News Verivox-Breitbandstudie: Deutsche surfen schneller – doch Spaltung wächst

Netflix in 8k mit 400 Hz ist ein Menschenrecht!

Alle Politiker, die das nicht begreifen, sollten zu Arbeitslager verurteilt werden.

PS: Auch Wifi ist ein Menschenrecht, das hat gefälligst auch überall verfügbar zu sein.
 
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@Doc Foster
Sarkasmus ist immer gern gesehen. Jedoch bei der Internetanbindung in diesem Land ist die eigentliche Situation ja schon Sarkasmus.
 
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Bin froh von CableDSL (Wilhelm.Tel) weg zu sein, zwar mit 25€ ultra billig, aber Abends ist die Leitung einfach überbucht und bricht auf 40Mbit ein. Da lobe ich mir Vectoring 100mbit, wo immerhin 92 jederzeit und stabil ankommen.

Der Telekomverteiler liegt nur 30 Meter entfernt, aber ist halt noch nicht ausgebaut. Ansonsten wären G.Fast und 1gbit drin.
 
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Stimmt es geht weiter,
dieses Jahr konnte ich von 25 Mbit/s auf 50 Mbit/s bei meinen DSL Anschluss :) wechseln
und im nächsten Jahr sollen 250 Mbit/s möglich sein werde aber nur 100 Mbit/s buchen.

Ausserdem wirbt Vodafone/Kabel Deutschland mit 500 Mbit/s oder mehr
bei ihren mangelhaften :( Internet Anschluss.

frankkl
 
Und nun? - ich hab 100 Mbit, ich zahl für 100 Mbit, da ich nicht einsehe für 112 Mbit (sie ich schon hatte) 10 EUR mehr als für 100 Mbit pro Monat zu bezahlen. - Das lohnt sich nicht, und ja ich wohl auf dem Land in einer Siedlung von ca 300 Einwohnern und 2 Gewerbebetrieben, die an unserem DSLAM hängen...

Ich sehe nicht, dass heir in absehbarer Zeit die Fräse anrückt, und per Trenching FTTB zu graben....
 
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Bei mir im Dorf wurde vor 7 Jahren die Leitungen verlegt.

Bei mir kommen bis zu 100mbit an, wenn ich diese brauchen sollte.

100mbit halte ich auch für ein guten Richtwert. Meiner Meinung nach eine Geschwindigkeit die für die meisten Belange im Internet vollkommen ausreicht.
Ergänzung ()

0815burner schrieb:
Infrastruktur gehört in die Hand der Allgemeinheit (Staat). Leider ist das in diesem Land aus der Mode gekommen. Wir stellen immer wieder fest, wie bescheiden die Privatisierung am Ende ist (Post, Bahn, Telekom, Maut,..), trotzdem wird es immer wieder so gemacht.

Du hörst dich an, wie Jeremy Corbyn und der wurde vorige Woche für sein Verstaatlichungswahn ordentlich abgestraft.

Kommunismus funktioniert halt nicht und die Leute wollen das auch nicht mehr.
 
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Die 1000/600 Mbit, würde ich buchen, wenn die bei mir verfügbar wären und stabil laufen würden. Dass mir auch eine 100 MBit DSL Leitung reichen würde ist eine andere Sache, aber es gibt nix.
Achja ich wohne in einem kleinen Dorf am Main, mit rund 750000 Einwohnern, genannt Frankfurt.
 
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Wenn ich hier die Luxusprobleme lese könnte ich ..... Selbst hier in der Stadt, an der Hauptstraße, kann man froh sein wenn man 10 MBit über die Telekom bekommt. Glasfaser? Keine Chance. Ist zwar gelegt, aber die Warteschlange ist länger wie die Bibel.

Glaubt ihr ernsthaft mit euren tollen x00 MBit seid der Durchschnitt? Viele Teile des Landes sind digitales Entwicklungsland. Wer jemals in Asien unterwegs war weiß dass wir hier in der Steinzeit leben. Es gibt Gebiete in denen es nicht mal Handyempfang gibt und hier wird gejammert dass 1.000 MBit zu teuer wären.
 
