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News Valves VR-Brille zeigt sich auf den Steam Dev Days

Valve forscht schon seit längerem an VR, das Team dazu führt Michael Abrash (der früher bei id gerabeitet hat). Dabei geht es aber um reine Grundlagenforschung, nicht um die Entwicklung eines kommerziellen Produkts. Valve hat auch bereits Technologie an Oculus weitergegeben. Das Low-Persistence Feature des neuen Rift-Prototypen stammt von Valve, siehe: http://www.hlportal.de/?site=news&do=shownews&news_id=10034

Hier übrigens eine tolle Zusammenfassung der Steam Dev Days basierend auf Tweets der Entwickler:
Tag 1: http://steamdb.info/blog/42/
Tag 2: http://steamdb.info/blog/43/
 
Oculus Rift scheint eine super Sache zu sein, welche es bereits vor Jahren in andere Weise gab und dass nun erneut jemand eine Eigenentwicklung durchbringen möchte, kann nur gut sein, da sich damit alle Entwickler solcher Geräte mehr Mühe geben, beeilen und beim Preis aufpassen müssen.

Ich hoffe in naher Zukunft wird es anständige Geräte geben, um damit beispielsweise das Ding als Monitor-Ersatz gemütlich im Bett, Flugzeug, Auto, Hotel, Freunden, etc. einsetzen zu können. Ich würde das Ding vor allem gerne für Filme, aber auch für Internet, Office und vielleicht auch Spiele verwenden.
Und wenn die Handys sich noch weiter entwickeln, braucht man statt eines Computers nur noch sein Handy anzuschließen.
 
Sicherlich bin ich begeistert dass es endlich auch im Consumer-Markt weitergeht mit VR (im Profibereich gibts das natürlich schon länger, mit entsprechendem Preisschild, aber vor allem im Konstruktionsbereich ist das nichts Neues).

Trotzdem, das große Manko in meinen Augen ist das noch nicht allumschließende Display. Immer noch hat man 2 Briefmarken vor den Augen, sieht also sowohl waagrecht als auch senkrecht die Begrenzungen. Mit der Entwicklung der gebogenen Displays dürften allerdings neue VR-Brillen mit geschlossenen Displayssphären in 2-3 Jahren machbar sein, und DANN bin ich auch interessiert. Völlige Immersion.
 
Highspeed Opi schrieb:
Ich hoffe in naher Zukunft wird es anständige Geräte geben, um damit beispielsweise das Ding als Monitor-Ersatz gemütlich im Bett, Flugzeug, Auto, Hotel, Freunden, etc. einsetzen zu können.

Für Filme gibt es solche Brillen bereits, z.B. von Sony (HMZ-T3W) oder Carl Zeiss (Cinemizer), beide mit OLED Displays. Die Oculus Rift dagegen ist halt wirklich auf Computerspiele ausgerichtet mit Bewegungssensoren, die den beiden anderen Brillen fehlen.
 
Also wenn der controller in der Farbe bleibt werde ich wohl weiterhin bei was anderem bleiben. Jedesmal wenn ich den sehe sieht der aus als hätte den ein Knacki aus nem Stück Seife geschnitzt und mit Schuhcreme angemalt.

Die Steambox ist ja mal richtig mini. Da bin ich echt gespannt.
 
Amr0d schrieb:
Also wenn der controller in der Farbe bleibt werde ich wohl weiterhin bei was anderem bleiben. Jedesmal wenn ich den sehe sieht der aus als hätte den ein Knacki aus nem Stück Seife geschnitzt und mit Schuhcreme angemalt.
Das sind Prototypen. Optik kommt zum Schluss.
 
EcOnOmiC schrieb:
Die sony ist keine VR brille wie rift

Die Rede ist nicht vom HMZ. Sony entwickelt angeblich schon seit längerer Zeit an einer VR-Lösung. SuperStar Dust von Housemarquee soll diesen Gerüchten zufolge in einer VR-Version zu Testzwecken entwickelt worden sein.
 
Maybrit schrieb:
Kommt denn keine News zur Source Engine 2? :eek:
Was denn konkret? Es gab keine spezielle Ankündigung dazu. Und dass Source 2 existiert, ist seit langem bekannt und wurde von Valve offiziell bestätigt.
 
Keine Ahnung warum Gigabyte den Brix Pro als Steam Box anbietet. Ist zwar schön klein und kompakt und sieht auch gut aus, mit einem integrierten Grafikchip (Intel Iris) taugt das Ding aber kaum zum Spielen, außer man hat nur vor ältere Spiele oder Casual Games zu spielen. Oder man kann mit drastisch reduzierter Grafikqualität bei akzeptablen Framerates leben. Selbst mit 720p wird sich die Kiste abmühen. Und wie super der Treibersupport für Intel Grafikchips ist spare ich mir :p Dann doch lieber gleich eine Konsole.
 
