News Verbrenner vs. E-Auto: Neue My BMW App soll klären, ob ein E-Auto sinnvoll ist

Efaniel schrieb:
Aber nochmal - ich verteufel nicht das E-Auto.
Und dennoch heißt es bei dir „Verbrenner-Fahrzeug“ und „Elektro-Karren“.
„Neutralität“ wäre jetzt nicht unbedingt der erste Begriff, der mir bei solchen Aussagen in den Sinn käme.

Efaniel schrieb:
Wir müssten viel weiter in der Herstellung von E-Fuels sein und wir hätten schon viel weiter im Bereich Brennstoffzellen sein können. Sich da so auf E-Autos zu versteifen wirkt auf mich sehr unklug.
Die E-Fuel Diskussion darf natürlich nicht fehlen. 😂
 
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Efaniel schrieb:
Und auch Elektro-Autos emittieren Schadstoffe.
@trendliner Hab ich im selben Post geschrieben.
Nochmal und unmissverständlich, auch wenn ich den Eindruck gewinne, dass du und @Blende Up das nicht verstehen wollen:

Bevor ein neues E-Auto gebaut wird ist es ökologisch sinniger sich einen gebrauchten Verbrenner zu holen. Wenn wir unsere Gebrauchtfahrzeuge länger fahren als wir es jetzt tun, sei es nur statt dem üblichen 3-4 Jahres-Leasing zu einem 7 oder 8 Jahre-Zyklus zu wechseln würden wir eine vielzahl an Neufahrzeugen nicht benötigen. Das Elektro-Autos auf lange Sicht nach wie vor dann für viele, wenn auch nicht ALLE Neuwagen-Kunden die bessere Wahl ist, streitet niemand ab. Habe ich auch nicht getan.
Ich habe einzig und alleine eine Aussage kritisiert, bei der ausgesagt wurde das Elektroautos die einzige plausible und vernünftige Wahl ist. Das stimmt einfach nicht.

Es gibt bei dem Thema Mobilität so viele faktoren und viele kommen mit einem Elektro-Auto auch prima zurecht. Es gibt aber auch viele, bei denen das leider nicht möglich ist - leider auch Realität - bin zum Beispiel so einer und ich persönlich setze auf einen Hybriden.
Ich wünschte ich hätte auch einen Plug-In Hybriden nehmen können aber geht hier einfach nicht.

@Blende Up: ich bin wach, glaub mir. Bist du offen für andere Meinungen oder schläfst du noch?

Ich hoffe es ist jetzt mal verständlich rüber gekommen:

E-Autos sind NICHT schlecht.
E-Autos sind NICHT die einzige alternative und NICHT immer die beste Wahl.
Verbrenner sind NICHT zwangsweise schlecht
Verbrenner sind NICHT zwangsweise gut.

Verstanden? Wenn nicht, dann wollt ihr es nicht verstehen.
 
Mondgesang schrieb:
Umweltschutz bedeutet, dass man das was man hat hegt, pflegt und möglichst lange verwendet.

Umweltschutz wird immer mehr auch insbesondere durch technologischen Fortschritt erreicht werden. Keine Ahnung, warum man beim „Auto“ plötzlich mit dem Gegenteil versucht zu argumentieren. Zurück zum Vorindustriellen Zeitalter können wir ja kaum, dafür würde die Nahrung für die Menge an Menschen nicht mehr ausreichen. Also müssen wir den Pfad des technologischen Fortschritt und Wandel immer weiter gehen, um die neuen Erkenntnisse aus Wissenschaft und Forschung in Sachen Ökologischer Nutzung von unseren begrenzten Ressourcen umzusetzen. Dazu gehört auch, dass die Zeit des Verbrennungsmotors für den Individualverkehr besiegelt ist. Krampfhaft an dieser alten Technologie festzuhalten führt unweigerlich in den Ruin. Vorboten davon kannst du in unseren bresigen Land ja bereits erkennen. Wegen Leuten wie dir und deines Gedankengleichen fährt die Deutsche Industrie gerade mit Anlauf und Ansage vor die Wand, während sich der Rest der Welt fragt, was aus den fortschrittlichen Deutschland geworden ist. Ein Haufen ewiggestriger Opportunisten.

