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News Valve portiert Steam und Spiele für Linux

geislpxs schrieb:
Das ist auch gut so. So lange eben alles glatt läuft.

Ich seh das Problem eher darin, dass die jemanden kennen, der irgendwelche Computemagazine liest. Bei Windows führt das zu 250 installierten Tuningtools von ner HeftCD. Wie siehts bei Linux aus?

Das wird ganz gut hier erklärt:
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36245/1.html?utm_medium=twitter&utm_source=twitterfeed

Kurzfassung:
Man braucht es nicht.

geislpxs schrieb:
??? Bitte was?
Wieso sollte man darauf stolz sein, wenn man es geschafft hat, sich mit einem Betriebssystem egal welcher Art zu arrangieren?

Frag mich das nicht, ist leider meine Erfahrung...
 
Viele haben ja hier gesagt, dass Linux-Leute so die Kostenlos-Kultur repräsentieren.
http://www.humblebundle.com/

Schaut mal da unten auf der Seite, der am meisten und wer am wenigstens für die Spiele gezahlt hat!

$644,172.63Total payments:

73,135Purchases #:

$8.81Average purchase:

$8.22Average Windows
$10.02Average Mac
$11.39Average Linux
 
Angebot und Nachfrage?
Irgendwie schießen mir da total die Banane und der ehemalig ostdeutsche Bundesbürger (Bitte nicht persönlich nehmen. Hab nur keine Lust auf Autovergleiche) durch den Kopf. Deshalb kann das mit Steam und Linux auch klappen. Der Bananen-Pro-Kopf-Verbrauch im Osten war in den frühen 90ern wohl doppelt so hoch, wie im Westen.

edit:
@ der Grimm
Ein Computernutzer wechselt das Betriebssystem und steigt von Windows auf Linux um. Er hat jetzt ein leistungsfähigeres und zuverlässigeres System, das ebenso über Fenster, einen Desktop und eine Startleiste verfügt, aber etwas anders aussieht. Alle gewohnten Elemente sind noch an der gleichen Stelle auf dem Bildschirm zu finden
Ab da braucht man eigentlich schon nicht mehr weiterlesen, wenn man halbwegs objektiv an die Sache rangehen will...


edit:
und dann gehts gleich weiter mit
Informatiker rümpfen häufig über die vergleichende Bewertung von Betriebssystemen die Nase. Für viele von ihnen gibt es für jeden Anwendungszweck das richtige System. Es gebe kein besser und kein schlechter, nur ein anders. Das sind berechtigte Argumente von Liberalen, die eine möglichst große Vielfalt von parallel bestehenden Systemen befürworten. Sie würden die Nutzung von Windows daher niemals "falsch" heißen. Genau genommen ist diese Ansicht in sich nicht logisch, da die Existenz eines Quasi-Monopols - Windows - eben gerade verhindert, dass eine größtmögliche Vielfalt entstehen kann
Da ist die Intention des Artikels doch schon vollkommen klar...

edit:
Jedes Programm das installiert wird macht das System langsamer. Wird das Programm wieder deinstalliert, wird Windows noch langsamer. Zudem installieren sich regelmäßig ungefragt zusätzliche Programme mit anderen mit oder Programme "erdreisten" sich, Autostart-Prozesse samt kleiner Autostart-Icons bei jedem Systemstart zu laden.
wtf?
 
Zuletzt bearbeitet:
geislpxs schrieb:

Das ist nicht unwahr ;)

Ja, der Artikel ist sehr polemisch verfasst hat aber recht.
Damit du deine armen Augen nicht "verbrennen" musst suche ich dir die Stelle raus:

Beim Vergleich von Windows- und Linux-Zeitschriften im Kiosk-Regal fällt auf, dass die Themen durchaus unterschiedlich liegen. Bei Windows-Zeitschriften sind sehr häufig Titel wie die Folgenden zu lesen[3]:

"Jetzt installieren: Windows Service Pack - endlich sicher und schnell"

"Auf Knopfdruck: PC wie neu"

"Windows flottmachen - Entrümpeln, Trojaner rauswerfen, Konfiguration richten"

"Tiefenscan entlarvt alle PC-Bremsen",

"10 schnelle Lösungen für Windows-Bugs"

"PC-Reparatur - Microsoft Fix it löst automatisch alle Windows-Probleme"

"So beschützen Sie sich vor Roboter-Viren!"