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Radde schrieb:
Gebucht ≠ Erhalten
Dazu ein Beispiel:
in meinem Fall kommen nach Tarifänderung in 10.2019 vom gebuchten Tarif "Vodafone Red Internet & Phone 1000 Cable" im Mittel 300-400 Mbit/s zuwenig(!) an.
 
Etwas offtopic: mit welcher Hardware denn?
 
SamSemilia schrieb:
ich finds eher ne frechheit weiterhin in tote regionen zu investieren.
für das geld welches nötig ist irgendein 50 seelen kaff im wald mit glasfaser anzubinden hätten wir schon lange gigabit als standard haben können

Ganz genau die schwachen lässt man einfach links liegen.
Noch sind wir eine Demokratur :D
 
68000 schrieb:
Hier mal ein Game alla RDR2 runter zu laden funktioniert auch mit einer 50MBit Leitung, Streaming in 4K sollte auch 2-3 mal drin sitzen.

Dass einige das nie lernen, verstehen oder begreifen können...
Man kann sich mit allem arrangieren aber ob das aus Sicht der Infrastrukturstrategie eines Landes Sinn ergiebt, so zu agieren dass man sich halt damit arrangiert, bezweifle ich. Würde sogar sagen das ist einfach gesagt: dämlich.

Runterladen von RDR2 "funktioniert" auch mit 16, 10 oder 2Mbit. Aber warum runterladen, man könnte doch auch einfach 10 DVDs durch den PC schieben oder?
Aber ich seh dann bspw. in Steam lieber sowas:
1577040798392.png

Wobei dazu zu sagen ist, dass das am Notebook via WiFi war. Am PC via Kabel kannst du da locker noch 1 weitere 0 vor dem Punkt dran packen. Und ja MByte. Nicht MBit. Wobei da oft Steam gar nicht genug Upload liefert. Nur situativ geht der auf über 400MByte. Findest du es nicht Peinlich, dass im direkten Nachbarland mehr als das 30-Fache verfügbar ist? Und ich leb nun nicht direkt am Verteiler in Zürich oder so...

4K 2-3 mal mit 50 Mbit? Wenn du damit den qualitativen Witz, den sich Netflix vergolden lässt meinst, nein sicher nicht. selbst das braucht min. 25Mbit und der Bildmatsch den du dabei siehst... dann lieber 1080p und vernünftige Bildqualität und nicht dieses Totkomprimierte grauen. Kommen dann noch qualitativ hochwertige Audio-Ausgabeformate zu einem echten 4K Stream dazu kannst du selbst 1x 4K Stream mit 50Mbit fast knicken. Und ist ja jetzt nicht so als würde 8K nicht schon an die Türe klopfen.

Und das sind unwichtige Spielereien. Schau mal wie es in der Wirtschaft und Industrie läuft. Mein Arbeitgeber hat sich kürzlich gegen einen Standort in Deutschland als Lager- und Versandzentrum für ganz Europa entschieden, weil nirgends in absehbarer Zeit (+/- 5 Jahre) ein Bauplatz mit genug Fläche in brauchbarer Lage mit Anbindung zu Autobahn auffindbar ist, der gleichzeitig nicht noch zusätzlich zig Millionen Kosten für eigene Standleitungen erfordern würde weil man kaum mal irgendwo mehr als 100MBit bekommt. Spielt es nur runter, aber wenn man schon lieber die Kosten für Zollabwicklung aus der Schweiz in den EU-Raum und die Gehälter in der Schweiz auf sich nimmt, als in DE zu bauen, darf man sich vor Augen führen wie Interessant der Standort Deutschland für größere Wirtschaftsunternehmen noch ist. Und er wird immer uninteressanter.
 
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Mr. Blue Sky schrieb:
ich wohne 7 km von WOB entfernt. Brauchst dir nur die Baugebiete auf den Dörfern ringsrum angucken. Was da gebaut wird ist der Wahnsinn. Und ein schnelles Internet ist da Pflicht, sonst kauft da keiner einen Bauplatz.