Edit: Die Rechnung, das es besser sei einen alten Verbrenner weiter zu fahren als ein neues BEV zu Kaufen ist übrigens schlicht falsch. Das liegt daran, dass ein Verbrenner die meisten Emissionen bei weiterer Nutzung erzeugt, während ein BEV in der Regel die Emissionen bei der Herstellung aufgeladen bekommt. Und diese Herstellungsprozesse auch immer besser und ökologischer wurden und werden. Beispielsweise ist das Model 3 (Davon werden Zahlen veröffentlicht) mit einen CO2 Rucksack ausgestattet, der nach 8594 Kilometern im Vergleich zu einen Verbrenner egalisiert ist. Das bedeutet aber auch, es ist besser einen alten Verbrenner wegzuwerfen und ein neues Model 3 (Standard) zu kaufen, anstatt den alten Verbrenner nochmal 10000 Kilometer weit zu fahren. Oder anders dargestellt: Durch die starke Elektrifizierung seines Individualverkehrs hat China seine CO2 Einsparungsziele für 2030 im Juni diesen Jahres erreicht.

Oder polemisch sehr platt: Würdet ihr euch alle ein BEV kaufen, müsstet ihr euch keine Wärmepumpe fürs Haus kaufen - noch nicht. 2042 ist ja greifbar.
 
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Efaniel schrieb:
Wir müssten viel weiter in der Herstellung von E-Fuels sein und wir hätten schon viel weiter im Bereich Brennstoffzellen sein können. Sich da so auf E-Autos zu versteifen wirkt auf mich sehr unklug.
Das soll wohl die sogenannte Technologieoffenheit der FDP sein, oder?
Allein Thermodynamisch wird weder Wasserstoff und erst recht nicht E-Fuels nur ansatzweise BEV Konkurrenz machen können, Physik sagt nein. Offen für andere Technologien ist ja fein, aber da muss dann auch was her, was wenigstens Sinn macht. Ist das gleiche wie bei Heizungen. Da wird von Technologieoffen gefaselt, aber Wärmepumpen sind mit Abstand die Effizienteste Möglichkeit zu heizen. Wasserstoff dagegen wäre da absoluter Schwachsinn. Die Trottel, die sich aus Panik eine H-Ready-Gasheizung gekauft haben, werden sich noch ordentlich in den Arsch beißen.

Aber vielleicht sollten wir nicht allzusehr vom Thema entfernen, es geht ja um eine App, die ausrechnen soll, ob es eher ein E-Auto werden soll oder doch noch ein Verbrenner. Wobei ich BMW da nicht gänzlich trauen würde, dass sie es objektiv präzise auswerten.
(War das nicht sogar BMW, die gerne das kommende Verbrennerverbot der EU kippen sehen würde?)
Eher würde die App nach aktueller Marktlage die Autos verkaufen, also wo liegt aktuell die Marge und wo liegen gerade die Produktionsauslastungen. Wir wollen ja nicht, dass die Verbrenner, die vom Band rollen, dann zum Ladenhüter werden.

Ich würde bei einem Neuwagen mit Sicherheit ein E-Auto einem Verbrenner vorziehen, auch wenn ich zu Hause nicht laden kann. Ich selbst fahre (noch) ein Dienstfahrzeug, bei dem ich kein Einfluss auf die Antriebsart habe/hatte. Da ich jetzt vor einem möglichen Jobwechsel stehe, benötige ich dann aber möglicherweise dann doch ein eigenes Auto, das wird aber sicher kein Neuwagen sein, so viel will ich nicht für ein Stehzeug ausgeben. Im Gebrauchtmarkt in meiner Preisklasse ist die Auswahl an BEV bescheiden und es schwingt gleichzeitig eine Unsicherheit bei dem Zustand des Akkus mit, sodass ich zur Zeit doch noch zu einem Verbrenner tendiere, auch wenn ich BEV noch nicht ausgeschlossen habe.
 