"Registry als Datenfundgrube"

"Registry: Clevere Tricks, mit denen Windows mehr Gas gibt"

"Mehr Leistung: macht Ihr Windows mit nur einem Klick unglaublich schnell"

"Trickreich: Hebeln Sie die 4-GB-RAM-Grenze aus

"Warum Windows immer langsamer wird"

Der Hauptgrund für diese Schwerpunktsetzung der Zeitschriften liegt auf der Hand: Bei Windows spielen Geschwindigkeitsverluste und Sicherheitsprobleme eine zentrale Rolle. Der Grund ist, dass Windows auf einer veralteten Grundstruktur fußt, die von Version zu Version um, jedoch nicht neu aufgebaut wird. Der Ausspruch 'Windows reboot - Linux be root' weist auf eines der administrativen Defizite dieser Systemstruktur hin: kann bei Linux in der Regel ein komplettes Systemupdate mit hunderten von Megabyte Umfang ohne Neustart durchgeführt werden, muß bei Windows schon für kleinere Updates oder häufig sogar für neu installierte Programme ein Neustart erfolgen. Bei Linux gilt, dass wenn ein bestimmter Dienst - wie etwa der Drucker-Dienst - in einem Ausnahmefall neu gestartet werden muß, dies mit einem einfachen Befehl geschehen kann (oder Wahlweise mit einem Neustart). Dies dauert dann nur etwa zwei Sekunden. Bei Windows geht das nicht.
 
derGrimm schrieb:
Das ist nicht unwahr ;)

Ja, der Artikel ist sehr polemisch verfasst hat aber recht.
Damit du deine armen Augen nicht "verbrennen" musst suche ich dir die Stelle raus:

Die Stelle hab ich durchaus gelesen (und das Problem hab ich ja selber angesprochen :) ). Nur vermisse ich da die Konstellation Google+DAU+root-pw+Terminal
edit: soll heißen, dass man bei einem WindowsDAU schon im Vorraus eine ziemlich genaue Vorstellung davon hat, was genau da schief gelaufen ist. Und witzigerweise laufen die Systeme in der Regel selbst völligst zugemüllt noch. Zwar arschlangsam und oft auch nicht stabil, aber immerhin, es läuft noch was...

edit: kleines Sahnehäubchen:
Der Standard-Dateimanager unter Windows - der Explorer - ist ein gutes Beispiel dafür, wie schlecht die mitgelieferten Windowsprogramme im Vergleich zu freien Open-Source-Lösungen sind:
Den Autor würde ich an der Stelle gerne dazu zwingen mal eine Woche lang alle Dateioperationen mit Nautilus 2.3 ootb zu machen. Nicht, dass der Windowsexplorer jetzt das Maß der Dinge wäre, aber im Direktvergleich find ich den himmlisch...

edit2:
Man fragt sich, weshalb eine so große Firma so schlechte Programme produziert und sich traut, diese beizulegen.
Ich bin mit dem Editor selber nicht zufrieden. Aber würde Microsoft Software im Stil einer Linuxdistribution beilegen, würd man die wohl totklagen...

edit3:
Grundsätzlich gilt aber, dass sogut wie alle Programme durch ebenbürtige oder bessere, meist einfacher zu bedienende, freie und quelloffene Programme unter Linux ersetzt werden können.
Da lehnt sich einer mMn sehr weit aus dem Fenster.

edit4:
Zwar mischen auch zum Teil Großunternehmen in der Entwicklung von Linux und quelloffener Software mit, jedoch ist die allgemeine Richtung positiv zu bewerten, da es sich um eine Demokratisierung der Softwarewelt handelt
Demokratie ohne Meinungsfreiheit?

eidt5:
Diese Kultur hilft nebenbei auch, der Isolation von "Computermenschen" entgegenzuwirken, denn im Rahmen dieser Projekte findet intensive soziale Interaktion statt.
Hier werden die unterschiedlichen Standpunkte nochmal deutlich. Für mich ist ein Betriebssystem mittel zum Zweck und dazu wähl ich das für die entsprechende Anwendung mMn geringste Übel. Für den Autor scheint das ein echter Lebensinhalt zu sein...
 