Man darf, gerade in deiner beschriebenen Region, nicht ländlich mit wirklich ländlichen Regionen vergleichen

Ich wohne hier in Seelze, Speckgürtel von Hannover mit VDSL 50-100. Wenn ich hier gaanz tief ins Land fahre, kommt hier VDSL 250 und Glasfaser. Fahr mal nach Peine und dort in die ganzen kleinen Pissdörfer mit 500 Einwohnern, dort gibt es fast überall deutsche Glasfaser.

Bei meinen Eltern in Gross Brunsrode sieht es genauso aus, nächstes Jahr haben die auch Glasfaser (haben jetzt schon 200 per Kabel). Wie viel tiefer ins Land soll man den noch gehen, um schlechtes Internet zu bekommen? 😃
 
Macht ihr jetzt auch Werbung für Verifox? Die "Studie" ein ein einziger schlechter Witz.
 
Radde schrieb:
1. Gebucht ≠ Erhalten

Das mag oft richtig sein (vor allem bei den Kabelkartellen in gut genutzen Segmenten), aber auch nicht immer.
In meinem Fall (bayr. Provinzdorf mit "schweinischem" Namen, ihr dürft alle gerne raten wo ich evtl. sein könnte) sind fast flächendeckend 250 Mbit/s via Super-Vectoring verfügbar (bei mir 109/43 Mbit/s, weil ich derzeit mehr für unnötig halte), manche Ortsteile sind durch einen regionalen Anbieter (dessen Chef ich auch kenne) auf min. 100 Mbit/s (sogar symmetrisch) erschlossen.

Natürlich kann ich ein extrem glücklicher Fall sein, im Gegenzug kenne ich auch mehr als ausreichend Leute persönlich, die weit weniger Glück haben.
 
Ich gehe jede Wette ein: Bis bei mir jemand Glasfaser verlegt hat, hab ich schon lange Sat-Internet über OneWeb oder Star-Link.
 
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SamSemilia schrieb:
ich finds eher ne frechheit weiterhin in tote regionen zu investieren.
für das geld welches nötig ist irgendein 50 seelen kaff im wald mit glasfaser anzubinden hätten wir schon lange gigabit als standard haben können
Und was bringt es dir, wenn aus ein paar hundert 50 Seelen Kaffs alle schön in deine Stadt ziehen? Noch höhere Mieten/Preise, noch vollerer ÖPNV, noch vollere Strassen....

Das passiert nämlich zwangsläufig, wenn man die Kaffs ignoriert.

Ein Stadtbewohner.
 
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Hab mir letztens über 9 Nächte CoD runter geladen. War das ein Spaß :freak:

Aber zum Glück nur noch 2 mal den Weihnachtsbaum schmücken, dann gibt's fein FTTH ins Haus. Verträge sind unterschieben und die Vorvermarktungsquote ist erreicht.

Aber auch hier gab es die Killerargumente gegen den Ausbau... "Niemand braucht mehr als 16MBit", "niemand hat mir vorzuschreiben wie schnell mein Internet sein soll"... Da fehlen einem nur die Worte.
 
68000 schrieb:
Also wie viel Bandbreite braucht eine Person wirklich?
Ich habe mich bewusst für ne 50er Leitung entschieden. Möglich wären bei mir bis zu (wegen Neukundenaktion 6 Monate getestet, die kommen auch an!) 500 Mbit, aber... wofür?

Im Grunde war die hohe Geschwindigkeit eigentlich nur zum Angeben bei Kumpels gut. :D Da ich so gut wie nie Spiele vom Schlage GTA V oder RDR2 runterlade und Cloud bei mir kein Thema (mehr) ist, lohnt es sich einfach nicht, deutlich mehr im Monat zu zahlen.
Für ne ISO oder mal ein Spiel wie Planet Coaster oder dergleichen reichts dicke. Für Planet Coaster hat der Download letztens 40 min oder so gedauert. Für 4K Streaming und gleichzeitigem Download reichts auch.
 
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