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News Valve will mit SteamOS das Wohnzimmer erobern

Punkt1: SteamOS
Punkt2: SteamBox
Punkt3: GABEN

@baizon
Wenn wir die News nicht lesen, dann erklär uns mal, wie es dann als Gratis-Download angeboten werden soll? :)
 
Zuletzt bearbeitet:
dgschrei schrieb:
@Madman1209

Warum? Er hat doch Recht. Da hat man einen vollwertigen PC dastehen, der alles kann, und dann packt man eine von diesen Spezialdistros drauf, die einem nichts außer einer einzigen Anwendung (eben XBMC oder Steam) anzeigen und schränkt sich dadurch total ein.

Das OS ist offen, du könntest dir dann auch nen Desktop installieren. Zudem bin ich sicher dass Valve auch eine neue Linux Entwicklungsumgebung optional anbieten wird, rund um ihre Source 2 Engine und diverse Tools. Da das System offen ist ist das dann quasi wie ein Devkit für eine Konsole, wo du dann auch low level Zugriff hast, kostenlos..

Wo ist denn hier bitte der Vorteil zu Steam auf einem normalen Linux im Big Picture Mode? Es ist immer noch Linux also sind auch nicht plötzlich mehr Spiele kompatibel, aber man kann es praktisch nur noch für Steam nutzen. Na Bravo.

Du bist bestimmt jemand der alles auf demselben OS macht, also Spiele und anderes Multimedia Zeug neben privaten Datein, Office und anderem privaten Zeug installiert hat oder? :freak:

Das ist das dümmste was man machen kann, egal auf welchem OS, da es die Angriffsfläche enorm erhöht, erst recht wenn es sich um (kommerzielle) closed source Software handelt die man auf das System installiert. Hinzu kommt dass für spezielle Aufgaben oft tiefgreifende Veränderungen im OS nötig sind wenn man gewisse Ansprüche an z.B Latenz hat, auch in Windows wenn du dir z.B eine Maschine für Audio/Video Produktion aufsetzen möchtest.

Da ist so ein dediziertes Gamer OS wirklich ein Segen. Für Musikproduktion und Videoschnitt (mit Realtime Kernel) könntest du dir z.B. auch eine dedizierte Distro installieren. Oder dann eine andere zum sicheren Browsen im Netz und Textverarbeitung für deinen persönlichen Kram.

Ideal ist ein Multiboot System wenn man nur einen Rechner zur Verfügung hat, man kann ja recht easy zwischen den OS switchen wenn sich die Laune ändert. Mit guten Firewall Paketfilter-Regeln auf Host OS und Router kann man sein restliches Netzwerk oder Partitionen ganz gut von Multimedia Kram abschotten. So dass jemand der sich in dein Gaming System hackt nicht gleich dein komplettes Netzwerk owned..
 
Madman1209 schrieb:
Hi,

@Stahlseele

Also mir wäre das ja peinlich wenn ich in aller Öffentlichkeit so einen Käse geschrieben hätte... :rolleyes:

VG,
Mad
Der Vorteil von einem PC gegenüber einer Konsole ist, dass man damit MEHR machen kann als NUR zu zocken.
Der Vorteil von einem PC gegenüber einem Mediaplayer ist, dass man damit MEHR machen kann als NUR Media-Dateien abspielen.
Wenn man sich das künstlich einschränkt ist das ein größerer Käse, als wenn man sich Mediaplayer, Konsole und Rechner kauft.
Eins zum Medien-Dateien wiedergeben, eins zum spielen und eins zum arbeiten . . Wenn der Hochleistungsrechner auch alles 3 kann.
Großes Bild.
GAFz4Gt.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kibbles
Ja klar, weil es auf x86 Systemen läuft. Das PS4 System ist proprietär, und zu sehr verändert, was es sehr erschwert auf einem PC laufen zu lassen. Oder denkst du Valve entwickelt ein System was nur auf spezieller Hardware laufen soll?
 
DeoDeRant schrieb:
Du bist bestimmt jemand der alles auf demselben OS macht, also Spiele und anderes Multimedia Zeug neben privaten Datein, Office und anderem privaten Zeug installiert hat oder? :freak:

Das ist das dümmste was man machen kann, egal auf welchem OS, da es die Angriffsfläche enorm erhöht, erst recht wenn es sich um (kommerzielle) closed source Software handelt die man auf das System installiert. Hinzu kommt dass für spezielle Aufgaben oft tiefgreifende Veränderungen im OS nötig sind wenn man gewisse Ansprüche an z.B Latenz hat, auch in Windows wenn du dir z.B eine Maschine für Audio/Video Produktion aufsetzen möchtest.