Zuletzt bearbeitet:
geislpxs schrieb:
Die Stelle hab ich durchaus gelesen (und das Problem hab ich ja selber angesprochen :) ). Nur vermisse ich da die Konstellation Google+DAU+root-pw+Terminal
edit: soll heißen, dass man bei einem WindowsDAU schon im Vorraus eine ziemlich genaue Vorstellung davon hat, was genau da schief gelaufen ist. Und witzigerweise laufen die Systeme in der Regel selbst völligst zugemüllt noch. Zwar arschlangsam und oft auch nicht stabil, aber immerhin, es läuft noch was...

Ja und? ist bei ubuntu nicht anders, bloß das das zumüllen sehr viel schwerer ist als unter Windows. Weil installieren und deinstallieren interessiert Ubuntu nicht die Bohne. Geschwindigkeitsmäßig ändert das nichts.

geislpxs schrieb:
Den Autor würde ich an der Stelle gerne dazu zwingen mal eine Woche lang alle Dateioperationen mit Nautilus 2.3 ootb zu machen. Nicht, dass der Windowsexplorer jetzt das Maß der Dinge wäre, aber im Direktvergleich find ich den himmlisch...
Ich arbeite seit mehr als 2 Jahren fast ausschließlich mit nautilus.
(Ka, welche Version, sit nen Ubuntu 10.04)
ftp, nfs, samba und das normale.

Nautilus ist sehr sehr viel bequemer als der explorer, hat aber mängel, wenn man ihn z.b. bei VPN benutzt.
 
derGrimm schrieb:
Ich arbeite seit mehr als 2 Jahren fast ausschließlich mit nautilus.
(Ka, welche Version, sit nen Ubuntu 10.04)
ftp, nfs, samba und das normale.
Das erweckt gerade in mir die Hoffnung, dass du mir erklären kannst, wie ich ohne root einstellen kann, dass sich der Inhalt automatisch aktualisiert? Das fesselt mich die ganze Zeit ans Terminal und hin und wieder wär ein explorer schon hilfreich...
 
geislpxs schrieb:
Die Stelle hab ich durchaus gelesen (und das Problem hab ich ja selber angesprochen :) ). Nur vermisse ich da die Konstellation Google+DAU+root-pw+Terminal
edit: soll heißen, dass man bei einem WindowsDAU schon im Vorraus eine ziemlich genaue Vorstellung davon hat, was genau da schief gelaufen ist. Und witzigerweise laufen die Systeme in der Regel selbst völligst zugemüllt noch. Zwar arschlangsam und oft auch nicht stabil, aber immerhin, es läuft noch was...
Geh mal rüber ins Sicherheits-Forum. Zähl mal die "Hilfe, ich hab den BKA-Trojaner"-Threads und vergleiche mit der Anzahl der "Mein Linux wurde infiziert"-Threads...
Windows-User brauchen keine DAU+Terminal+Rootpw - Kombo, um sich die Kiste in einen unbenutzbaren Zustand zu bomben und dabei am besten gleich noch n ernsthaften finanziellen Schaden zu erzeugen (siehe Ransomware, die mal eben alle Dokumente verschlüsselt).

Es gehört einfach viel mehr dazu, gezielt das Root-PW (noch dazu blind) einzutippen als einfach in einer Windows-Oberfläche immer schön auf Ja und Amen zu klicken. Windows lädt mit seiner laxen Basis-Einstellung dazu ein, sich selbst zu vernichten. Klar, wenn man mit aktiver UAC und eingeschränktem Konto arbeitet passiert weit weniger, aber bei wie vielen Fertig-PCs ist das der Fall? Meine Mutter hat sich letztens ein neues Notebook gekauft, Win7 vorinstalliert... Natürlich ist der erste User auch gleichzeitig der Admin, wen überrascht's? Und die UAC ist so nervig gelöst, dass man sie früher oder später auf den Mond schießt. Manche UAC-Aktionen dauern so erbärmlich lange, dass man sich fragt, ob die Kiste abgeschmiert ist. Das ist kein Vergleich zu den kleinen PW-Abfragen unter Gnome3 (als Beispiel), die dezent ins Bild fliegen und gleich wieder verschwinden, ohne dabei das gesamte Bild zu refreshen.

