vDSL Verbindung hohe Abbrüche FritzBox 7430

OpenMedia

Lieutenant
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Hallo zusammen,
habe gefühlt seit dem wechsel von vDSL 50 auf 100 nur Probleme. Habe eine FritzBox 7360 die hat kurzfristig eigentlich gut funktioniert mit vDSL 100 am Tag waren es 2-5 Verbindungsverlüste.

Nun ist die Box ja nicht für vDSL 100 geeignet daraufhin habe ich mir eine 7430 gekauft die ist ja offiziell für vDSL 100 ausgelegt. Auch hier gefühlt am Tag 10 Verbindungsverluste. Alles ausgewechselt Kabel, Netzteil etc. ich verstehe nicht wo das Problem ist.

o2 hat auch schon diverse Tests gemacht laut Technik ist alles gut die Box ist das Problem sagen Sie, auch ein Port Reset hat nur minimal was gebracht.

Hier ein paar Screenshots :

1634549563359.png


1634549581691.png


1634549595401.png


Ich bitte um Hilfe.
 
Hast du Verbindungsverluste bei der Box oder an den Endgeräten?
 
Die 7430 ist 6jahre alt!
Welche Firmware ist drauf?
 
OpenMedia schrieb:
o2 hat auch schon diverse Tests gemacht laut Technik ist alles gut
:lol: nein, da ist defintiv ein Störer auf deiner Leitung. Die Treppe sollte in etwa so aussehen wenn es einwandfrei wäre.

Edit: siehe unten

Unbenannt.PNG
 
Zuletzt bearbeitet:
Die "Treppe" unterscheidet sich je nach eingestelltem DPBO, die sind an verschiedenen Standorten nicht sinnvoll vergleichbar.

Ist Powerline/DLAN im Einsatz?
 
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OpenMedia schrieb:
Woran kann das legen an der Box oder am Kabel ?
An vielem und das ist das Problem. Hast du oder der Nachbar Powerline im Einsatz.

Aber du solltest ne 7530/7590 an deiner Leitung testen um das auszuschließen.
Wenn es die Probleme beseitig - prima.
Falls nicht hat O2 diese Ausrede nicht mehr

@brainDotExe Das wegen DPBO ein Bereich komplett auf 0 geht wäre mir neu.
 
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Also der Einbruch bei ca. 270-300 ist definitiv nicht normal.

Ich habe ebenfalls eine 100k Leitung die laut Fritzbox ca 250m lange ist, meine Störabstandsmarge ist geringer und die Leitungsdämpfung höher also hier. Sprich die "schlechtere" Leitung und trotzdem bricht bei mir das Signal nicht mal ansatzweise bis auf Null ein.

Achte mal drauf ob die Verbindungsabbrüche beim einschalten von Licht oder spezifischen anderen Verbrauchern auftritt. Netzteile von LED Lampen bzw. allgemein billige Chinaböllernetzteil in allen möglichen Verbrauchern können auch das Problem sein. Die rotzen EMV Technisch so rum dass die alles stören, auch DSL.
Im dümmsten Fall auch bei den Nachbarn über / unter dir.
 
Bisschen schräg sieht die minimale Datenrate von 28 kbit/s für die Empfangsrichtung aus. Hier hätte ich den gleichen Wert wie bei der maximalen Datenrate erwartet.

Auch wenn der Einfluss eher gering ist, wurde die Störsicherheit auf Maximal gestellt?
 
Es gibt einen Regler, ich meine in den DSL Einstellungen. Da kann man den schrittweis nach links verschieben (Stabilität) oder nach rechts (Leistung)

Das hat mir dazu geführt dass ich nicht laufend irgendwelche Fehler und Reconnects hatte.

Probier das mal aus! Zum testen einmal komplett nach links und dann stufenweise den Regler wieder nach rechts. Es kostet etwas Leistung, aber damit konnte ich ganz gut leben.
 
Dabaur schrieb:
Also der Einbruch bei ca. 270-300 ist definitiv nicht normal.
Das kann man ohne Kenntnisse des eingestellten DPBO des DSLAMs nicht pauschal sagen.

Dabaur schrieb:
Ich habe ebenfalls eine 100k Leitung die laut Fritzbox ca 250m lange ist, meine Störabstandsmarge ist geringer und die Leitungsdämpfung höher also hier. Sprich die "schlechtere" Leitung und trotzdem bricht bei mir das Signal nicht mal ansatzweise bis auf Null ein
Das hat aber nichts mit DPBO, also dem Einbruch von Träger 270-300 zu tun. Da dies abhängig von der Länge des Hauptkabels (Kabel von der Vermittlungstelle zum Verteiler) und nicht des Verzweigerkabels (Kabel vom Verteiler zu dir) ist.

Der Screenshot des TE ist ja erst mal nur eine Momentaufnahme, in der die Leitung sauber zu laufen scheint (SNR von 21dB).
Mit der Option Minimum und Maximum anzeigen kann man potentielle Probleme eher auffinden.
 
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