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NewsVentoy 1.0.84: Multi-Boot-Tool unterstützt jetzt FAT32 mit 32 GB und mehr
Das sehr mächtige Multi-Boot-Tool Ventoy v1.0.84, welches unter anderem auch Installationsmedien für Windows 11 ohne eine TPM- und Kontopflicht erstellen kann, unterstützt jetzt auch Partitionen, die mit dem von Microsoft entwickelten Dateisystem FAT32 formatiert sind und eine Speicherkapazität von 32 GB und mehr aufweisen.
Die Sache mit dem FAT32 liest sich irgendwie komisch und missverständlich. Auch zuvor waren schon Partitionen >32GB möglich, z.B. mit exFAT, NTFS oder Ext4. FAT32 steht jetzt nur zusätzlich zur Wahl, wenn ich das richtig verstanden habe.
Zum Programm selbst: Einfach super, benutze ich nur noch. Danke CB, dass ihr es in der Vergangenheit mehrfach in euren Artikeln erwähnt habt, so bin ich auch drauf gestoßen.
Ich freue mich sehr wie sich das Projekt entwickelt und frage mich, warum das noch nicht viel früher jemand so komfortabel gebaut hat.
Ventoy hat bei mir nach ielen Jahren dem Zalman VE300 abgelöst
sondern neben dem schon zuvor angebotenen Dateisystem FAT16 erstmals auch FAT32, was wiederum auch Partitionen mit einer Kapazität von 32 Gigabyte und mehr möglich macht.
fat32 kann ventoy ja "schon immer". allerdings hatte windows fat32 partitionen ja künstlich auf 32GB begrenzt und ich würde eher vermuten, dass diese limitierung jetzt wegfällt. aber auch sonst sollte man fat32 aufgrund der maximalen dateigrösse von 4GB nicht benutzen.
Die fällt nicht weg, sondern sie wird mit "Tricks" umgangen. Wie bei Rufus schon länger möglich. Wegen der ISO- Problematik über 4GB bei gleichzeitigem FAT32- Zwangs des USB-Sticks/ Datenträgers.
@NOTAUS die 4GB limitierung für dateien hat aber nichts mit der künstlichen 32GB grenze für fat32 partitionen seitens microsoft zu tun? und der aktuelle code scheint ja auf diese grenze zu zeigen:
C:
if (GetVentoyFsType() == VTOY_FS_FAT32 && (Part1SectorCount * 512 >= FAT32_MAX_LIMIT))
[...] sondern neben dem schon zuvor angebotenen Dateisystem FAT16 erstmals auch FAT32, was wiederum auch Partitionen mit einer Kapazität von 32 Gigabyte und mehr möglich macht.
Verstehe ich nicht. Bisher hat Ventoy bei mir immer ein ExFAT benutzt und die Partition war dann auch 32GB groß. Habe es allerdings mur auf 32GB Sticks probiert, also weiß ich nicht, ob damit nicht auch größere Partitionen möglich wären.
Also Rufus als 'ebenso leistungsstarke Alternative' zu bezeichnen ist schon...fragwürdig
Kein Multiboot, Windows-Only...die einzige Gemeinsamkeit ist das Ziel, Bootsticks zu erstellen ^^
@NOTAUS die 4GB limitierung für dateien hat aber nichts mit der künstlichen 32GB grenze für fat32 partitionen seitens microsoft zu tun? und der aktuelle code scheint ja auf diese grenze zu zeigen:
C:
if (GetVentoyFsType() == VTOY_FS_FAT32 && (Part1SectorCount * 512 >= FAT32_MAX_LIMIT))
Ja, schon klar. Deswegen kann man ja große Sticks auch ohne Probleme mit Fat32 formatieren. Aber eine ISO- Datei besteht immer aus einem Stück. Und seit die 4 GB Grenze überschritten wurde, gibts diese Probleme. Und dieser "Mangel" wird durch Programme wie Rufus und auch Ventoy ausgeglichen.
die 4GB limitierung für dateien bei fat32 ist inhärent, da gibt es keine workarounds. rufus kann den stick fat32 formatieren und die dateien der iso raufkopieren (die alle <4GB sind). aber auf einen ventoy-stick mit fat32 datenpartition kann man einfach keine isos > 4GB raufkopieren.
Nutze dieses geniale Tool schon seit langem. Hab mir dafür extra einen 64GB USB3 Stick zugelegt. Darauf sind zwei Partitionen (beide exFAT); eine mit verschiedenen Installations- und Rettungs-ISOs (Clonezilla, Gparted, Knoppix,...) und eine mit zusätzlichen Tools und weiterer Platz für Treiber oder so.