Den Autor würde ich an der Stelle gerne dazu zwingen mal eine Woche lang alle Dateioperationen mit Nautilus 2.3 ootb zu machen. Nicht, dass der Windowsexplorer jetzt das Maß der Dinge wäre, aber im Direktvergleich find ich den himmlisch...
Zuhause hab ich n Vista/Ubuntu-Dualboot, wobei Vista nur zum Zocken dient. Auf Arbeit läuft Win7 nur in ner VM unter Ubuntu, um CSS-Bugs im IE7-9 zu testen. Mit anderen Worten: Ich arbeite tagtäglich viel mit Nautilus. Probleme hab ich damit absolut keine. Er ist schneller als der Explorer auf einer identischen Maschine (siehe Dualboot), er ist stabiler und wenn er doch mal abschmiert nimmt er nicht gleich das halbe OS mit. Explorer.exe funktioniert nicht mehr... bitte starten Sie neu, falls sie auf Ihrem Desktop noch was machen wollen.

Oh, und natürlich bietet mit Nautilus richtig coole Features wie SSH-Mounts oder FTP out of the box. Ich kann die Dateisysteme unserer Webserver direkt bei mir einbinden und auf ihnen arbeiten, als wären sie einfach nur Wechselfestplatten. Das ist um Welten angenehmer als jeden Ramsch über FTP kopieren zu müssen.

Ich bin mit dem Editor selber nicht zufrieden. Aber würde Microsoft Software im Stil einer Linuxdistribution beilegen, würd man die wohl totklagen...
Wer sagt denn, dass MS unbedingt ein so absolutes Rundum-Sorglos-Paket wie die großen Distributionen schnallen muss? Aber das ist noch lange kein Grund, warum der Editor gefühlte 1000 Jahre hinter Freeware oder OSS wie Notepad++, geany oder gedit hinterher hinken muss.

Und warum entwickelt sich MS-Software mehr oder wenig gar nicht in positive Richtungen? Warum ist Stagnation noch das beste, was denen passiert? Warum ist der IE9 immer noch die neuste Version, während FF, Chrome und Opera schon massiv neue Features anbieten, die nur durch IE ausgebremst werden? Warum gibts da keine Rolling Releases? Warum hat Outlook 2k7 und neuer keinen Support für CSS Background-image mehr, obwohl Outlook 2k3 das sehr wohl konnte? Warum kann MS da nicht einfach versuchen mit Thunderbird gleich zu ziehen?

Hier werden die unterschiedlichen Standpunkte nochmal deutlich. Für mich ist ein Betriebssystem mittel zum Zweck und dazu wähl ich das für die entsprechende Anwendung mMn geringste Übel. Für den Autor scheint das ein echter Lebensinhalt zu sein...
Eine gut gepflegte Distribution IST das geringere Übel.
- leichtere Software-Verwaltung
- höhere Stabilität
- mehr Alternativen, falls einem ein Aspekt nicht schmeckt
- signifikant höhere Sicherheit
- das insgesamt rundere Software-Paket
- teilweise signifikant bessere Ausnutzung der Hardware

MS ist Marktführer aus 2 Gründen: Gaming und vorinstallierte Releases. Gegen das 2. kann man kaum was machen, denn hier wird subventioniert ohne Ende. Das ist mindestens so übel wie die Intel-Geschichte. Im Gaming-Bereich tut sich hingegen endlich was.
 
geislpxs schrieb:
edit: kleines Sahnehäubchen:

Den Autor würde ich an der Stelle gerne dazu zwingen mal eine Woche lang alle Dateioperationen mit Nautilus 2.3 ootb zu machen. Nicht, dass der Windowsexplorer jetzt das Maß der Dinge wäre, aber im Direktvergleich find ich den himmlisch...

Kann der Explorer so etwas "Billiges" wie Tabs, zusätzliche Leisten (also doppelte Ansicht), Netzwerkordner tatsächlich auch als Ordner anzeigen, etc? Dabei ist Nautilus nicht mal wirklich mit Funktionen versehen, Dolphin ist z.B. etwas mächtiger... Explorer ist schon schlecht, noch schlechter sind aber Notepad oder Wordpad als Editoren bzw. Office-Anwendungen. :D

Daaron schrieb:
MS ist Marktführer aus 2 Gründen: Gaming und vorinstallierte Releases. Gegen das 2. kann man kaum was machen, denn hier wird subventioniert ohne Ende. Das ist mindestens so übel wie die Intel-Geschichte. Im Gaming-Bereich tut sich hingegen endlich was.

