Spielt Valve damit auf ein Haus-internes Streaming an oder wollen, die langfristig eine Art Gaikai für den PC, welcher dann nur noch eine Anschlussstelle für Peripherie darstellt verkommen lassen?
Ersteres finde ich ganz nett - für den, der es braucht -, beim Gedanken an zweiteres wird mir schlecht...
Die Leute und damit auch die Konsumgeilen Gamer müssen aufpassen, falls das Streaming weiter um dich greift. So wird amEnde nur damit beschäftigt sein, zig Abos zu bezahlen (5€ für Win, 15€ für Steam, 20€ Musik und Film,...).
Erschreckend finde ich bei solchen Gedankengängen einfach die Vorstellung jegliche Kontrolle über Besitz, Lizenz und das Vorhandene abzugeben, nur um einen sofern überhaupt vorhandenen minimalen Benefit zu erreichen, wie eine Version x.y anstatt x.t, ganz davon abgesehen, was mit gespeicherten Daten angestellt werden kann, zumal man dann als Kosument sicherlich irgendwie noch belegen können muss, was in einer Cloud oder einem Rechenzentrum schief lief (da hat natürlich keine Firma was dagegen....)...
Das mit einem schlanken, performanten GamerOS finde ich ganz gut und bringt Vorteile wie abgetrennte Daten (Privat vs. Gaming) voran, sofern man sich nicht indirekt eine Katze aus dem Haus "Zugriff von außen" in die eigenen vier Wände holt.
Warum ich aber 2 Systeme laufen lassen sollte, zumal die Daten irgendwie auch von System A auf B gestresst werden müssen, ist mir aber nicht klar...
Da finde ich die Idee eines langen HDMI Kabels samt USB-Switch/Hub etwas besser, weil weniger rumsteht und ich durch den Betrieb eines anstatt zweiter Geräte auch weniger Strom verbrauche...