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Efaniel schrieb:
Bevor ein neues E-Auto gebaut wird ist es ökologisch sinniger sich einen gebrauchten Verbrenner zu holen.
Schätzfrage: Wie hoch ist der Anteil der zur Herstellung des Verbrenner-Autos benötigten Energie im Vergleich zum Fahr-Betrieb über die durchschnittliche Lebensdauer?
 
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Kurze Frage.
Seit einigen Tagen funktioniert die „My BMW“ App auf meinem iPhone nicht mehr richtig. Ständig wird mir angezeigt, dass ich keine Internetverbindung haben soll. Daran liegt es auf jeden Fall nicht.

Es werden mir auch keine Daten mehr über mein Auto angezeigt. Hat noch jemand das Problem?

PROBLEM GELÖST: App neu installieren hat das Problem gelöst 😁
 

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Blutschlumpf schrieb:
Hast du mal mit Kindern auf einem Dorf ohne ÖPNV und ohne lokale Einkaufsmöglichkeit gewohnt und dabei Vollzeit gearbeitet?
Man kann anderen nämlich viel predigen wenn man selber nicht betroffen ist.
Wahnsinn was alles für Strohmänner herhalten müssen, wenn es darum geht Getränke den Berg hoch zutransportieren.
Da scheut man sich selbst nicht vor Extrembeispielen, wie der Vertreter, der jeden Tag 1000 Kilometer abspult und daher kein E-Auto kaufen kann.

Land ohne eigenes Auto mit Kinder, Carsharing, übrigens auch möglich, aber man braucht sich nicht wundern, dass wenn man sein Leben auf ein Auto ausrichtet (wohnen im Nirgendwo, Arbeitsplatz 30km entfernt, Schwitzen unter keinen Umständen, jeweils ohne ÖPNV Anbindung, etc.) man aufs Auto "angewiesen" ist.
Der nächste bei dem das Geld etwas lockerer sitzt, macht es sich dann halt zum Leben, dass er jede Woche zu seinen Verwandten nach Spanien fliegt und unter der Woche vielleicht noch nach Sylt, und fabuliert dann davon, dass er auf den Privatjet angewiesen ist, aber als Ausgleich hat er eine Smarthomeanlage gekauft, die ihm automatisch die Lichter ausmacht :D
 
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Blutschlumpf schrieb:
Im Grunde kann ich also in vielen Fällen eine gewisse Wahrscheinlichkeit annehmen, dass man mit nem BEV günstiger fährt.
Das war der entscheidende Satz.






Blutschlumpf schrieb:
Ich habe also den größten Kostenfaktor (Kaufpreis), der eindeutig für nen Verbrenner spricht.
Dahingegen steht der zweitgrößte Faktor (Sprit / Strom), der nach heutigem Stand für Elektro spricht, aber (mindestens in der resultierenden Differenz) sehr spekulativ ist.
Du erklärst in deinem langen Beitrag leider nicht warum ausschließlich du den Strompreis für spekulativ hältst.

Sowohl Strom sowie Sprit unterliegen der CO2 abgabe.

Strom ist in der Produktion immer billiger geworden. Es wird immer mehr PV und Windkraft ausgebaut

Öl und Sprit werden immer teurer. Mal davon abgesehen das Öl krasse Umweltschäden verursacht,werden in Zukunft immer höhere Abgaben darauf aufgeschlagen weil Öl halt umweltschädlich ist. Da das Zeug endlich ist wird es in Zukunft teurer werden.

Blutschlumpf schrieb:
Ich halte mich nicht mal für ansatzweise in der Lage die Entwicklung des Preises für Strom oder Benzin/Diesel in den nächsten 15 Jahren abzuschätzen, zumal die in nicht unerheblichem Maße von der Politik (nichtmal nur unsere lokale) gemacht werden.
Du verbreitest unfindierten FUD. Ohne Fakten
Blutschlumpf schrieb:
Für mich klingt das durchaus nachvollziehbar noch nen Verbrenner zu kaufen weil das mit weniger Risko verbunden ist.
Nachvollziehbar es nicht weil deine Annahme das Sprit nicht teurerer wird,von dir nicht mit Fakten begründet wurde .

