News Verkaufsverbot von iPhone und BlackBerry in Argentinien

Die Reichen kommen eh drum rum...egal wie....die Industrie findet immer Mittel un wege,, egal wie. Sobal ddie Regierung(egal welche) was macht, was der Lobby net passt, wird gedroht, paar Zehntausend Leute zu entlassen.Und da sich keine Regierung einem Mob aus Zehntausenden frisch entlassenen mit Schaum vorm Mund entgegenstellen will, fügt man sich....also lieber das gesocks drausen lassen un selber regieren....dazu is ne Regierung ja eigentlich da....
Leute, wacht auf...die Industrielob ybestimmt wos langgeht, nich wir oder die EZB oder sonstwer....die ham das ganze Geld..
Un bevor noch mehr dünnschiss von irgendwelchen geistigen Wetlmeistern kommt, bitte closen, danke.
 
Einhörnchen schrieb:
Fällt Argentinien nicht wie so manch andere (sozialistische) südamerikanische Staaten in den letzten Jahren durch gelegentliche Verstaatlichungsmaßnahmen auf? Ich würde in dem Land keine Fabrik hinstellen...

Und das ist auch gut so, denn so wird es der Argentinischen Bevölkerung leichter gemacht Ihr eigenens Geschäft aufzubauen und die Gelder bleiben im Land.
 
Darum gehts doch gerade in dem Artikel. Die wolln nich, das 2 Haie wie Apple un RIM soviel Geld investieren, das die bald zig % vom BIP nur durch ihre anwesenheit erzeugen....2 Investoren weniger also mehr Nationale Selbstbestimmung!
 
Hä? Was soll hier nationale Selbstbestimmung, der Bäckerladen um die Ecke wird sicherlich nicht von einem HighTech Unternehmen wie Apple ausgestochen.

Der Artikel redet von:
da sie im Unterschied zu den anderen großen Herstellern kein Werk in Argentinien haben
.
Kurz: Genau das Gegenteil ist der Fall. Argentinien will das Unternehmen in ihr Land investieren und Fabriken bauen, vorher durfen sie ihre Produkte nicht mehr verkaufen. Nichts anderes als Erpressung.

Da der Bau von Werken aber lange dauert, suchen sich Unternehmen wie Blackberry halt Partner für ein JointVenture um möglichst schnell wieder verkaufen zu können ...
 
tobi14 schrieb:
Schön das Argentinien noch einen Arsch in der Hose hat, sollte auch bei uns eingeführt werden so etwas in der Art.

Nur mal so zum Nachdenken:

Waren-Export in Millionen US-Dollar (USA zum Vergleich)
USA 1.278.139
BRD 1.268.844

Waren-Import in Millionen US-Dollar
USA 1.968.071
BRD 1.067.107

Überschuss/Defizit in Millionen US-Dollar
BRD 201.737
USA -689.932


Es gibt kein Land mit einem größeren Handelsbilanzüberschuss (BRD/2010)
Deutschland wäre somit einer der größten Verlierer.

Mal angenommen,
in Deutschland gibt es ein Unternehmen mit 1.000x Mitarbeitern. Es ist erfolgreich und exportiert seine Waren (fast) in die ganze Welt. Aufgrund einer neuen Gesetzeslage (Protektionismus) in den Hauptabsatzmärkten (Argentinien ...) müssen in den jeweiligen Länder Produktionsstätten vorhanden sein. Deshalb entschließt sich das Unternehmen 500x Mitarbeiter in Deutschland zu entlassen und neue Fabriken vor Ort aufzubauen.

Fazit:
Es ist anscheinend normal, dass ein gewisser Teil der Gesellschaft immer von einem Extrem zum Anderen übergeht (Pendel). Vom "Turbo/Ultra...-" Liberalismus (der Markt regelt alles) hin zum Protektionismus (bzw. der Staat soll alles regeln). Ich halte von beidem nicht viel.
 
Angenommen sie wollen FREIWILLIG das so große und überhaupt nicht gierige un völlig uneigennützige Firmen wie Apple und RIM bei ihnen Investieren, wieso dann Verkaufsverbot?

Das die in Zeiten der Krise die 2 Rausschmeissen, hat schon seine Gründe, die können nämlich dann mit Dimpingpreisen den Markt flodden. Ob die jetz im Quartal 250 Milionen mehr oder weniger einnehmen, juckt die nich die Bohne....nur mal soviel zum Thema die wolln das die kommen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Verkaufsverbot, bei dem Werke im Inland gebaut werden müssen um es aufzuheben. Damit ist ja wohl klar was erreicht werden will. ;)

Wollte man Apple ausschließen, dann wurde man dies durch erhöhte Import-Zölle (für Geräte mit jenen und jenen Kritierien) machen ...

Aber OK, deine Argumentation basiert sowieso nur auf deiner Abneigung von Apple (welche ich zwar Teile, aber das ist ein anderes Thema ^^)...
 
