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News Valve will mit SteamOS das Wohnzimmer erobern

Auf die genaue Umsetzung und was darauf noch alles folgt bin ich gespannt. Auch wenn ich mir sicher bin, dass meinen Windows 7 PC so schnell nichts ersetzen wird. Aber wenn jemand weiss, wie man interessante Sachen entwirft, dann ist das sicher Valve.
 
Ich frag mich, wie weit die Anpassungen von Valve gehen...
Bisher lese ich, dass die GPU Power gegenüber Windows sogar zulegen soll, die aber den Inputlag nicht in den Griff bekommen haben. Dass Valve sich jedoch hinsetzt und SteamOS wirklich versucht gamingtauglich zu machen Lob ich mir. Nicht, dass Steam nicht schon auf Linux läuft, aber besonders im Bereich Grafik (und dort besonders so Sachen, wie Hybridgrafik) gibts da doch manchmal mehr Probleme, als mir lieb ist.
 
Kane von Nod schrieb:
Dann wüsstest DU das Ubuntu auf Debian Basiert / Aufbaut usw.

L O L

Aaach ne. Was ganz was Neues. :rolleyes:

Ich meinte lediglich, dass SteamOS direkt auf Ubuntu basieren wird, und eben NICHT auf Debian, so wie du das dargestellt hast. Den Zusatz von keiner Ahnung habe ich nur angefügt, weil ich direkt davor die Kommentare auf Phoronix gelesen habe, wo schon wieder die Ubuntu Shitflinger unterwegs sind. :p Warum nur Ubuntu, blah, Debian so viel besser, herdaderp

Shizzle schrieb:
Wo ist bitte die Nützlichkeit für die Spieler? Modding und Item-Erstellung á la "Hats" wird monetarisiert. Was früher gratis für den Spieler da war, Texture-Packs, Maps, Mods wird jetzt Zahlungspflichtig und anstatt es bei einem unpekuniären "Merit-System" zu belassen, was enthusiastische Modder den Aufstieg zu einem vollwertigen bezahlten Entwickler mit Festanstellung ermöglicht, verdient sich der Modder ein paar Groschen und Valve fürs nichts zu tun eine goldene Nase.

Als ob dann sofort jeder Mod was kosten würde. :)

Aber klar, es gäbe dann auch semi professionell entwickelte Modifikationen, ich finde das sehr interessant und auch nur positiv.
 
Also für mich ist es perfekt. Hin und wieder würde ich auch einige Games mal am TV zocken wollen , gerade die Konsolen-Umsetzungen, z.B. Batman, Darksiders, diverse Indie-Titel, eben einiges, das für Gamepad + Sofa geeignet ist.

Das in-home-Streaming ist der für mich ideale Weg. Ich bräuchte bisher ein mindestens 15 Meter langes HDMI Kabel, das dann quer durch die Wohnung verlegt werden müsste. Dazu kämen noch USB-Verlängerungen für Tastatur, Maus und Gamepad. Alles doch sehr unpraktisch.

Eine Steambox, die nur für den Betrieb von SteamOS und das Dekodieren des Streams zuständig ist, wäre eine vergleichsweise günstige Variante - zumindest gegenüber einem abgespeckten Wohnzimmer-PC, auf dem die Spiele dann schlechter aussähen. Denn einen zweiten, vollwertigen Gaming-PC will ich mir nicht kaufen. Daher: Hut ab, Valve. Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen!
 
Shizzle schrieb:
Wo ist bitte die Nützlichkeit für die Spieler? Modding und Item-Erstellung á la "Hats" wird monetarisiert. Was früher gratis für den Spieler da war, Texture-Packs, Maps, Mods wird jetzt Zahlungspflichtig und anstatt es bei einem unpekuniären "Merit-System" zu belassen, was enthusiastische Modder den Aufstieg zu einem vollwertigen bezahlten Entwickler mit Festanstellung ermöglicht, verdient sich der Modder ein paar Groschen und Valve fürs nichts zu tun eine goldene Nase.

Dafür dass es nur ca. 300 mann bei Valve sind waren die jedoch schon ziemlich produktiv. Nichtstun..lol..ja GabeN vielleicht, der managed die ja "nur" von seinem Sessel aus..

Ich verstehe deine Sicht schon, so ist das nicht "böses Valve unterwandert und zerstört Modding scene".