Der ganze Beitrag basiert auf unbelegten Annahmen und der Vermutung das alles so bleiben wird wie es ist.

Besonders spannend finde ich deine unbelegte Annahme das Strom im Verhältnis zu Sprit teurer werden könnte

Deine Unsicherheit aufgrund von mangelnden Wissen zieht sich durch den gesamten Beitrag.

Man kann den Angstschweiß förmlich zwischen dem Zeilen riechen:-)))

Lies dich doch einmal in die Materie ein bevor du wieder mit Wissen glänzt das am Stammtisch aufgeschnappt hast.
 
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Miuwa schrieb:
Bei mir zumindest nicht fußläufig erreichbar.
Warum muss es das? Läufst Du auch zur Tankstelle? 😉

Aller paar Tage mal 10-15 Minuten Abends noch irgendwo unterwegs am Schnelllader die Batterie nachladen sollte doch nicht das Ausschlusskriterium sein. Mann muss (und soll) den Akku ja nicht dauernd auf 100% prügeln und gerade die unteren Prozente laden sich ja sehr schnell auf.

Efaniel schrieb:
Was gefällt dir an der Aussage von mir denn nicht?
Wenn schon so abfällig mit „Elektro-Karren“ argumentiert wird, weiß ich schon immer dass jede Diskussion müßig ist weil die Gegenseite gar nicht in der Stimmung und Argumenten gegenüber offen ist. 🤷🏻‍♂️

Würdest Du in eine Schwulenbar gehen, schreien „Na Ihr Schwanzlutscher, wollen wir mal über Homosexualität diskutieren?“ und dann eine offene Unterhaltung erwarten?!?
(Sorry für den Ausdruck!!)

Gr.mm schrieb:
Das kann ich gerne übernehmen
Danke, das wären auch meine Erklärungen dazu gewesen. 😉👍🏻

Efaniel schrieb:
So eine Aussage macht kein Sinn und ist halt nicht differenziert. Auch das ein Elektro-Auto IMMER die klügere Wahl ist, ist falsch.
Da gebe ich Dir Recht, es gibt noch Fälle wo das keinen Sinn macht, diese sind aber die Ausnahme. Meistens ist es eher ein „Nichtwollen“ statt „Nichtkönnen“.

KitKat::new() schrieb:
Da scheut man sich selbst nicht vor Extrembeispielen, wie der Vertreter, der jeden Tag 1000 Kilometer abspult und daher kein E-Auto kaufen kann.
Und selbst das wird auf diversen YT Kanälen immer wieder widerlegt. Es gibt bereits diverse Vertreter mit > 60.000km/a, die völlig problemlos ihren Alltag mit BEV bestreiten.
 
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M@tze schrieb:
Es gibt bereits diverse Vertreter mit > 60.000km/a, die völlig problemlos ihren Alltag mit BEV bestreiten.
Das ist ja das lustige an diesen Diskussionen. Der Umstieg ist nicht schwieriger, als vom Handschalter auf Automatik. Vielleicht muß man beim ersten Laden an einer öffentlichen Säule kurz überlegen, wie das funktioniert. Das muß man aber auch, wenn man das erste mal im Leben tanken fährt.

Dennoch werden immer wieder nette Stories erzählt, warum man selbst ja eigentlich wolle und nichts gegen BEV habe, aber die ganz persönliche Situation es einfach nicht erlaube. Immer wieder gerne genannt wird, daß weit und breit keine Ladesäule existiere.
Warum auch immer, auf Nachfrage, wo dieser abgeschiedene Landstrich denn sein könnte, kam bislang nie eine Rückmeldung, so auch nicht in diesem Thread. @Helge01, @crackett … 😉

Schön auch das „Argument“, das lokale Stromnetz bräche zusammen, würden plötzlich alle BEV fahren und zuhause laden. Und überhaupt muß man dann unglaublich viele zusätzliche Kraftwerke aufbauen, um den ach so massiv steigenden Strombedarf decken zu können. Stattdessen seien doch E-Fuels oder H2 viel besser.
Das bräuchte zwar 5-10x mehr Energie und damit Kraftwerke. Aber hey, Fakten sind zum ignorieren da, oder?

