sandreas schrieb:
"Don’t use the Stick as data drive - extra files slow down the menu generation"
Deshalb packe ich alle ISOs ins "ventoy"-Verzeichnis und definiere es als "VTOY_DEFAULT_SEARCH_ROOT". Dann hat man alles schön zusammen und alles außerhalb davon ist irrelevant:
https://www.computerbase.de/forum/threads/ventoy-konfiguration-vs-windows-11-vs-lmde.2084923/
@Epistolarius:
UEFI nutze ich nicht, da es keine relevanten Vorteile bietet, mir zu umständlich ist und oft Ärger macht.
Ich habe es z. B. nie hinbekommen, LinuxMint im UEFI-Modus auf eine USB-SSD zu installieren: Die Installation schien zwar zu funktionieren, aber es wollte ums verrecken nicht booten. - Problem war wohl auch, dass die USB-SSD bei der Installation /dev/sdd war (zwei int. Laufwerke und sdc war der Stick mit dem LinuxMint Livesystem (direkt per dd drauf kopiert, also nicht mit Ventoy, Rufus oder was auch immer), was sogar in Konfigurationsdatei auf der EFI-Partition übernommen wurde, beim booten ohne den LinuxMint-Stick aber sdc.
Aber es konnte nicht nur daran liegen, da es weder mit LinuxMint-Stick nicht bootete, noch nachdem ich es manuell korrigiert hatte.
Im BIOS-Modus funktioniert sowas dagegen immer auf Anhieb und hat noch nie Probleme gemacht: Als ich 2019 monatelang eine neue Distro suchte (LinuxMint wurde mir zu "klein": inzwischen nutze ich seit fast zwei Jahren Artix-Xfce-Runit, da ich vor allem von systemd die Schnauze voll hatte), habe ich das sehr oft gemacht (bis zu 7 Distributionen hatte ich parallel auf der USB-SSD installiert) und konnte sie problemlos auch bei Verwandten und Bekannten booten. - Auch auf sehr alten PCs, die noch ein BIOS haben.
Mein Fazit:
UEFI ist totaler Mist. Also besser Finger weg!