Früher" gab es Texturepacks und Mods oftmals auch nur wenn du dich auf nem privaten Server registriert und eine Mitgliedschaft bezahlt hast/Clan Member warst. Und frei lizensiert waren davon die wenigsten Mods. Zu Zeiten wo Adblocker noch nicht in Mode waren konnte man da auch nur mit der Seite selbst gut verdienen, da hat man eben die Weiterverbreitung per Lizens der Mods oder gar explizit untersagt um den Anreiz zu schaffen das Leute die Seite besuchen. Für lau hat in der Windows Gaming Welt noch nie jemand den Hintern bewegt!

Im Idealbild von GabeN soll sieht das dann so aus, da die Community aufgrund der schieren Manpower schneller entwickeln kann als jedes Studio, dass eine Datenbank mit Assets für Animationen, Texturen, Levels und und geben soll und jeder sich bedienen kann und jeder bezahlt wird für die Assets die man erstellt hat wenn diese benutzt werden. Zu was das führt?
Click-Worker Amazon Mechanical-Turk Style in China aka Textur-Sweatshops im worst-case scenario.

:lol:

Aber wo gibts bitte kein worst-case-scenario? Meiner Ansicht nach wäre das worst-case-scenario gar keine Mods, wie es auf einigen anderen Plattformen der Fall ist. Lass die Chinesen doch texturen schwitzen und widme dich kreativerem Stuff. So sehr die auch gedrillt würden, Kreativität und Style lässt sich nicht "reinprügeln". Letztendlich entscheided ja eh der Gamer.

Gabe Newell ist ein absolutes Genie, ein gewiefter Businessmann wohlgemerkt. Für mich als Spieler ist sein Szenario jedoch eine Horrorvorstellung. Aber nun gut, ich sag herzlich willkommen, Konkurrenz und ein heterogenerer Markt mit mehr Alternativen ist immer gut für den Markt. Falls Valve mit der Steambox den Markt komplett beherrschen würde, wäre meine Zeit als Gamer gezählt.

Es gibt genug open source Projekte für Puristen, fernab von schickimicki Grafik und irgendwelchen kommerziellen Tendenzen, und das wird es auch immer geben, genauso wie freie Software ala GNU oder openBSD. Das ist eine Welt die völlig unabhängig davon existiert was die kommerziellen OS Hersteller (die auch im Linux Bereich vertreten sind) oder Firmen wie Valve tun. Von Valve & co. würde ich mir das Hobby nicht vermiesen lassen.

Ich persönlich sehe das was Valve da seit 2 Jahren im Linux Bereich macht nur als Bonus, das was ich cool finde das kaufe ich mir, und was ich nicht so cool finde eben nicht. Dafür hab ich eine seperate "SteamOS" Partition. Im gegensatz zu System Software wie das OS, Userland + Alltagstools bin ich gegenüber closed source "Unterhaltungssoftware" eher liberal eingestellt.
 
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Von der Ankuendigung kann man ja halten was man will - aber warum sollte ich nicht einfach meinen Rechner an den Fernseher anschliessen? Bevor nicht irgendwelche genaueren Infos zu den Vorteilen verfuegbar sind, heisst es abwarten und Tee trinken.
 
Wenn ich bedenke, dass Valve mit dem Geld das "Wohnzimmer erobern" will, das sie Millionen von PC-Spielern via Steam abgeknöpft haben, dann dreht sich mir der Magen um. Wir PC-Spieler haben alle die ganze Zeit unser eigenes Grab geschaufelt ohne es zu wissen. Ausgerechnet Valve... die letzte große Bastion für PC-Spieler tut es nun Microsoft gleich und wendet sich vom Desktop-PC ab, um das "Wohnzimmer zu erobern". Das ist der Gipfel der Ironie, wenn man bedenkt, dass Gabe Newell auch noch ehemaliger Microsoft Angestellter ist. Das hat er sich fein bei seinem Ex-Arbeitgeber abgeguckt...

Man kann als ernsthafter PC-Spieler nur hoffen, dass die Steambox der Flop des Jahrtausends wird. Diese Welt braucht nicht noch einen Konsolenhersteller wie Microsoft, der vorne herum so tut als läge ihm etwas am PC, während gleichzeitig hinten herum alles getan wird, um die Leute zur Konsole zu treiben.