Das kann man so unterschreiben.
 
geislpxs schrieb:
Das erweckt gerade in mir die Hoffnung, dass du mir erklären kannst, wie ich ohne root einstellen kann, dass sich der Inhalt automatisch aktualisiert? Das fesselt mich die ganze Zeit ans Terminal und hin und wieder wär ein explorer schon hilfreich...

Was konkret möchtest du aktualisiert haben?

Geb mal nen Fallbeispiel zum nachvollziehen.

Was mich schon jedes mal Kirre macht, wenn ich an dem Win7 Rechner meines Vaters (ich will Dirt zocken und brauche deswegen Windows...) sitze und vom Kartenleser auf mein NAS (als Netzwerklaufwerk eingebunden) Sachen verschieben möchte.
Tabs? geteilte Ansicht? Fehlanzeige.

Und gerade momentan arbeite ich viel mit Massenumbenennung, Massenbildverkleinerung, Massenwasserzeichen und FTP.
Und gerade FTP ist unter Windows verdammt nervig, weil man jedes mal nen anderen Client wechseln muss.

Was mich noch aufregt ist, dass es nicht verschiedene Arbeitsflächen gibt.
Vermisse ich auf der Arbeit immer wieder...
 
Ich denke auch die Arbeitsflächen haben Valve mittlerweile so tierisch genervt, daß sie nun beschlossen haben Steam zu portieren.

p.s.:
TotalCommander ist eine Shareware mit einem einzigen Nervrequester beim Start. Zur Not. Diese Not pflügt dann aber sämtliche andere Lösungen auf allen anderen Platformen weg...
 
Zuletzt bearbeitet:
BeeHaa schrieb:
p.s.:
TotalCommander ist eine Shareware mit einem einzigen Nervrequester beim Start. Zur Not. Diese Not pflügt dann aber sämtliche andere Lösungen auf allen anderen Platformen weg...

Der steht mir auf der Arbeit zur Verfügung.
Mir ist er zu wenig "Explorer"mäßig, allerdings ist die Umstellung extrem, vielleicht liegt es auch daran. Ich finde da nautilus besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
geislpxs schrieb:
Meinst du nicht, dass das einen DAU vor Probleme stellen könnte?

Und was macht der DAU wenn nach einem Windoof Update beim booten sofort ein Bluescreen kommt der aufgrund der Standardsettings auch gleich verschwindet während sich der Rechner in einer Rebootschleife befindet?

Das ist wirklich kein Argument.
Und ja bei aktuellen Linuxdistris hat man vor dem laden des Kernels eine Auswahl wenn mehrere vorhanden sind d.h. hier lässt sich simpel einfach der ältere laden und kann weiter mit seinem System arbeiten. Das Linux sich ein wenig anders handhabt als Windows und es eine gewisse Eingewöhnung und Lernzeit erfordert mag sein, man muss aber wirklich kein PowerUserOberNerd mehr sein um damit umgehen zu können und gute Anlaufstellen für Support gibt es ebenfalls.

Die auf Debian basierenden Systeme oder welche die ähnlich aufgebaut sind und über eine gut zugängliche Softwarequelle wie Synaptic & Co. verfügen sind meiner Meinung nach schon sehr Benutzerfreundlich. Probleme beim GPU Treiber installieren liegen hier leider an den Herstellern und hier werden AMD und nVidia auch zwangsläufig ein wenig mehr Hand anlegen müssen wenn ein Marktriese wie Valve diesen Markt betritt.

Ich persönlich sehe Windows schon länger auf einem absteigenden Ast, die Vorteile von neueren Versionen sehe ich nicht wirklich - stattdessen muss man sich dann bald auch noch mit diesem Aero / Metro MischMasch anfreunden und anderen Verschlimmbesserungen während man 1-2 Jahre darauf warten muss bis die groben Fehler beseitigt sind. Und dafür darf ich dann auch noch alle paar Jahre in die Tasche greifen ...