Naja, im Laufe der Zeit werden die meisten früher oder später eh umsteigen. Damit werden Tankstellen nach und nach verschwinden. Und dieser Prozess hat bereits begonnen.
 
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pacifico schrieb:
Du erklärst in deinem langen Beitrag leider nicht warum ausschließlich du den Strompreis für spekulativ hältst.
Das habe ich ja auch nie geschrieben. Natürlich kann ich weder das eine noch das andere vorhersagen.
Aber du kannst es auch nicht.
Ich gehe davon aus, dass beides langfristigf natürlich teurer wird.
Aber darum geht es ja nicht, es geht um den preislichen Abstand, sprich ob der kleiner/größer wird.

pacifico schrieb:
Strom ist in der Produktion immer billiger geworden. Es wird immer mehr PV und Windkraft ausgebaut
Das nützt dir aber nichts wenn die Produktion nur einen Teil der Kosten darstellt und der Rest erwartungsgemäß (teils deutlich) teurer werden wird.

Den Rest deines peinlichen und total sinnlosen Beitrages spare ich mir weil der auf der fehlerhaften Behauptung basiert, dass ich von einem konstant bleibenden Spritpreis ausgehen würde.
 
M@tze schrieb:
Warum muss es das? Läufst Du auch zur Tankstelle? 😉
Beim Tanken kann ich die 1-2 Minuten die es braucht um den Tank zu befüllen daneben stehen bleiben. Beim E-Auto möchte ich eigentlich nicht vor Ort auf den Abschluss des Ladevorgangs warten.
 
@Miuwa Oft reicht es, nur bis 60% oder 70% nachzuladen. Das geht schnell und schont den Akku. Hättest du also 5min bis nach Hause, könntest du direkt wieder umkehren.
Auch kann man ruhig die Reichweite ausreizen. Das Batterie-Management läßt keine Tiefenentladung im normalen Fahrbetrieb zu, außerdem ist der Lade-Peak im unteren Bereich.

Viel praktischer wäre es aber, nach einem HPC an einem Supermarkt Ausschau zu halten (immer mehr Rewe, Lidl, Aldi, Kaufland und andere bieten das an). So kann sich das Auto während des Einkaufs nützlich machen.
Ergänzung ()

Ozmog schrieb:
Das soll wohl die sogenannte Technologieoffenheit der FDP sein, oder?
Wie heißt es doch so schön?
„Wer nach allen Seiten offen ist, kann nicht ganz dicht sein.“
 
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Blutschlumpf schrieb:
Für mich klingt das durchaus nachvollziehbar noch nen Verbrenner zu kaufen weil das mit weniger Risko verbunden ist.
Und ich glaube, dass mit jedem Tag das Kaufen eines Verbrenners mit mehr Risiko verbunden ist.
(Je nachdem wie teuer der Verbrenner ist)
1. Die CO2 Steuer wird weiter steigen (zurecht)
2. Wenn das Verbrennerverbot kommt (was wir meiner Meinung nach dringend wegen der Umwelt brauchen), dann wird es immer teurer und schwieriger an Sprit ran zu kommen.

Ich habe das mit Erdgas durch und wünsche viel Spaß, wenn es immer weniger Tankstellen gibt (25km nur zum Tanken fahren, yeah!), wenn immer weniger Treibstoff produziert und/oder verschifft wird, es immer weniger Abnehmer gibt...

Und es wurde schon angesprochen, aber wer sich an eFuels klammert, den wünsche ich viel Spaß und einen großen Geldbeutel.

Wurde hier ja schon angesprochen, aber Wasserstoff und eFuels für PKWs und die Heizung sind effizienz- und kostentechnisch ein absoluter Irrweg an dem man sich klammert, weil der Bürger sich nicht umstellen müsste und die Politiker haben ja schon seit Jahrzehnten nicht die Eier unangenehme Wahrheiten endlich mal auszusprechen und dementsprechend zu handeln...

