So ich möchte jetzt doch auch etwas dazu sagen, nachdem ich mir alles durchgelesen habe: (Auch wenn ich die letzen 2 Seiten etwas schnell durchgescrollt habe)
Kurz zu meiner Seite:
Ich bin 18 Jahre alt, kenne also den jungendlichen und doch auch den erwachsenen Standpunkt. Momentan bin ich in der K12 eines bayerischen Gymnasiums, meine Mutter ist Grundschullehrerin (Einblicke
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), Vater Zöllner, 2 Schwestern(10,16)
Das ein ziemlicher Umbruch da ist, lässt sich hier einer 50.000 E Stadt stark nachvollziehen, aber wer ist daran schuld? und ist das ganze erst seit 3,4 Jahren wirklich der Fall?
Beginnen wir einmal bei den Kleinen, was ich so von meiner Mutter und aus der Nachbarschaft mitkriege:
Wenn ich mir Arbeitsblätter einer 2. Klasse anschaue, da kommt einem das Grausen. Kinder sind nicht mehr fähig "logisch" zu denken, Kinder haben 9 Jahren ihren eigenen TV, einen Gameboy und eine Spielekonsole. Die Ausdrucksweise selbst der Kleinsten ist teilweise so etwas von "verroht" und die Gesprächsthemen von bis zu 12 Jährigen sind einfach heute "strange". Da gab es ein riesengeheule, wenn die Schwester sich nich einer ihrer beknackten Deutschland sucht den.... anschauen durft, da sie dann von ihren Klassenkameraden "verstoßen" wurde,....und wehe sie hat nicht das neuste xyz Gameboyspiel. Aber das Ganze ist oft ein familäres Problem, meine Mutter hat mir Entschuldigungen von Eltern gezeigt....Kein Kommentar in Bezug auf Rechtschreibung.....ein anderes Problem ist die Erziehung im Allgemeinen:
Lehrer müssen immer mehr als "Rein" Erzieher herhalten, Eltern sind alle arbeiten um mehr Geld heranzuschaffen um die Kinder zu "mästen".
Im Gegenzug regen sich aber Eltern über Lehrer auf, drohen mit allem möglichen wenn ihr Kind einen Anschiss in der Schule bekommt.
In der 3. Klasse beginnen Eltern die Lehrer tagtäglich zuzuquatschen, damit die Kinder ja in der 4 Klasse es geradeso aufs Gymni schaffen. (Diese Engagement wäre zwar einerseits e wünschenswert, hätte es doch nicht so einen faden Beigeschmack) Andere Eltern lassen dafür alles schleifen, es interersiert sie quasi einen "Scheissdreck"
Jetzt mehr so zur Situation in meiner Altersklasse:
Man kann in den unteren Klassen wirklich all das beobachten, was schon so oft vorher genannt wurde, übergroße Klassen, alles erst einmal aufs Gymni, wer da nach einem Jahr durchfällt wird auf die Realschule abgeschoben und 15% bleiben nach der 4. auf Hauptschule....und dort sind die Aussichten auf einen Beruf hier auch "quasi" 0...allerdings dazu mehr noch unten.
Das andere was mich hier aber tierisch aufregt ist teilweise die ganze Eingenommenheit der Abiturenten, bzw. Studenten.
Kein zeigt mehr soziales Engagement, jeder hält sich für den "King", an anderen Gymnis muss es sogar noch schlimmer sein. Kein will mehr etwas außerschulisches tun, alle die kein Abitur haben sind Idioten, Straßenkehrer (sozial extrem abwertend zu verstehen), Jugendliche anderer "niedriger" Schulen werden oft als einfach niedere Menschen angesehen...da sehe ich noch große Gesellschaftsbrüche durch Elite-Unis, etc... kommen....
Ich arbeite nebenher als Selbstständiger im IT-Bereich (Schwerpunkt Systeminstallationen, Netzwerklösungen, hauptsächlich im gewerblichen Bereich) und bekomme oft hier in Betrieben konfuse Situationen mit:
Abiturenten die nichts von Arbeiten halten, keine Personen die den einfachsten Anforderungen für eine Ausbildung genügen würden,.....