Öhm, also ich denke mal die überwiegende Mehrheit der "normalsterblichen" User (die wohl die Hauptzielgruppe darstellen) machen alles auf einem OS ... klar hat das Nachteile, besonders in Sachen Sicherheit und Backup, aber außer ein paar Freunden die im IT-Bereich tätig sind, kenne ich Niemanden, der so einen Aufwand betreibt, denn du da beschreibst ;-)


Nichtsdestotrotz klingt dieses OS von Valve vielversprechend und ich denke mal das sind auch die richtigen Leute, um so was nach und nach am Markt zu etablieren, wenn jetzt noch ne hauseigene Hardwarelösung vorgestellt wird und diese ebenso durchdacht ist wie alles von denen, dann freue ich mich jetzt schon wie ein kleines Kind darauf :-)
 
Der Vorteil von einem PC gegenüber einer Konsole ist, dass man damit MEHR machen kann als NUR zu zocken.

die frage ist ob man denn auch mehr machen WILL als nur zocken oder mal ein video anschauen,
Steam OS ist eben fürs Wohnzimmer gedacht dort will ich die ganzen Möglichkeiten eines PC´s gar nicht denn ich verzichte auf der Couch dankend auf Maus und Tastatur. Eine IDE oder Photoshop habe ich dort bisher auch noch nicht vermisst.

Wenn es jemand schafft das ganze Ordentlich zu kombinieren und ein OS strickt das z.B etwas performanter läuft schneller startet und whatever bin ich dabei.
 
Finde ich gut :)
Wenn die AMD Treiber mal besser wären und EA bzw. Dice da mitmachen würde oder direkt alle Entwickler wäre es perfekt!
Windows habe ich auf dem Tablet PC und da läuft Microsoft Office 1A.

Aber da es eh nicht jedes Spiel auf Linux geben wird, bleibe ich bei Windows. So schlimm ist es ja nicht :P
Denke aber das Spiele wie Battlefield 3 nie besser laufen wird als unter Windows. Wird auch viele Fehler haben .
Die paar FPS sind mir da wichtig :D
 
Shizzle schrieb:
Gabe Newells Traum eines sich selbst versorgenden Gaming-Ökosystems, dem er nur die Instrumente zur Verfügung stellt und an der Arbeit Anderer ein Leben lang verdient werde ich auf gar keinen Fall unterstützen.

Von mir aus kann GabeN Milliarden damit verdienen, es ist eh viel wichtiger ist was es einem selbst bringt. Kann man die Offenheit des Systems für sich ausnutzen wenn an Spaß am Tweaken/modden usw. hat? Lohnt es sich als Artist nebenher ein paar Modelle zu verticken anstatt sich im Nebenjob abzumühen? Solche Sachen halt. Für Leute die Spaß am Modden haben, oder sich das System nach eigenen Wünschen erweitern wollen/können ist es die einzige Lösung auf Dauer.

GabeN setzt auf mutual benefits, also Nützlichkeit für Valve selbst, Hardware Hersteller, Spieler, Entwickler und Modder. Andere wie Microsoft oder Sony haben da höchstens noch die Entwickler im Blick, und auch nur die großen Studios. Modder gibt es dort kaum und auf die User scheißt man generell, und tut nur dann was wenn der Medien-Shitstorm zu groß wird. Da gönne ich aus User-Sicht doch eher einem GabeN den Erfolg als einem Ballmer oder Yoshida..
 
Es ist ganz einfach:

1. Ein Raspberry-ähnliches System anschaffen, natürlich mit mehr Power, sodass SteamOS drauf läuft
2. SteamOS (auf ARM optimiert) auf eine SD-Karte
3. SteamOS mit Windows-Rechner verbinden und die Spiele streamen
4. Das gleiche mit einem anderen dedizierten Raspberry-ähnlichem System
5. Beide am Fernseher verbinden
6. Und schon hat man schön leise laufende Systeme, wo nur mit einem Knopfdruck auf der Fernbedienung zwischen beiden Systemen am Fernseher gewechselt werden kann
7. Die Software des Fernsehers so umstellen, dass auf der einen Hälfte der Fernseher/Office/Internet läuft und auf der anderen Hälfte das Spiel

Was will man mehr :D
 
Jethro schrieb:
Alle die dachten das Valve Linux damit den durchbruch verschafft haben sich wohl geirrt, die bringen einfach ein eigenes Linux.
Ist aber clever, statt sich die Arbeit zu machen Steam auf x Distributionen anzupassen bauen sie eine eigene und der Rest bekommt praktisch nix.
War wohl nix mit dem großen Heilsbringer. :evillol:

Öh was? Linux ist Linux. Was auf Ubuntu läuft, läuft auf SteamOS, was auf SteamOS läuft, läuft auf meinem Archlinux.

baizon schrieb:
Liest hier überhaupt jemand die News? :freak:
Es handelt sich nicht um eine Linux Distribution wie Ubuntu, es ist ein OS wie Xbox One oder die PS4 es haben wird (Btw. das PS4 OS ist FreeBSD, also auch Unix).