Rofl....ich hab generell ne Abneigung gegenüber von heuschrecken und Neoliberalen Assgeiern... . Wenn sich durch das Verkaufsverbot Mittelständische Unternehmen oder noch ander finden lassen, welche noch auf jedes verkaufte Gerät angewiesen sind und nich nen fetten Haufen drauf legen obs jetz 5000 weniger kaufen....das bringt was.....und die Werke sollten im optimalfall von heimischen Firmen sein, und ja, ich leg nen diggen haufen aus Apple, was aber nich meine Geowirtschaftspolitische Meinung beeinflusst.
Heuschrecke bleibt Heuschrecke!
 
Ich finde die Maßnahme gar nicht schlecht. Das ist der krasse Gegenteil zu dem was Deutschland, die USA und andere z.B. in Bezug auf AMD und Nokia gemacht haben.

finde es auch nicht schlecht. In Deutschland oder die EU könnten auch genügend Druck auf diese Unternehmen aufbauen, denn ein Hersteller wie Apple oder andere können es sich ja gar nicht leisten den Deutschen oder gar europäischen Markt nicht zu bedienen.

Was ist daran verkehrt, wenn ein Unternehmen Milliarden scheffelt, dass man dann hier was abhaben will vom Kuchen?

Immerhin sind die Kunden ja die Einwohner eines Landes.

Deutschland macht es genau umgekehrt und lässt sich von den Unternehmen auf der Nase herumtanzen. Wir sind denen doch schon total hörig.
Wir bitten und betteln drum dass Unternehmen nach uns kommen die dann eh nur die Kohle nehmen und dann wieder weg sind wie einst Nokia.

Viel mehr sollten wir den Unternehmen zeigen wos langgeht. "ihr könnt hier verkaufen, aber nur zu unseren Bedingungen"

Und dass man auch nen Werk in dem Land hat wo man verkauft finde ich durchaus keine unfaire Bedingung

Beim Thema Sicherheit machen wir das doch auch. Hier darf auch nicht alles verkauft werden wenn es gewisse Anforderungen nicht erfüllt. Wieso führt man den Gedanken dann nicht weiter fort?

Durch solche Maßnahmen käme das Geld mehreren zugute und nicht nur den wenigen der Firma in den Oberen Etagen
 
Zuletzt bearbeitet:
ein importverbot hätte es auch für nokia hierzulande geben müssen, nachdem die millionen subventionen eingefahren und dann zigtausende arbeitsplätze hier in deutschland vernichtet haben ;)

richtig so, von den südamerikanern können wir uns noch was abschauen ;)
 
Naja...die sind ja auch noch net so von der Industrie beackert wie wir un nich konsumgeil auf alles was man angeblich brauch....blackberry un iphone....nen handy muss sms schreiben un telefonieren, das wars.

Immer wieder, Industrie ftw.
 
konsumgeil auf alles was man angeblich brauch....blackberry un iphone....nen handy muss sms schreiben un telefonieren, das wars.

hat mit konsumgeil eher weniger zu tun, sondern eher damit das unsere Politiker das machen was die großen Firmen wollen.

Die drohen doch dann damit hier Arbeitsplätze abzubauen wenn nicht dies und das gemacht wird. Letztendlich wird dann das gemacht was die Industrie will.

In meinen Augen sollte es eher umgekehrt sein, wenn die meinen Arbeitsplätze hier ins Ausland verlegen zu müssen und hier abzubauen, bzw damit drohen, sollte man nicht nachgeben sondern eher sich überlegen was man ändern muss damit die Unternehmen auch hier bleiben und produzieren. Und damit meine ich nicht Subventionen und drum betteln, sondern dann eben die Sachen höher verzollen, dann werden die Produkte hier zulande weniger Abnehmer finden und die Firma erleidet Verlust und man kann sich vielleicht mal an einen Tisch setzen und nen Kompromiss finden.

Einem Unternehmen geht es immer nur um den Gewinn, der Rest ist diesem auf Deutsch gesagt Scheiß egal.

Entweder ein Unternehmen verkauft in einem Land zu den dort herschenden Bedingungen oder auch die Kunden dieses Landes bleiben dem Unternehmen verwehrt. Dann kann das Unternehmen sich ja ausrechnen was billiger ist.

Den Deutschen Markt nicht zu bedienen wäre für eine Firma wie Nokia in meinen Augen schon ein großer Gewinneinbruch und sie würden sicher einiges dafür tun weiterhin hier verkaufen zu dürfen.

Ist im kleinen doch genauso. Sobald jemand bemerkt er kann dem anderen auf der Nase herumtanzen wird das auch gemacht
 
Zuletzt bearbeitet:
Die News war nur ein Aprilscherz.
Unser "1. April" ist in spanischsprachigen Ländern der 28. Dezember.