Das Problem, das man sich durch immer schwierigere Studiengänge größere Spezialisten schafft, die aber dann auch nur wirklich eine Sachen können, ist gefährlich...ich will jetzt nicht den Begriff eines "Fachidioten" nicht gebrauchen... Das Problem ist vielmehr die Allgemeinheit, denn ein großteil der Studenten sind da richtig wo sie sind. Weiter frustet es auch viele Abiturenten in Bayern, das sie national benachteiligt werden, durch schwierigere Prüfungen, ich denke das kann man hier wirklich als Fakt ansehen.
Schulisch habe ich noch nie etwas getan, auch wenn es jetzt knapp wird, ich besitze einfach nicht die Kraft mir unützes Zeug für die nächste Klausur reinzupressen.
aber b2T:
1. Das soziale familäre Umfeld
2. Politik: Darüber kann man streiten ob eine andere Partei auch nur einen Hauch besser wäre...ich denke nicht, nur große Umbrüche würden hier etwas aus dem Dreck ziehen.
Auch wenn viele Politiker, ala eine Frau Hohlkopfmeier
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fehl am Platz sind.
3.Musik und damit verbundener Lifestyle:
Nunja ich persönlich habe einen Musikgeschmack, das alle davon rennen, wenn meine Playlisten runterlaufen: Auszug (kein Fake)
23.Die Firma-Neuzeit Propheten
24.Sting -Dead mans's rope
25.Taucher- Amazone Dreaming
26.Metallica- Enter Sandman
27.Nas- Affirmative Action
28.DMX- X gonna give it to ya
29.Mozart-Symphonie Nr. 40
Ich persönlich höre wohl alles was es gibt. Allerings ist heute wohl auch die Hip Hop Kultur an einer Verdummung in gewissen sozialen Kreisen wieder erheblich schuld, aber nicht anders als früher Punk einen Geschellschaftsumbruch hervorrufte
TV: Hierzu brauche ich nichts mehr sagen, schließe mich meinen Vorredern an
Ein anderes Problem ist diese "Wurstigkeit", motto: Life's a Bitch
Bevor ich ein Buch in die Hand nehme (lese zwar selber nur seichteres: Perry Rhodan Silberbände, aktl. Band 58, a 500 Seiten)mach ich lieber TV an.
Bevor ich was unternehme, mich aufs Rad setze,...lass ich mich lieber volllaufen und penn den ganzen nächsten Tag.
Diese Neutralität, ja sogar das Alkohol in unserer (und fast nur unserer) Gesellschaft etwas positives ist, trägt auch seinen Teil bei, genauso wie Rauchen mit 10. Deutschland ist einfach sozial gesehen zu "fett", ich denke erst wenn es der Allgemeinheit wieder dreckig geht, ändert sich hier etwas.
Wir haben hier wirklich ein großen Problem, das aber nicht aprupt kam, sondern sich wohl in den letzen 15 Jahren einschlich und mehr um sich griff.
P.S.: Lasst doch bitte einmal die Amerikaner in Ruhe, ich kann es nicht mehr sehen, das diese nur noch als Kriegsgeile,Burgerfressende Idioten hingestellt werden, am liebsten wahrscheinlich von Leuten, die noch nie mit einem geredt haben, geschweige denn einmal die Kultur, das Land kennen gelernt haben.
Sie ist einfach anders, genau so anders wie die asiatische, sie ist "patriotischer" aber dort leben viele Menschen, die wirklich etwas drauf haben, auch wenn es viele des Gegenteils gibt, aber die USA haben nun einmal mehr Einwohner als D.
Die Mentalität ist teilweise aber auch besser, wenn es in Deutschland einer es zu etwas bringt ist er fast immer ein Sozialschmarotzer, Steuerhinterzieher, hat zuviel Vitamin B,... in den Staaten gibt es diesen dummen Neid nicht, dort wird Leistung angerechnet, dort sagt keiner:" Wer hat dir denn diese Auto gekauft", sondern " Wow cooles Auto, so eines will ich auch" ....Beispiel
Ich hätte noch so viel zum sagen...vielleicht später...puhh