 
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Die CO²-Steuer fällt auch auf Strom an. Steuer fällt für mich übrigens unter "Politik".

Warum solltest du jetzt Tankstellenprobleme bekommen wenn in 11 Jahren keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden? Bis dahin ist dein Auto fast durch und auch dann wirds noch Tankstellen geben um zum einen die Kundschaft zu versorgen, die sich 2034 noch schnell nen 4 Liter TDI gekauft hat und zum anderen weil dann ja immer noch Millionen LKW, Traktoren, Nutzmaschinen mit Diesel fahren werden (das Verbot gilt nur für bis zu 3,5 Tonnen).
Ich vermute fast, dass ich es nicht mehr erleben werde wenn in meiner Stadt die letzte Tankstelle abgerissen wird.
 
Blutschlumpf schrieb:
Die CO²-Steuer fällt auch auf Strom an.
Kommt auf die Entwicklung der erneuerbaren Energien drauf an ;)


Blutschlumpf schrieb:
Warum solltest du jetzt Tankstellenprobleme bekommen wenn in 11 Jahren keine neuen Verbrenner mehr zugelassen werden? Bis dahin ist dein Auto fast durch
Weil ich nicht nur im hier und jetzt lebe, sondern schaue was für Auswirkungen haben meine (Kauf)entscheidungen. Wir sprachen schließlich über Risikoabschätzung...
Wenn ich ein Auto kaufe, welches nicht unbedingt eh schon uralt ist, dann schaue ich nicht nur auf das hier und jetzt, dafür ist mir ein Auto schlicht zu teuer...

Mein aktuelles Auto ist 6 Jahre alt und ich erwarte und hoffe nicht, dass das in 5 Jahren platt ist...
Unser ältestes Auto in der Familie ist 23 Jahre alt...
 
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Miuwa schrieb:
Beim E-Auto möchte ich eigentlich nicht vor Ort auf den Abschluss des Ladevorgangs warten
Das verstehe ich wenn wir darüber sprechen, an einer 11 oder 22kW Ladesäule nachladen zu müssen. Aber an einem halbwegs potenten Charger irgendwo auf der Fahrstrecke würdest Du (mal geschätzt) ein bis zweimal die Woche 10–15 Minuten warten müssen um den Akku jeweils 30-40% wieder vollzuladen. Aktuelle BEV brauchen 20-30 Minuten von 10 auf 80% und bis 50/60% geht es ja viel schneller. Man muss einfach davon abkommen jedes Mal „vollmachen“ zu wollen.

Es gibt YT Kanäle, die seit >100.000km BEV‘s fahren, die machen auch oft statt der 2-3 vom Navi empfohlenen Ladestopps auf der Langstrecke dann 6 oder mehr und nutzen die schnelle Ladung im unteren Bereich um dann eben nur mal 10 Minuten zu laden und weiterzufahren. Da vertraue ich mal auf deren Erfahrung. 😉
 
Blutschlumpf schrieb:
Das nützt dir aber nichts wenn die Produktion nur einen Teil der Kosten darstellt und der Rest erwartungsgemäß (teils deutlich) teurer werden wird.
Dann zeig bitte diese Kosten auf die deiner Meinung nach erst in der Zukunft anfallen werden.

Bei Atomstrom sind es die Kosten für die Endlagerung die bis heute unbekannt sind.

Bei Öl sind IDE Kosten des Klimawandel mittlerweile sehr gut umrissen.

Welche versteckten oder zukünftigen Kosten erwartest du bei Strom aus PV Anlagen?

Bedenken sind nur hilfreich wenn sie auf Fakten basieren.... Ansonsten ist das unfundierte Panikmache oder schlichtweg Angst vor jedweder Veränderung.

Oder mit anderen Worten, das komische Gefühl in der Magengegend ist schlichtweg Angst vor der Zukunft und daher gilt es für viele die Zukunft zu verhindern....

Was nie klappt. Die Bremser von Heute sind die Verlierer on Morgen. Entweder man schwimmt auf der Welle mit oder geht unter...
 
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