Bisher hat es immer prima funktioniert.
nicht nur angeblich, lesen geht immer. wenn ich mich recht erinnere, wurde die limitierung eingeführt, um die leute auf ntfs für die systempartition zu bringen (was dafür auch deutlich besser geeigent ist)
noch zu ventoy: empfehlenswert ist es, im verzeichnis "ventoy" eine "ventoy.json" zu haben:
damit werden iso-dateien nur direkt in der obersten ebene ("VTOY_MAX_SEARCH_LEVEL": "0") und nicht in unterverzeichnissen gesucht (man kann auch ein extra "iso" verzeichnis definieren). gerade wenn viele dateien sonst noch auf dem stick sind, startet ventoy deutlich schneller. ohne diese anweisung überprüft ventoy beim starten sonst jede datei, ob es eine bootfähige iso ist. diese und mehr optionen kann man auch mit der "VentoyPlugson.exe" einstellen.
Das 11er läuft doch überall wo mans drauf installiert.
Und wenn das Upgrade von 21H2 auf 22H2 nicht kommt, machst du es halt per ISO.
Ansonsten "patcht" es ganz normal.
Betrieben auch immer ohne MS Konto.
Einfach bei Install keine Internetverbindung haben und dort wo man sich in ein WLAN einloggen könnte (wenn mans beim Gerät, zB Laptops hat) bzw dort wo stehen müsste "ich habe kein Internet" einfach mit Shift +F10 die kommandozeile aufrufen, OOBE\BYPASSNRO [ENTER] und das Setup startet von vorne. Nach ein paar Klickst ist man wieder dort und nun gibts die Option "Ich habe kein Internet" und man kommt weiter mit Name und Passwort (Aussuchen) wie gehabt.
@Topic: mein Ventoy Stick (ein 32GB) ist genial und voll praktisch!
Ich habe einen iodd, der den Geräten vorgaukelt ein CD Laufwerk zu sein (damit Bootet ALLES) und eben den Ventoy stick.
Ich hatte schon 1x den Fall, dass der iodd nicht gebootet hat, der Ventoy Stick aber schon 🤷🏻
Seitdem habe ich immer beide in Bereitschaft und immer die neuesten ISOs drauf (Windows, Hirens Boot CD, etc)
die 4GB limitierung für dateien bei fat32 ist inhärent, da gibt es keine workarounds. rufus kann den stick fat32 formatieren und die dateien der iso raufkopieren (die alle <4GB sind). aber auf einen ventoy-stick mit fat32 datenpartition kann man einfach keine isos > 4GB raufkopieren.
Ich kann nur für Rufus "sprechen", meine Aussage zu Ventoys habe ich blind übernommen. Rufus erstellt mit einer übergroßen ISO- Datei ein lauffähigen Fat32 USB- Stick (und auch egal wie übergroß der Stick eigentlich ist) Und selbst uralte Hardware akzeptiert diesen Stick. Das allein ist schon eine Meisterleistung! Wie Rufus das realisiert, KA. Mit ner einfachen Start.bat ect. ist in dieser Hardware/Softwareebene so etwas auf jeden Fall nicht zu realisieren. Und, es hat auch sehr lange gedauert, bis Rufus das hinbekommen hat. Schau einfach in den Win7 Iso- Thread.
Rufus formatiert den stick und kopiert den inhalt der iso darauf. Ventoy dagegen will nur die iso selbst haben. Würde eine iso eine datei >4GB enthalten, hätte rufus mit fat32 ein problem.
Das kommt ganz darauf an, wofür man den Stick alles nutzen möchte. Wenn man den ausschließlich für Ventoy nutzen will, dann stimme ich dir zu. Wenn man den Stick allerdings z. B. auch noch für BIOS Updates nutzen möchte, kommst du um FAT32 normalerweise nicht drum herum. Man hätte dann dank FAT32 die Möglichkeit, das BIOS Update mit auf den Stick zu packen und das BIOS würde den Stick finden. Da die in der Regel (ich kenne es zumindest nicht anders) nichts anderes außer FAT32 akzeptieren, kann man den Stick dann auch dafür nutzen. Das ist für mich der Grund, weshalb ich FAT32 wähle.
Bei mir wollte noch kein bios die zweite partition eines ventoy-sticks beim biosupdate erkennen, die gehen anscheinend davon aus, dass ein stick nur eine hat. Da kann ich das bios auch auf die erste partition kopieren und mit exfat auf der datenpartition auch grosse dateien speichern.
Ich hab bei mir alle sticks durch eine ssd im externen gehäuse ersetzt, dank ventoy speicher und boot-stick für diverse isos in einem.