Aber die Kommentare hier sind zum lachen, oder weinen:D
 
@pao1o

Jup, dem ist wohl so. Es gibt aber noch kein offizielles Dementi von Seiten der Regierung dazu. Der s.g. Insider der dieses Gerücht in Umlauf begracht hat, hat den Text bereits dazu wieder gelöscht. Doch egal ob diese Strory stimmt oder nicht, so ändert Sie nichts an der Tatsache, dass Argentinien vor dem Volksaufstand und der Staatspleite von entsprechenden korrupten Politikern und ausländischen Konzernen als ausführende Brandstifter in den Bankrott getrieben wurde.
 
Rach78 schrieb:
Wir bitten und betteln drum dass Unternehmen nach uns kommen die dann eh nur die Kohle nehmen und dann wieder weg sind wie einst Nokia.
blöd nur dass nokia weiterhin in deutschland aktiv ist und hochwertige jobs in forschung und entwicklung schafft und erhält und nicht nur die nötigen jobs für den vertrieb....
schlechtes beispiel
 
MEDIC-on-DUTY schrieb:
Keine Bange, die Umverteilung von Oben nach Unten wird noch schnell genug auf uns zukommen. Doch bis es soweit ist, werden wir alle erst einmal ordenlich gemolken. Aber es den s.g. 'Reichen' in die Schuhe zu schieben ist zu kurzsichtig gedacht. Diejenigen die wirklich von den inszenierten und über Jahrzehnte geplanten Krisen profitieren treten niemals in Erscheinung und stehen auch nicht im Impressum von irgendwelchen Konzernen. Zitat Seehofer in der ARD "Diejenigen die gewählt wurden haben nichts zu sagen und diejenigen die etwas zu sagen haben, wurden nicht gewählt". Manchmal, wenn auch äußerst selten, sagen unsere Spitzenpolitiker auch die Wahrheit. Das Kurzzeitgedächnis der Menschheit umfasst ca. 25 Jahre, danach wiederholt sich das Spiel. Für einschlägigere Ereignisse sind es etwas 50-70 Jahre.

Wir werden noch Zeugen der neuen '9/11'-Events unserer Zeit. Einfach die politischen Auslandsnachrichten der nächsten Zeit in unseren Qualitätsmedien verfolgen und das gesagte zu 80-100% ins Gegenteil umkehren.

Argentinien ist uns etwas 10 Jahre vorraus.
Da hast du vollkommen Recht, es sind nicht die Leute die täglich in den Nachrichten auftauchen oder in den Listen der 100 reichsten Menschen. Der Elite die alles kontrolliert, gehört u.a. die größte Notenbank der Welt, die FED.

"Gebt mir die Kontrolle über die Währung einer Nation, und es ist mir gleichgültig, wer die Gesetze macht!"
Amschel Meyer Rothschild

weitere Zitate u.a. von US Presidenten diesbezügl.: themoneymasters.com/the-money-masters/famous-quotations-on-banking/

@Topic: Ich finde den Schritt von Argentinien richtig, es ist aber nicht auf jeden anderen Staat anwendbar, wie hier schon richtig angemerkt wurde. Kann mir auch nicht vorstellen, dass ausländische Firmen dadurch abgeschreckt werden, die Produktionskosten dort sind ja günstig. Man wird dort denke ich Kapazitäten für den inländischen Markt aufbauen, mehr aber auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
dcc schrieb:
Der Unterschied zu früher ist lediglich, dass die Reichen nicht mehr als Jude bezeichnet werden und das unsere Wirtschaft noch nicht im Eimer ist. Also nehmt ihnen die Kohle weg, bevor es eskaliert.
Auch ohne den kritischen Vergleich eine äußerst rassistische Aussage. Ich kenne viele Vermögende, die äußerst verantwortungsvoll mit dem Geld umgehen, in der Woche 50-60 h arbeiten und soziale/diakonische Projekte fördern und sich deutlich mehr engagieren als viele bekannte "Mittel- oder Unterschichtlicher".

Jedes Land, dass ähnliche Methoden durchgeführt hat, musste wirtschaftlich dafür sehr bluten. Einzige Ausnahme: China - wobei Argentinien eben nicht den Binnenmarkt wie China hat...

Unternehmerisches Risiko muss durch Anreize belohnt werden.
MEDIC-on-DUTY schrieb:
Und das ist auch gut so, denn so wird es der Argentinischen Bevölkerung leichter gemacht Ihr eigenens Geschäft aufzubauen und die Gelder bleiben im Land.
Eingeschränkt. Zum Aufbau einer Wirtschaft tragen ausländische Investoren durch Know-how- und Güter-Transfer bei. Damit ein Land wie Argentinien solche High-Tech Produkte ohne Hilfe selbst erzeugen könnte, müsste es erstmal jahrzehntelang ein anderes Bildungssystem entwickeln und bessere wirtschaftliche Strukturen forcieren.
MEDIC-on-DUTY schrieb:
Argentinien ist uns etwas 10 Jahre vorraus.
Dann schauen wir in 5 Jahren mal wohin Argentinien mit solchen Maßnahmen gekommen ist :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben