Verhalten der E-Cores abnormal seit Upgrade auf 24H2

LiniXXus schrieb:
Zudem hängt es auch vom Hersteller der Software, wie E-Kerne mit genutzt werden.

Durchaus. Kann Willkür sein, aber auch Disoptimierung. ^^
 
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Hatte ja vor meinen 13900K Prozessor bereits den 12900K verbaut und ich bin der Meinung, dass E-Kerne bisher noch nicht gut genutzt werden. Die Idee dahinter ist zwar schon gut, aber an der Umsetzung scheint es noch zu scheitern.

Das bezieht sich aber jetzt nicht nur auf 24H2.
 
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Mir ist im Nachhinein eingefallen, dass das merkwürdige Verhalten nicht von Anfang so ist. Es muss mit eines der Updates eingespielt worden sein. Zu der Zeit, seitdem ich es beobachte, kam der Patch KB5044384 raus.
 
Ich nutze 24H2 schon seit mehreren Monaten, mir ist so noch nichts Negatives aufgefallen. Aber solange ich keine Probleme mit Anwendungen oder Games habe, achte ich auch nicht darauf, was so meine Prozesse machen.
 
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Dann versuch es doch mal mit einem Minimal-Boot über Msconfig.
 
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@ LiniXXus

Ich erst seit letzter Woche. Aber das hier geschilderte Problem muss später eingetreten sein, nach Einspielung irgendeines Updates, weil er mir nicht sofort ins Auge gefallen ist. Die Gadgets habe ich immerhin häufig vor Augen.
Ergänzung ()

arvan schrieb:
Dann versuch es doch mal mit einem Minimal-Boot über Msconfig.

Der Abgesicherte Modus spiegelt nicht die Normalität wieder. Der ist immer von höchster Performance. Deshalb lässt man Benchmarks auch darüber laufen, um mit Nicht-Normal-Windows-Leistung Bestwerte zu ercheaten. Voraussetzung ist: Die Software ist darunter lauffähig. Die Gadgets bzw. der Dienst an sich sind es nicht.

Vielleicht gibt es eine Goldlösung, die nicht über den Abgeischerten Modus führt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vom abgesicherten Modus hat keiner geredet... sondern um "Diagnosestart" ohne zusätzliche Dienste/Tools die starten.

1730666755936.png
 
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@arvan

Ach so... Weil Du ja den Minimal-Boot erwähnt hattest. ^^
Ergänzung ()

Resultat: Keine Veränderung.

Dienste, Prozesse, was ursprünglich als Auslöser vermutet wurde, können damit ausgeschlossen werden.
Es ist strukturell bedingt - auf der KMDF-Ebene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naru schrieb:
Ich erst seit letzter Woche. Aber das hier geschilderte Problem muss später eingetreten sein, nach Einspielung irgendeines Updates, weil er mir nicht sofort ins Auge gefallen ist. Die Gadgets habe ich immerhin häufig vor Augen.
Lasse ehe keine Überwachung nebenbei mehr laufen, früher habe ich es auch ständig vor Augen gehabt. Heute mache ich es über meinem zweiten Bildschirm, nur wenn ich was nachgehen möchte.
Ashampoo_Snap_Sonntag, 3. November 2024_21h56m42s.png
Lasse nichts mehr mit nebenbei mitlaufen, weil man sich dadurch nur unnötig selbst verrückt macht. :D
Zudem kostet es auch Rechenleistung, weil ständig was mit berechnet und ausgegeben werden muss.
 
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LiniXXus schrieb:
Heute mache ich es über meinem zweiten Bildschirm

Dank der Gadgets, die ressourcenschonend agieren und übersichtlich sämtliche Werte aufzeigen, besonders Orbmu2k GPU Observer über das Mitwirken der VPU bei Videos, will ich von diesem Niveau nicht mehr weg. Solche Tools da fressen spürbar Power weg. Am schlimmsten, wie ich feststellte iCUE von Corsair, wenn man die einzelnen Sensoren aktiviert. Corsair stellt das so hin, als sei es das, was PC-User sich wünschen - Hauptsache, die Anzeigen sind da. Ne', so etwas brauche ich nicht. HWiNFO ist dagegen absolut human, aber lässt die CPU und anderes auch unnötig mehr werkeln.

Ein zusätzlicher aktiver Monitor hat den Nachteil, dass die Grafikkarte in ihrem vorletzten Power State verweilt und sie somit nicht mehr "am kühlsten" werkelt.

Mein kleiner Bruder lässt bei seiner ZOTAC GAMING GeForce RTX 4070 Twin Edge OC White Edition sogar permanent die Lüfter aus, ausgenommen beim Zocken, weil deren Lüfter sich nicht unterhalb der 1.200 RPM regeln lassen und durchweg am Surren sind. Will mal wissen, was man bei ZOZAC geraucht hat, um so eine ******* zu fabrizieren. Ist es denn so falsch, die Lüfter wenigstens bei der Hälfte davon agieren zu lassen?

Ich habe nicht viel aktiv. Die Leute urteilen nur nach Prozessen und Diensten, die sich nicht kennen, und meine, das ist der Auslöser. Es sind normale ASUS-Dienste, die jeder ASUS-User auf seinem Rechner am Laufen hat. Ja, gut... Auf Armoury Crate, das den Bärenanteil daran hat, kann man verzichten. Fan Xpert habe ich zum Dank der nach wie vor lauffähigen frühen 3'er-Version von der AI Suite auch darüber, aber die AURA-Function läuft nun mal nur noch darüber. Das eigentliche AURA-Tool ist, der AURA Creator, ist um diese Zusätze abgespeckt worden, bzw. das vorherigen Tool davon ersetzt worden, sodass man nicht mehr drumherum komme, will man die Effekte nutzen wollen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich mir über meinem zweiten Bildschirm ausgeben lasse, könnte ich auch auf meinem Hauptbildschirm mir anzeigen lassen. Meinen zweiten Bildschirm habe ich aber bezüglich meiner Aufnahmesoftware, da ich oft auch Gameplays erstelle.
Ergänzung ()

Naru schrieb:
Ein zusätzlicher aktiver Monitor hat den Nachteil, dass die Grafikkarte in ihrem vorletzten Power State verweilt und sie somit nicht mehr "am kühlsten" werkelt.
Habe damit keinerlei Probleme und ich könnte dazu auch die iGPU meines Prozessors mit nutzen.
 
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LiniXXus schrieb:
Was ich mir über meinem zweiten Bildschirm ausgeben lasse, könnte ich auch auf meinem Hauptbildschirm mir anzeigen lassen. Meinen zweiten Bildschirm habe ich aber bezüglich meiner Aufnahmesoftware, da ich oft auch Gameplays erstelle.

Meine anderen Monitore nutze ich in der Regel nur für Sportereignisse, hauptsächlich Fußball (Konferenz, Einzepsiele etc.) und fürs Anime-Angucken nebenbei. Für all das zahlen sich meine Samsung-Panels aus, weil deren Funktion MAGIC Upscale eine so gewaltige Bildverbesserung ist, dass die gesamte Konkurrenz dagegen nicht nur alt aussieht, sondern sogar unscharfe Videos richtig aufgebessert werden; gestochen scharf und detailreich.
Ergänzung ()

LiniXXus schrieb:
Habe damit keinerlei Probleme und ich könnte dazu auch die iGPU meines Prozessors mit nutzen.

Sagt sich so einfach, wenn man die Grafikkarte per Wasser kühlt und sogar unter Last dort hängt, wo man per Lüfter im Idle steht. xD
 
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Naru schrieb:
Sagt sich so einfach, wenn man die Grafikkarte per Wasser kühlt und sogar unter Last dort hängt, wo man per Lüfter im Idle steht. xD
Stimmt, daran habe ich nicht gedacht. :D
 
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Also wenn es erst seit KB5044384 ist, entweder das Update deinstallieren oder schauen, ob es einen Wiederherstellungspunkt vor dem Upate gibt, auf den die Systemwiederherstellung Windows zurücksetzen kann. Wenn damit das Problem nicht behoben ist, kann das problemlos rückgängig gemacht werden.
 
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Deinstalliert:
2024-10 Vorschau auf kumulatives Update für .NET Framework 3.5 und 4.8.1 für Windows 11, version 24H2 für x64 (KB5045934)

Am Installieren:
2024-10 Kumulatives Update für .NET Framework 3.5 und 4.8.1 für Windows 11, version 24H2 für x64 (KB5044030)

Da es ein "Laufzeitfehler" sin kann, konenzentriere ich mich auf .NET Framework, das bereits unter Meltdown zu den grübsten Übeltätern gezählt hatte.

Das Verhalten ist nach wie vor da, doch subjektiv betracchtend reagiert das System flowiger. (Uta no Prince-sama: Maji Love 1000% I/O Performance)

Apropos Laufzeitfehler... Das hatte ich fast vergessen, weil es inzwischen der Vergangenheit anehört: Nachdem ich auf die 24H2 aktualisiert habe, zickte der Sound herum. Es kam während der Wiedergabe von Videos in Abständen über mehrere Minuten zu einem Effekt, den man als Dekodierungsrauschen kennt. Es rauchte also nur. Ich dachte erst... Och ne', nicht der nächste AV-Receiver (Panasonic SA-XR 700 EG-S), dessen Vorstufe sogar noch vor seiner Altersschwäche am Dahinsiechen ist. Glücklicherweise konnte ich den Dekodierungsfehler auf ein Interruptgehler des USB-Core zurückführen, nämlich auf das noch an diesem Tag installierte Update des LogiTech LG HUB. Dass dies dies Ursache war bemerkte ich an diversen IRP-Fehlern (System reagierte teilweise verzögend, ruckelig) mit der Maus (Logitech G502 Proteus Spectrum Tunable RGB-Gaming-Maus, die teilweise sogar die Funktionen ihrer Tasten einstellte. Ich glaube, es war das Update "2024-10 Kumulatives Update für Windows 11 Version 23H2 für x64-basierte Systeme (KB5044380)", wodurch der Bug die Fliege gemacht hat.
Ergänzung ()

Der systeminhärente Prozessor-Stresstest schwankt nun zwischen gut und böse.

