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Bitte nicht feste und öffentliche IPv4 verwechseln. Brauchst du wirklich eine feste IPv4-Adresse? Falls vorhanden, würde die dynamische öffentliche IPv4-Adresse mit DynDNS vielleicht auch reichen. Dann kannst du den OpenWRT-Router auch abschaffen.
Ja ist nötig, der OpenWRT Router baut einen Vpn Tunnel für die feste Ip auf über welche ich dann über einen anderen VPN Tunnel auf das Heimnetz zugreifen kann.
Das wird so aber nicht funktionieren. Ein Modem ist ein Modem und kein Router. Ein weitestgehend passives Gerät, welches zur Einwahl "benutzt" wird, so wie ein Telefon ein Telefon ist und nix tut solange niemand den Hörer abnimmt und wählt.
Am Modem kann nur ein einziger Client dranhängen und das ist dann derjenige, der ggfs die Einwahl/Login beim Provider vornimmt und die IP-Adresse vom Provider bekommt. Auch hier der Vergleich mit dem Telefon: Wenn jemand anderes bereits den Telefonhörer in der Hand hält, kannst du ihn nicht nehmen und telefonieren.
Weiter oben hatte ich zwei Beispielsetups gepostet. Ergänzen müssest du da lediglich den OpenWRT-Router für deine VPN-Konstruktion. Wobei wie gesagt auch dieser Router überflüssig wäre bzw. nicht als Router arbeiten müsste (sprich: LAN-only).
Ja ist nötig, der OpenWRT Router baut einen Vpn Tunnel für die feste Ip auf über welche ich dann über einen anderen VPN Tunnel auf das Heimnetz zugreifen kann.
@Skywalker27
Mutmaßlich aufgrund mangelnder öffentlicher IP am Anschluss, also DS-Lite/CGN. Ist bei Glasfaser nicht selten, ähnlich wie bei Kabelinternet. Portunity ist ein VPN-Anbieter, der über das VPN einen "Rückweg" anbietet, also externer Zugriff auf den Tunnel-Ausgang am VPN-Server im Rechenzentrum von Portunity - im Gegensatz zu Cyberghost und Co, die keinerlei Zugriff auf den VPN-Tunnel von außen bieten.
Quasi so:
VPN#1: OpenWRT ---VPN---> Portunity (öffentliche IP aa.bb.cc.dd)
Für den ausgehenden VPN könnte ich auch sicherlich die Synology nehmen die auch der Server für den eingehenden VPN Tunnel ist… Muss nur schauen wie und ob das geht mit Portunity…
Spoiler: Fritz Als HauptRouter mit GastLAN www
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(WAN)
Fritzbox als HauptRouter (Gast-LAN) ----- (WAN) NachbarRouter
(LAN)
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Jailbreakers LAN mit Kameras, NAS und allem
So habe ich es jetzt gemacht, jedoch funktioniert die Nachbars Fritzbox nicht an den Gast Lan Anschluss (keine Internetverbindung), diese habe ich jetzt erstmal an unseren Lan angeschlossen.
-An den Gastzugang ist jetzt der WAN Anschluss von OpenWRT Router.
-Die Kameras laufen im normalen Netz
So sind jetzt schonmal zwei Router weniger. Schön währe es natürlich wenn die Nachbars Fritzbox am Gast Lan funktionieren würde....
Vielen dank schonmal für die Hilfe und die Denkanstöße.....
Ergänzung ()
Skywalker27 schrieb:
das Wireguard VPN in der Fritzbox ist auch gar nicht verkehrt.
So habe ich es jetzt gemacht, jedoch funktioniert die Nachbars Fritzbox nicht an den Gast Lan Anschluss (keine Internetverbindung), diese habe ich jetzt erstmal an unseren Lan angeschlossen.
Wenn die NachbarFritte nicht am GastLAN läuft, dann ist da etwas falsch eingestellt. Eventuell ein Subnetzkonflikt oder gar statische IP-Einstellungen am WAN, die nicht zum GastLAN passen.
An deinem LAN sollte sie aber in keinem Fall angeschlossen werden, weil du so zwar nicht auf das Netzwerk deines Nachbarn zugreifen kannst, weil dessen Fritzbox per WAN-Firewall blockiert, aber dein Netzwerk ist für den Nachbarn offen wie ein Scheunentor. Er kann alle deine Geräte pingen und ggfs darauf zugreifen (mal von Logins abgesehen), weil die Firewall deiner Fritzbox nicht greift (ist ja LAN-intern) und die Firewall des Nachbarn auf Durchzug schaltet (ist ja ausgehender Traffic).
Eine IPv6 solltest du eigentlich vom Provider bekommen. DS-Lite bzw. CGN bezieht sich auf IPv4, weil hier die IP-Adressen sich seit .. .. 20 Jahren dem Ende neigen. Deswegen gibt es ja solche Spielchen wie NAT am Router und seit geraumer Zeit eben auch auf Provider-Ebene, Carrier Grade NAT. In der Regel bekommt man aber parallel dazu eine öffentliche IPv6 bzw. gar ein ganzes Subnetz davon zur freien Verfügung. Deine Fritzbox sollte daher eigentlich per IPv6 erreichbar sein
Werde der Sache gleich auf den Grund gehen. Da war auch ein Kabelfehler, lief nur auf 100mbiit, nach der Behebung habe ich das am Gast LAN nicht mehr probiert.
sorry wenn ich nochmal nachfragen. Aber warum willst du ein VPN auf der NAS wenn du direkt am Router eines haben kannst? Das ist ja ne Fritzbox oder?
Wireguard ist schnell und sicher. Der DynDNS Dienst von AVM ebenfalls.
Darüber habe ich noch nicht nachgedacht, da ich die Möglichkeit über IPv6 nicht in Betracht gezogen habe… (Ja, es ist eine Fritzbox) Wenn so auch das ganze VPn Netz erreichbar ist, werde ich das machen…
Wen das über der FRITZ!Box über Wire Guard geht dann währe noch eine Router wenig… bleiben dann nur noch 2 von 5 übrig. Das war ich eine sehr große Hilfe von auch 😏
Ergänzung ()
VPN Zugriff mit WireGuard geht problemlos. Sind evtl. auch portfreigaben darüber möglich? Ich denke das ist problematisch wenn die Kameras nur IPv4 können… Ansonsten aktiviere ich halt VPN um auf die Kameras zu gelange, ist ja sowieso sicherer…
So und nicht anders. Zugriff auf das Heimnetz und die darin enthaltenen Komponenten nur per VPN, komme was wolle. Ausnahmen nur dann, wenn man seeeehr genau weiß was man da tut, welche Risiken das birgt und welche Folgen es haben kann..