Zebrahead schrieb:
Für Filme gibt es solche Brillen bereits, z.B. von Sony (HMZ-T3W) oder Carl Zeiss (Cinemizer), beide mit OLED Displays. Die Oculus Rift dagegen ist halt wirklich auf Computerspiele ausgerichtet mit Bewegungssensoren, die den beiden anderen Brillen fehlen.
Beide Geräte sind unausgereift, zu schwer, haben nicht die selben Features und die Auflösung ist unbrauchbar.
Aus diesem Grund haben ich von zukünftigen Geräten die auf den aktuellen TOP-Geräten basieren oder aufbauen.
So würde ich beispielsweise mit der Kopfbewegung mehrere Seiten, Spalten, Zeilen, Folien von Word, Excel, PowerPoint betrachten oder blättern können.
In Kombination mit Windows könnte ich mir die Metro Oberfläche vorstellen, bei der man seinen Kopf von 45° links bis 45° rechts drehen kann, um sämtliche Inhalte zu sehen anstelle der üblichen Scrollfunktion.
Beim Arbeiten könnte ich beispielsweise 45° links eine Internetseite, in der Mitte mein Word-Dokument und 45° rechts PowerPoint.
Aktuell arbeite ich in der Art mit drei 30 Zoll Monitoren oder Zuhause mit zwei (30+27 Zoll) Monitoren plus Notebook (Surface). Wie man sich denken kann, benötigt dieser Komfort nicht nur drei große und hochauflösende Displays, sondern auch viel Platz, viel Strom und günstig ist die Sache ebenfalls nicht.
Deshalb wäre so eine Brille für - von mir aus - 1.000 Euro die perfekte Alternative, um meine Arbeitsumgebung auch mobil genießen zu können. Und nach Feierabend könnte man das Gerät für einen Film oder ein Spiel zum Abschalten hernehmen.
Hierfür muss man aber noch viel an der Software arbeiten und natürlich auch an der Hardware (Auflösung, Gewicht, Tragekomfort, etc.), welche für mich noch immer unzureichend bis schlecht ist.
Ich hoffe auf eine gute Umsetzung in 2020.