Screenshot 2024-11-04 000547.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum vergleichst du nicht zeitgleich mit HWInfo oder HWMonitor? Denn ich glaube immer noch das dein Gadget dir Streiche spielt. :D
 
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Ich denke, ein Video mit HWiNFO sagt mehr als tausende Screenshots:

~Video entfernt~
 
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Ich würde testweise Windows neu aufsetzen. Nicht das du dir was eingefangen hast und ohne dein Wissen nach Hause telefoniert. Schadsoftware kann sich auch gut verstecken, sodass es nicht im Taskmanager ersichtlich sein muss.

In solch einem Fall kann ich von meinem Systemlaufwerk ein Backup erstellen und später so das Laufwerk wiederherstellen oder als virtuelles Laufwerk, zum Kopieren von Daten, mit einbinden.
 
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Ich kann zumindest ausschließen, dass es im Abgesicherten Modus nicht so zugeht.

UND... Da offensichtlich kein Prozess bekannt sein soll, der dafür verantwortlich zeichne, habe ich mir den Process Explorer zurate gezogen. Die Threads nd Cycles sollten Aufschluss geben, was die CPU handle-seitig stresstestet.

Screenshot 2024-11-04 043328.png

Noch als ich unter Skylake unterwegs war, hatte mir mein kleiner Bruder erzählt, als er den Intel Core i7-12700K noch benutzte, jetzt den Intel Core i9-14900K, wie abstoßend er die Armoury Crate-Software findet, wie viele User von ihr abraten, da sie ressourcen-hungrig sei. Bisher hatte ich diesen Eindruck nicht gehabt, weil 's nicht so ofensichtlich.

Tatsächlich kann ich sagen, dass unter Windows 11 22H2 kein solches Phänomen bestand, auch nicht in der sehr kurzen Zeit unter der 23H2, sodass ich das nicht wirklich als ein system-übergreifendes Problem gesehen hatte, aber jetzt mit meinen eigenen Augen sehe, wie APIC-lastig diese Software sein kann.
 
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Hey, ein anderer Nutzer hat es dir eigentlich schon gesagt, aber ich möchte es genauer erklären: Das Tool, das du verwendest, ist gnadenlos veraltet und nutzt Funktionen, die laut Microsoft-Dokumentation nicht update-stabil sind. Das bedeutet, sie können sich jederzeit ändern oder ganz verschwinden – was früher vielleicht noch akzeptabel war, aber mittlerweile zu extrem unzuverlässigen Ergebnissen führt.

Wahrscheinlich wird in dem Tool die Funktion SystemProcessorPerformanceInformation von NtQuerySystemInformation oder GetSystemTimes verwendet. In der Dokumentation zu NtQuerySystemInformation (https://learn.microsoft.com/en-us/windows/win32/api/winternl/nf-winternl-ntquerysysteminformation) steht ausdrücklich: „Diese Funktion ist möglicherweise in zukünftigen Windows-Versionen nicht mehr verfügbar oder wird verändert.“ Microsoft rät dazu, stattdessen GetSystemTimes zu verwenden, obwohl diese Funktion weniger geeignet ist, um die CPU-Auslastung einzelner Kerne präzise zu analysieren. Für den einfachen Zweck, den du im Kopf hast, würde sie jedoch ausreichen.

Das Problem ist jedoch, dass auch GetSystemTimes mittlerweile verändert wurde, und das führt dazu, dass man mit der alten Berechnung der CPU-Auslastung (die auch dein Tool nutzt) dieselben ungenauen Werte erhält. Wie ich herausgefunden habe, führt das dazu, dass die Ergebnisse inzwischen oft völlig danebenliegen. Ich habe dazu auch auf Stack Overflow (https://stackoverflow.com/questions/75371082/c-cpu-usage-percentage-spikes) und auf GitHub in der Diskussion zu System Informer (https://github.com/winsiderss/systeminformer/issues/1146#issuecomment-1127653945) gelesen, dass sich viele Entwickler über dieses Problem beschweren. ChatGPT schlägt beispielsweise eine Berechnungsmethode vor, die 2021 noch Sinn ergeben hat, aber inzwischen nicht mehr zuverlässig funktioniert. Offenbar hat Microsoft auch diese Funktion „zerschossen“, wie meine Tests gezeigt haben. :D

Zusammengefasst sind alle diese Funktionen einfach unzuverlässig geworden. Ich habe dasselbe Problem auch bei einem Tool von Acer, mit dem man die Lüftersteuerung für Laptops anpassen kann. Selbst nachdem ich den Entwicklern quasi Schritt für Schritt erklärt habe, wie man das Programm umschreiben müsste, damit es auf stabil dokumentierte Funktionen zugreift, war es ihnen die Mühe wohl nicht wert.

Meine Empfehlung: Verwende besser den Windows-Task-Manager oder ein modernes Tool, das stabile API-Funktionen nutzt. Der Task-Manager greift direkt auf zuverlässige, dokumentierte Schnittstellen zu und liefert dadurch deutlich bessere Werte.
 
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