[P.S.: Wer jetzt sagt die Steambox wäre keine Konsole sollte das gut überdenken. Konsolen zeichnen sich durch ein weitgehend geschlossenes System mit fixer Hardware aus. Das wäre bei einer Steambox zutreffend, da Valve zu 100% kontrollieren könnte, was auf ihrem System passiert.]
 
@ Moriendor

Was bedeutet "Desktop-PC" für dich? Ein Computer auf/unter deinem Schreibtisch, an Montor und Tastatur Angeschlossen, und softwareseitig einegrafische Desktopumgebung inkl. Startbutton, ja? :lol:

Das kannst du mit der Steambox bzw. SteamOS tun, zumindest wenn du dir selbst eine baust und das Image von Valve runterlädst. Du kannst dir da dann auch eine Desktopumgebung deiner Wahl installieren, oder sogar Windows (auf der 300$ Box oder dem Server). GabeN hat 3 Versionen vor ein paar Monaten angekündigt:

1. Eine Art Server/NAS, welches entweder direkt an den TV angeschlossen wird, und/oder nur als NAS in einem Netzwerk andere Geräte bedient, die den vom NAS in Echtzeit encodeten H.26x HD Stream dann clientseitig decoden. vermutlich über 500$ angesiedelt wenn dort eine oder zwei dicke AMD's oder Nvidia's verbaut werden, je nachdem wieviele Clients gleichzeitig darauf zugreifen sollen. Das wäre dann quasi eine Art Nvidia Grid Server für den Heimbereich, auf dem dann entweder ein Linux Server OS oder WHS läuft(für die größere Spielbibliothek)

2. Eine Box im 300$ Preisbereich, evtl. ein mini-itx HTPC oder Cube Gehäuse + günstigem AMD Quadcore Athlon und Mittelklasse Graka, z.B die kommende Nvidia GTX 750. Das ist dann die Referenzplattform an der sich Entwickler orientieren, und die dann standardmäßig mit dem SteamOS ausgeliefert wird.

3. Settopboxen, Smart TV's oder andere Kleinstcomputer auf denen dann auch Steam OS läuft, wo jedoch nur gestreamt wird. Im Grunde könnte das jedes Gerät sein welches den offenen Miracast Standard unterstützt (zb. per Miracast USB Stick) und H26x streams GPU seitig decoden kann. Es ist sogar möglich dass Valve die Steam OS Oberfläche, bzw. Steam schon auf Android portiert hat und dies Android Geräte werden. Valve hatte bereits angekündigt auch Android unterstützen zu wollen, und das ist nun mal auch eine Plattform die für die Smart TV und Streamer Hersteller Gemeinde derzeit sehr interessant ist wegen des restlichen Ökosystems

Die Server Lösung wird wohl am interessantesten für mich, dann reicht eine dicke Kiste im Haus auf die dann alle anderen Geräte zugreifen können. Also HTPC, Desktop thin Client und Notebook. das wäre schon ideal. In Zukunft mit Fiber Internet, 4g LTE und VPN verbindung in dein DMZ Netz, könntest du dann auch von unterwegs aus auf den Server zugreifen und zocken. Was meinst du wie die leute Glotzen wenn du im Café, in hohen Details auf einem dünnen 200€ "Chromebook" zockst.. :evillol:
 
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Naja auf der Ankündigungsseite heißt es, das Steam Universum expandiert...
1. SteamOS
2. Steam für mobile Geräte wird ausgebaut
3. PS4/XBOX One

Das mit Next Gen Konsolen erscheint nicht einmal abwegig, denn Valve wollte und hat es schon versucht. Jetzt hat ja sogar Ubisoft einen UPlay Client für die Konsolen angekündigt, deswegen wäre es denkbar.
 
Moin Moin Leute,

der Schachzug von Valve musste irgendwann kommen .. Wie Steam in den letzten Jahren gewachsen ist .. ist einfach unglaublich!

und die Platform Steam ist Perfekt dafür .. man hat alles zentral an einem Account! und das neue Familien sharing ist einfach genial!

freu mich schon drauf!
 
Besten dank Mr Gabe, damit zerstören sie das klassische PC Gaming endgültig.
Ein hoch auf 100% reine Konsolenspiele TOP!

Bin begeistert....

Ich hoffe die Fallen damit richtig schön auf die Nase

Komisch das ihr hier alle so dafür seid? Hab ihr kein Bock mehr auf richtige PC Spiele? Seit Jahren meckert ihr herum das es nur gammlige Portierungen gibt.