Doch, es handelt sich um eine Linux Distribution wie Ubuntu. Wobei etwas wie XBMCbuntu wohl der passendere Vergleich wäre.

D4rk_nVidia schrieb:
Wenn die AMD Treiber mal besser wären und EA bzw. Dice da mitmachen würde

Wohl beides gleich unrealistisch. :p

Wobei die quelloffenen Treiber ja immer besser werden, und AMD die im Gegensatz zu Nvidia tatsächlich entwickelt. Vielleicht, vielleicht … Man wird ja wohl träumen dürfen. :D
 
so wie ich es verstanden habe, kann man spiele, für die die leistung des htcp nicht ausreicht oder die nicht unter linux laufen, einfach vom normalen desktop-pc berechnet werden und werden dann gestreamt
sprich (keine ahnung, ob die leistung ausreicht) könnte man sich ein htcp wie den raspberry zulegen und alles vom normalen pc laufen lassen. Für mich ist das eine relativ geniale (wenn acuh nicht neue) idee. So muss die Leistung der steam box nicht besonders groß sein und kann daher relativ günstig vertrieben werden
 
Kann mir mal jemand den Mehrwert von Game-Streaming gegenüber PC-Fernseher-Direktanschluss erklären? Statt einen Silent-PC direkt an den TV zu stöpseln muss ich also ein LAN-Kabel verlegen, ein zusätzliches Gerät (SteamBox) kaufen und einschalten und dann hoffen, dass mir das zusätzliche Input-Lag nicht die Spiellaune versaut und das alles, weil es ja auch überhaupt gar keine handlichen, kabellosen PC-Eingabegeräte gibt?
 
Manule schrieb:
Neeeee

Punkt 1) Steamos
Punkt 2) Steambox
Punkt 3) 3ter Punkt?! ... 3!? ... Half-Life 3 Confirmed



;):(

Ich gehe einen Schritt weiter aus Marketinggesichtspunkten:
3 Ankündigungen

1. SteamOS
2. Steambox
3. Half-Life 3 EXKLUSIV für die Box !

Hat schon diverse Male funktioniert Hardware über eine Killersoftware zu verkaufen und in den Markt zu drücken.
 
MountWalker schrieb:
Kann mir mal jemand den Mehrwert von Game-Streaming gegenüber PC-Fernseher-Direktanschluss erklären? Statt einen Silent-PC direkt an den TV zu stöpseln muss ich also ein LAN-Kabel verlegen, ein zusätzliches Gerät (SteamBox) kaufen und einschalten und dann hoffen, dass mir das zusätzliche Input-Lag nicht die Spiellaune versaut und das alles, weil es ja auch überhaupt gar keine handlichen, kabellosen PC-Eingabegeräte gibt?
Wer sagt, dass es einen Mehrwert hat? Es ist einfach eine weitere Alternative für Leute, die das haben möchten und denen das gelegen kommt. Das Streaming ist doch nur ein Feature von SteamOS, man kann damit auch Spiele nativ rendern. Und wer das nicht mag, der kann auch einen Windows-PC an den TV anschließen und einfach nur Big Picture verwenden. Oder gar nicht am TV anschließen und einfach ganz normal am Schreibtisch spielen. Wieso glauben hier soviele Leute, dass ihnen irgendetwas aufgezwungen wird und sie irgendwie zu einem Wechsel gedrängt werden? Alles was Valve versucht ist mehr Optionen anzubieten, um möglichst viele Kunden zu erreichen.


pukem0n schrieb:
und wieder mal so nen nutzloser Käse.

Wird genauso erfolgreich wie Ouya und Shield :D
Das hieß es vor zehn Jahre auch über Steam...
 
doch standen in dieser Ansicht nicht sämtliche Steam-Funktionen zur Verfügung.
Zum Beispiel?
Wird doch eher so sein, dass auf einer technisch gesehen altersschwachen Konsole mit Linux Unterbau ein Großteil der Spiele nicht funktionieren wird.
Betrachte das eher andersherum.
 
MountWalker schrieb:
Kann mir mal jemand den Mehrwert von Game-Streaming gegenüber PC-Fernseher-Direktanschluss erklären?

Bei mir z.B. hängt schon ein lautlos PC am TV, aber der eignet sich nicht zum zocken. Wenn ich jetzt die möglichkeit bekomme ab und zu mal ein Spiel PC einfach zu streamen, ist das für mich eine deutlich bessere Lösung, als noch nen Gaming PC (den ich auch einfach nicht brauche) an den Fernseher anzuschließen.
 
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