Steam Valve abgemahnt

Nette Idee, aber ich denke das geht ehr nach hinten los, als das sich irgendwas im Sinne der Verbraucher ändert.
 
Wenn es kommen sollte, dass man die Spiele wieder verkaufen kann (was technisch kein Hindernis darstellt) fehlt nur noch die Möglichkeit dank PostIdent Uncut Software bei Steam zu kaufen, dann gibt es wirklich gar keine Kritikpunkte mehr.
 
Ach Steam...

Nebenbei, was machte eigentlich die neuen Nutzungsbedingungen aus? Steht dort leider nicht (auch wenn wenn es nicht Gegenstand der Kritik war).
 
Bei den neuen Nutzungsbedingungen wurden im Wesentlichen die Rechte US-amerikanischer Nutzer beschnitten. (Es ist nicht mehr einfach so eine Sammelklage möglich.)
Für deutsche Nutzer liegt der Gerichtsstand jetzt wohl in Luxemburg. Wird also nicht mehr so teuer, falls man mal klagen muss.

Was mich ja wundert ist, dass noch kein Konkurrent Steam/Valve wegen des fehlenden Jugendschutzes abgemahnt hat. Aber das liegt wohl an Steams fehlender Vertretung in Deutschland.
 
Zuletzt bearbeitet: (Ergänzung)
Naja im Prinzip sind es die Verbraucher selber Schuld.

Hätten die Leute sich bischen ausführlicher über BF3 und Origin informiert (und es nicht gekauft) würd sich sowas auch nicht durchsetzen.

Aufgrund des Onlinezwangs hab ich auch Diablo III nicht gekauft.

Wenn ich mir n Spiel kaufe, dann nur mit Datenträger und "Offline-Funktion"

WoW war die Ausnahme, aber da macht ne "Offlinefunktion" auch keinen Sinn :D


Ich lass mich nicht gerne gängeln uns somit ist und war Steam für mich nie n Thema.
 
Das alte leidige Thema, es ist doch immer so, akzeptiert man die Nutzungsbedingungen nicht, so kann man das Produkt nun mal nicht nutzen.
Was ist mit den Games die man im Laden kauft?
Genau bei der Installation sieht man diese, akzeptiert diese nicht und kaspert sich dann mit dem Hersteller rum (sofern man da überhaupt eine Antwort erhält), da der Händler da ja auch nix zu kann...

Bzgl. Verkauf von Spielen, naja wie heißen die anderen Plattformen die Microsoft, der Google Play Store, Apples iTunes, EAs Origin und und und so bieten?!
Software weiterverkaufen wenn se mal an nen Account geknüpft wurden, spannend...

@U-L-T-R-A
Ist doch das gleiche Thema, du wolltest WoW, also hast dus in Kauf genommen, ich will bspw. CS:GO, macht Offline auch keinen Sinn, also nehm ich Steam, an sich ist es ein geniales Konzept und man hat ne digitale Spielesammlung, wie viele Games ich schon für nen Schnapper von 2,50 gekauft hab, nur um se noch mal zu haben,
egal ob die CD im Schrank steht, es ist einfach bequemer...

Die Leute wollten BF3 zocken, also nehmen sie Origin in kauf, das hat nix mit informieren oder boykottieren zu tun, kann mir niemand erzählen er würde die Nutzungsbedingungen immer durchlesen...
 
Zuletzt bearbeitet:
SB1888 schrieb:
Die Leute wollten BF3 zocken, also nehmen sie Origin in kauf, das hat nix mit informieren oder boykottieren zu tun, kann mir niemand erzählen er würde die Nutzungsbedingungen immer durchlesen...


Das ist doch genau das Problem. Kaum jemand liest sich die Nutzungsbedingungen durch, oder versteht sie vollständig. Und genau das nutzen Dienste wie Steam, Origin... schamlos aus.
Wieviele BF3-Spieler haben denn von den Origin-Machenschaften erst erfahren, als es schon zu spät war?
 
@SB1888

wie gesagt bei reinen Onlinegames macht ne "Offlinefunktion" keinen Sinn.

Diablo III z.B wär aber problemlos auch nur offline oder LAN möglich (ging ja beim IIer auch)

Torchlight soll z.B mWn auch als Steam und nonSteam Version zu kaufen sein.
Das hat nen Offline- und nen LAN-Modus.

Da kauf ich also die NonSteam Variante im Laden :D


Genau bei der Installation sieht man diese, akzeptiert diese nicht und kaspert sich dann mit dem Hersteller rum (sofern man da überhaupt eine Antwort erhält), da der Händler da ja auch nix zu kann...

Nö das Spiel kannste im Laden umtauschen. Die EULA hat Dir der Händler ja vor dem Kauf nicht ausgehändigt!


In Deutschland sind EULA zu Standardsoftware nur dann Vertragsbestandteil, wenn sie zwischen Verkäufer und Erwerber der Software bereits beim Kauf vereinbart wurden. Dem Käufer erst nach dem Kauf zugänglich gemachte Lizenzbestimmungen (zum Beispiel während der Installation oder als gedruckte Beilage in der Verpackung) sind für den Käufer wirkungslos. Dies gilt auch dann, wenn der Käufer bei der Installation "Ich stimme der Lizenzvereinbarung zu" oder Ähnliches anklickt, weil die Software sonst die Installation verweigert

https://de.wikipedia.org/wiki/EULA
 
Zuletzt bearbeitet:
Die neuen Nutzungsbedingungen von Steam sind für Deutsche unkritisch... evtl. sogar besser. Von daher nicht wirklich ein Problem wenn auch die Praxis dass man wenn man ablehnt seine Spiele los ist wirklich nicht toll ist. Von daher steh ich hinter der Abmahnung.


Andererseits: Steam hat doch einen Offline-Modus, man muss nur zum Installieren/einmaligen registrieren online sein. Und das muss man inzwischen bei fast allen Spielen... aber bei Steam ist diese Aktivierung wenigstens nicht an einen PC gebunden und limitiert.
 
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