Wenn auch nur die interessantesten Studios anfangen werden Linux zu supporten und ein gewisser Restteil vernünftig mit WINE läuft während die Treiber endlich mal die volle Performance ohne HickHack aus den Karten holen können sehe ich keinen Grund mehr mir das antun zu müssen.
 
um mal der pro und anti windows/linux diskussion ein ende zu machen:

warum hat microsoft nach windows xp so lange gebraucht ein neues windows zu erstellen?
(microsoft hat gesehen wie gut sich xp verkauft hat und das linux am markt erschienen ist.
sicherheit ist aber ein microsoft feature das sie sich bezahlen lassen)
also hat ms die besten linux programmierer angeheuert um das os so sicher wie linux zu machen.
das begründet die größe von windows vista und was unter der haube passiert ist...

also ist praktisch vista und 7 ein hybrid;) - apple kupfert ja auch gerne bei linux ab

das flash installierungsproblem ist gelöst wenn man linux mint installiert - da ist schon alles fürs surfen vorinstalliert;) (ich empfehle mint 11 ohne den neuen desktop schnickschnack)
wegen unity ist auch ubuntu nicht mehr die nummer 1

cheers
 
s.0.s schrieb:
Es gab schon viele Spiele von Epic, ID, Bioware etc. die unter Linux laufen.

JA, die wurden aber nicht für ein opensource OS programmiert, das sind ja nur .run Dateien.

Ich kenne jetzt nicht den Inhalt eines freien Spieles, ob da auch .cab Dateien drin sind wohl eher .pk3's , wäre aber schön zu sehen, das Spiele grundsätzlich mit freier Software programmiert werden würden, OpenGL & ALSA
Ergänzung ()

gabber113 warum hat microsoft nach windows xp so lange gebraucht ein neues windows zu erstellen? (microsoft hat gesehen wie gut sich xp verkauft hat und das linux am markt erschienen ist. [/QUOTE schrieb:
Als es WinXP noch gab, war es teilweise schwer eine Linux Installation fertig zu stellen, in meinem Falle scheiterte es an dem Treiber für die Netzwerkchip auf einem Epox Board, Gentoo wollte ich damals mal ausprobieren.

Mittlerweile giebt es sogar Ranglisten für die einfachste Installation eines Installers für ein OS.

PC-BSD Installer Makes Top 6 Linux/BSD Graphical Installers
 
character schrieb:
Und davon haben wir alle was, auch Nicht-Linux-Benutzer.

Und was genau hab ich als Windows Nutzer der gern Spiele ohne Zwänge spielen möchte und der sich nicht von Steam vorschreiben lassen will was er wo und wie spielen darf davon das die sich nun auch auf Linux breit machen und die Linux User auch zu seelenlosen Fanboys macht die gar nicht mehr sehen das sie sich ohne zu murren ihre Rechte noch mehr beschneiden lassen?

Irgendwann kommt der große Knall wenn Steam den Spielemarkt beherscht und als einziger sagt welche Spiele wo gespielt werden dürfen und wie lange... Und dann werden die Fanboys aufschreien wie es denn so weit kommen konnte.

Aber macht mal weiter Steam. Macht euch nur breit wo es geht. Es wird ja zum Glück immer Alternativen geben für die Spieler die sich ihre Seele und Freiheit behalten möchten. Und wenn man im Jahr nur noch ein Spiel spielen kann welches sich seine Seele noch behalten hat oder in die Illegalität gedrängt wird weil es irgendwann einfach keine andere Möglichkeit mehr gibt als entweder gar nicht mehr spielen, seine Seele verkaufen oder eben Illegal spielen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Juppie, schreibt iihr was ihr wollte darauf habe ich gewartet. Auch strategisch eine gute Entscheidung. Für mich kommt jetzt erstmalig ein Wechsel auf Linux als primäres OS in Betracht. Hoffentlich fällt das ganze etwas runder als bei Android und die Lizenzen plattformunabhängig aus.

PS: Steam läuft seit Jahren mittels wine auf meinem Ubuntu LTS Client.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich seh da noch einen grossen Vorteil, denn mit VAC ein Hauseigenes Anticheat-Programm, gerade für Onlinespieler ein muss, da ID grad kein PunkBuster unterstützt :)

Siehe auch PBBans ...
 
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