Maybrit schrieb:
Kommt denn keine News zur Source Engine 2? :eek:

Hallo. Wie jeder bereits seit Ewigkeiten weiß, ist Source Engine 2 in Entwicklung. Wie ebenfalls jeder vermuten konnte, setzt sie nach all dem DirectX Gebashe von Valve nicht auf DirectX sondern OpenGL. Auf Wiedersehen.

Bahnbrechende News. :freaky:

Miniami schrieb:
Und wie super der Treibersupport für Intel Grafikchips ist spare ich mir :p

Die Inteltreiber unter Linux sind eine ganz andere Baustelle und haben mit denen unter Windows nichts zu tun.
 
Zehkul schrieb:
Hallo. Wie jeder bereits seit Ewigkeiten weiß, ist Source Engine 2 in Entwicklung. Wie ebenfalls jeder vermuten konnte, setzt sie nach all dem DirectX Gebashe von Valve nicht auf DirectX sondern OpenGL. Auf Wiedersehen.

OK. Tschüß!!
 
Ich verstehe das so das Valve eine um lichtjahre bessere VR-Brille als Occulus Rift entwickelt hat, aber gar nicht weiß was sie mit dem Wissen anfangen sollen, denn es ist nur eine Machtbarkeitsstudie...
 
Zebrahead schrieb:
Für Filme gibt es solche Brillen bereits, z.B. von Sony (HMZ-T3W) oder Carl Zeiss (Cinemizer), beide mit OLED Displays. Die Oculus Rift dagegen ist halt wirklich auf Computerspiele ausgerichtet mit Bewegungssensoren, die den beiden anderen Brillen fehlen.

Beide Geräte sind unausgereift, zu schwer, haben nicht die selben Features und die Auflösung ist unbrauchbar.
Aus diesem Grund haben ich von zukünftigen Geräten die auf den aktuellen TOP-Geräten basieren oder aufbauen.

So würde ich beispielsweise mit der Kopfbewegung mehrere Seiten, Spalten, Zeilen, Folien von Word, Excel, PowerPoint betrachten oder blättern können.
In Kombination mit Windows könnte ich mir die Metro Oberfläche vorstellen, bei der man seinen Kopf von 45° links bis 45° rechts drehen kann, um sämtliche Inhalte zu sehen anstelle der üblichen Scrollfunktion.
Beim Arbeiten könnte ich beispielsweise 45° links eine Internetseite, in der Mitte mein Word-Dokument und 45° rechts PowerPoint.

Aktuell arbeite ich in der Art mit drei 30 Zoll Monitoren oder Zuhause mit zwei (30+27 Zoll) Monitoren plus Notebook (Surface). Wie man sich denken kann, benötigt dieser Komfort nicht nur drei große und hochauflösende Displays, sondern auch viel Platz, viel Strom und günstig ist die Sache ebenfalls nicht.
Deshalb wäre so eine Brille für - von mir aus - 1.000 Euro die perfekte Alternative, um meine Arbeitsumgebung auch mobil genießen zu können. Und nach Feierabend könnte man das Gerät für einen Film oder ein Spiel zum Abschalten hernehmen.

Hierfür muss man aber noch viel an der Software arbeiten und natürlich auch an der Hardware (Auflösung, Gewicht, Tragekomfort, etc.), welche für mich noch immer unzureichend bis schlecht ist.
Ich hoffe auf eine gute Umsetzung in 2020.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist eine Kollaboration zwischen Valve und Oculus aus der Valves Version hervorgeht, die kommt auch nie in den Handel und wurde nur entwickelt um zu zeigen was in näherer Zukunft machbar ist. Valve ist kein Konkurrent von Oculus, beide bündeln nur ihre Kräfte für ein gemeinsames Ziel (consumer VR) und wollen voneinander profitieren.

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TNM schrieb:
Trotzdem, das große Manko in meinen Augen ist das noch nicht allumschließende Display. Immer noch hat man 2 Briefmarken vor den Augen, sieht also sowohl waagrecht als auch senkrecht die Begrenzungen. Mit der Entwicklung der gebogenen Displays dürften allerdings neue VR-Brillen mit geschlossenen Displayssphären in 2-3 Jahren machbar sein, und DANN bin ich auch interessiert. Völlige Immersion.

Nach dem was ich über Rift gelesen habe, ist genau das einer der Hauptunterschiede zu den bisherigen VR-Headsets. Das Display deckt (durch spezielle Linsen) einen vielfach größeren Sichtbereich ab als bei alten Modellen, so dass ein viel stärkeres "Mittendringefühl" entsteht.

Zur Valve-VR-Brille, bzw. den Aussagen der Tester in der Meldung: Auch Crystal Cove ist ein Generationssprung gegenüber dem "alten" Rift-Dev-Kit und hat angeblich die Motion Sickness schon weitgehend ausgeräumt. Demzufolge müssten die Valve-Brille und der aktuelle Stand von Rift in etwa gleich sein.
Das wäre auch das, was ich mir erhoffe, nämlich starke Konkurrenz und nicht, dass der eine den anderem „vom Platz fegt“.
 
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