Jetzt reißt Valve das Tor zur Hölle endgültig auf und Ihr freut euch?
 
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Kane von Nod schrieb:
DU bist bestimmt soooo Nett und sagst / Schreibst Uns allen "WARUM" deine Denke die einzig Richtige ist, nicht wahr ?

Oh hab ich da jemanden getroffen, der gerade am träumen ist? ^^
 
Ich verstehs nicht... sind denn alle so faul entweder
a) ein MATX System zu bauen das man mit einer Hand rumtragen kann
b) 10min seinen Rechner am Tag rumzutragen
c) einfach einen Fernseher auf einen größeres Arbeitstisch zu haun?

Streaming seh ich nur nachteile: inputlag, Netzwerküberlastung, nix neues, evtl extrahardware (steambox = streambox aka. Shieldklon)

Steamlinux= hallo maleware weil jetzt wird der Steamdatenklau für Kreditkarten, gesichertes Geld etc. und später mit der "familiy funktion" begonnen oder glaubt hier jmd ernsthaft das Steam es schaft ein OS sauber zu halten wenn sie an allen anderen stellen immer ewig brauchen

Bevor ich mir das hole kommt mir eine PS4 ins Haus und ein dicker Saik 4k monitor für 700€ dann kann ich mit 30fps programmieren auf 4k@37" und in FullHD zockn@120hz und brauch erst recht kein streaming

PS: Bei Steam abfeiern aber die Xbone verfluchen is klar :D
 
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Ich bin ein wenig enttäuscht. Valves BigPictureOS ist dann wohl doch nicht der erwartete Heilsbringer für den PC, sondern einfach nur die berühmte Torschlußpanikreaktion, bevor in ein paar Jahren das Zeitalter des Cloud Gamings anbricht. Maximal DRM-verseuchtes Konsolen-Gaming für den Konsolen-Hater mit viel Streaming-Zusätzen, sozusagen.

Ich sehe hier die große Gefahr, dass sich hardcore PC Gaming und Valves neue Oberfläche gegenseitig kanibalisieren. Maus und Tastatur wird leiden und auch die Performance, immerhin gibt es jetzt eine weitere Plattform, für die optimiert werden muss (PS4, Xbox One, WinPC und SteamPC). Das PC lager teilt sich.

Ich finde diesen Schritt aus Sicht eines Gamers absolut unnöttig und mit sehr vielen Nachteilen verbunden. Aus Valves Sicht macht er aber Sinn: Sorry, but there's profit to be had.

Mal abwarten was sie morgen und am Freitag ankündigen.
 
Spielt Valve damit auf ein Haus-internes Streaming an oder wollen, die langfristig eine Art Gaikai für den PC, welcher dann nur noch eine Anschlussstelle für Peripherie darstellt verkommen lassen?
Ersteres finde ich ganz nett - für den, der es braucht -, beim Gedanken an zweiteres wird mir schlecht...

Die Leute und damit auch die Konsumgeilen Gamer müssen aufpassen, falls das Streaming weiter um dich greift. So wird amEnde nur damit beschäftigt sein, zig Abos zu bezahlen (5€ für Win, 15€ für Steam, 20€ Musik und Film,...).
Erschreckend finde ich bei solchen Gedankengängen einfach die Vorstellung jegliche Kontrolle über Besitz, Lizenz und das Vorhandene abzugeben, nur um einen sofern überhaupt vorhandenen minimalen Benefit zu erreichen, wie eine Version x.y anstatt x.t, ganz davon abgesehen, was mit gespeicherten Daten angestellt werden kann, zumal man dann als Kosument sicherlich irgendwie noch belegen können muss, was in einer Cloud oder einem Rechenzentrum schief lief (da hat natürlich keine Firma was dagegen....)...

Das mit einem schlanken, performanten GamerOS finde ich ganz gut und bringt Vorteile wie abgetrennte Daten (Privat vs. Gaming) voran, sofern man sich nicht indirekt eine Katze aus dem Haus "Zugriff von außen" in die eigenen vier Wände holt.

Warum ich aber 2 Systeme laufen lassen sollte, zumal die Daten irgendwie auch von System A auf B gestresst werden müssen, ist mir aber nicht klar...
Da finde ich die Idee eines langen HDMI Kabels samt USB-Switch/Hub etwas besser, weil weniger rumsteht und ich durch den Betrieb eines anstatt zweiter Geräte auch weniger Strom verbrauche...
 

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