt es seit 2009 und es halt Millionen Spieler. Das sind Verhältnisse, die man mit "früher (tm)" nicht vergleichen kann. Muss natürlich nicht jedem gefallen.

snickii schrieb:
Jetzt wäre die beste Zeit gewesen, jetzt spielen die meisten Leute.
Nur, dass das Spiel noch gar nicht release-fertig ist. Der shit storm wäre gigantisch gewesen.
 
@Geckoo
bf42, CoD1+2 liefen auch Jahre bevor es Nachfolger gab. Beim ersten gab es dann Addons. Matchmaking ist ganz schlimm, es ist der Feind teambasierter Spiele. Mazchmaking macht Sinn bei 08/15 Rush and Gun Gamea oder Jump and Run Shooter die man im Team, aber dennoch alleine spielt. Oder direkt ganz alleine. D.h. Es macht Sinn bei einigen Spielen, nicht bei allen.
Und letztlich ist das langangelegre eher so zu lesen: wie kann ich mit minimalstem Aufwand den maximalen Gewinn aus dem Spielern quetschen.
 
Forum-Fraggle schrieb:
Matchmaking ist ganz schlimm, es ist der Feind teambasierter Spiele
Deswegen funktioniert es in den größten und erfolgreichsten eSport Teamspielen also auch gar nicht (Cs, Dota, LoL). Die Titel haben richtig darunter gelitten und man kann auch gar nicht mehr als Team ins Matchmaking gehen :daumen:

CoD gibt es seit jeher im Jahresrythmus +-. Wie lange die genau noch gepatched wurden kann ich natürlich nicht sagen, aber nirgendwo ist es vergleichbar zu heutigen Titeln in der Kategorie eSport.

Das die Entwickler möglichst viel Gewinn anstreben ist natürlich klar, würde ich niemals bestreiten. Aber sollen doch Leute die Spiele finanzieren und andere davon andere profitieren. Alternative sind halt irgendwann keine Weiterentwicklung mehr oder immer Mal wieder DLCs, ganz einfach.
 
wirds nicht laufen wie bei Fortnite ?
das den 14 jährigen jeder cent aus der tasche geholt wird ?

und dass das game tatsächlich männer über 30 spielen.
meine güte, dass sich manche selbst so demütigen.
 
oldman65 schrieb:
und dass das game tatsächlich männer über 30 spielen.
meine güte, dass sich manche selbst so demütigen.

Wie kommst du auf demütigen? Ich mag Fortnite zwar nicht aber es ist durchaus ein gutes und auch herausforderndes Spiel, grade wenn man es auf höherem Niveau spielt.
 
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