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Notiz Verkaufszahlen: Metal Gear Survive startet schlecht

Die sind locker schon in der Gewinnzone, denn wirklich neues, außer die Zombiemodels sehe ich da nicht. Was ich in Videos gesehen habe ist es ja sogar die selbe Map wie bei Metal Gear 5!

Da hat sich Konami aber wirklich ins Zeug gelegt. Na Hut ab. Haben eine kleine Mod für MG5 programmiert und verkaufen es als Vollpreis mit 10€ je neuem Saveslot.

ggEZ
 
Was anderes habe ich auch nicht erwartet. Falls der Laden dicht machen sollte währe das kein großer Verlust für die Spieleindustrie :D
 
Unabhängig der bodenlosen Frechheit, dass einfache Speicherslots gegen Echtgeld verkauft werden, finde ich es gut, dass Konami von den Spielern weltweit "abgestraft" wird.

So wie man mit den eigenen Leuten und Marken umgegangen ist bzw. umgeht, darf auch ein vermeindlicher Hit wie Metal Gear keine Gelddruckmaschine mehr sein. Ich verstehe überhaupt nicht, warum man seitens Konami überhaupt noch größere Spiele für PC bzw. Konsole macht. Schon vor Jahren noch zu PS3-Zeiten hieß es doch in mehreren Pressemitteilungen, der Fokus wird künftig fast nur noch auf das Mobilsegment gelegt. Sollen sie doch dort bleiben. Smartphonegames und Abzocke - das passt gut zu denen.
 
Ich bin gerade irritiert, dass das doch noch so viele Leute gekauft zu haben scheinen :watt:
Ich kann mich nicht mehr so gut in meine Jugendtage zurückversetzen aber ich glaube so uninformiert war fast niemand in meinem Umfeld.

Ich erinnerre mich an eine Zeit als Konami noch für Qualität stand.
Turtles auf SNES und MegaDrive, Contra, Suikoden *seufz*
Schade, schade, wieder einer von den guten großen endgültig im Sumpf der Gier angekommen.
Kann jetzt ja mit E/A und Activision kuscheln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird tatsächlich gekauft? Ich bin immer wieder überrascht, wie tief die Menschheit sinken kann.

Zwei Dinge sind nach Einstein's Auffassung unendlich, das Universum und was war doch gleich das zweite?! *cringe*

Cya, Mäxl
 
Crizzo schrieb:
Da warten die Leute auf die GotY...da gibt es dann 3 Speicherslots statt 1. ;) :D

Aber den 4. dann auch nur für 40€ (-.(-.(-.(-.-).-).-).-)
 
5000 Spieler täglich sind noch immer 5000 Spieler zuviel !
Die hätten genau 0 Einheiten von diesem Schei** absetzen müssen.
Sauhaufen Konami
 
Konami macht doch kaum noch spiele.
Soll mir recht sein wenn dieser müll keiner kauft.
Mit MGS verbinde ich meine kindheit, schöne Erinnerungen und emotionen.
Es war eines meiner Lieblingsspiele damals auf der ps one.

Konami sollte ganz aufhören videospiele zu machen neben pes entwickeln sie doch gar nichts und die gesparten kosten können sie in ihre tollen automaten investieren.
 
@Sennox

Oh doch, früher war es viel schlimmer. Ich hatte Unmengen an billigen und schlechten N64 Spielen und habe diese als Kind gefeiert. Qualität gab es damals auch nicht, aber viele Bugs wurden ignoriert bzw. als selbstverständlich angesehen. Ich erinnere mich noch an Extreme-G, damals der Wipeout Klon für die N64. Auch Mario 64 hatte diverse Bugs und Glitches. Auf der Sega gab es auch einige Kandidaten, wo man über Glitches abkürzen konnte. Kinder fokussieren beim Spielen eine komplett andere Sichtweise, als wir "alten Säcke".
Zusätzlich sind viele Spiele deutlich komplizierter geworden, womit sich auch deutlich mehr Fehler einschleichen können. Night Driver ist so ein Beispiel. Bei den paar Punkten konnte man nicht viel falsch machen ;)
 
trane87 schrieb:
@Sennox

Oh doch, früher war es viel schlimmer. Ich hatte Unmengen an billigen und schlechten N64 Spielen und habe diese als Kind gefeiert. Qualität gab es damals auch nicht, aber viele Bugs wurden ignoriert bzw. als selbstverständlich angesehen.

Kinder fokussieren beim Spielen eine komplett andere Sichtweise, als wir "alten Säcke".

Zusätzlich sind viele Spiele deutlich komplizierter geworden, womit sich auch deutlich mehr Fehler einschleichen können.

Naja ich würde nicht sagen "früher war alles besser" aber schlimmer fand ich es definitiv nicht ^^
Alleine die Gier der Publisher war früher nicht annährend auf dem Niveau von heute.
Die großen haben halt früher noch mehr Variation abgeliefert und viele Spiele fühlten sich noch an als wäre wirklich Herz eingeflossen.

Ich habe ja auch mit keinem Wort gesagt, dass früher alles oder gar irgendwas bugfrei gewesen wäre.
Ja meine Schmerzgrenze war früher sicher weit höher als heute. Einmal hatte ich mehr Zeit und muße und zum anderen gab es ja auch früher einfach einen etwas anderen Qualitätsanspruch.
Allerdings sind es halt zwei paar Schuh ob ich in einem Ocarina of Time mit speziell Schrittfolgen die Warppunkte "missbrauchen" kann oder in einem Skyward Sword einen Bug habe der mein Savegame töten kann.

Ich spiele OoT fast jedes jahr zu Weihnachten noch einmal durch und ich treffe tatsächlich nie auf einen Bug.
Es sei denn wir sprechen von Plotholes und Clipping-Fehlern, dann sehe ich einige :D
Der Hauptpunkt ist, der Scheiß hat i.d.R. besser funktioniert als vieles heute.

Dieses ewige "Komplexitäts-Argument" lasse ich nicht mehr gelten.
Dann sollen die Projekte halt zurechtgestutzt oder die Ressourcen angepasst werden.
Ja ich weiß warum man es nicht so macht, Wirtschaftlichkeit und co..
Mir ging es nur darum zu sagen, dass es durchaus besser gehen würde!

Aber ich stimm dir definitiv zu:
Wir haben uns früher definitiv auch mehr Rotz angetan ^^
Wobei die heutige Generation gar nicht mal so verweichtlich ist wie wir gerne tun.
Ein Bub in meiner Verwandschaft hat z.B. die Sonic Adventure Reihe auf dem Gamecube gut gefunden und zu Ende gebracht. Nein er ist kein "Sega-Nerd":evillol:
Es ist halt nicht alles schwarz oder weiß sondern eher bunt :)
 
Sennox schrieb:
Naja ich würde nicht sagen "früher war alles besser" aber schlimmer fand ich es definitiv nicht ^^
Alleine die Gier der Publisher war früher nicht annährend auf dem Niveau von heute.
Die großen haben halt früher noch mehr Variation abgeliefert und viele Spiele fühlten sich noch an als wäre wirklich Herz eingeflossen.

Damals (Anfang der 90er und davor) haben Publisher aber auch 50 unterschiedliche Spiele pro Jahr entwickeln können, weil einzelne Entwickler oder kleine Teams komplette Spiele in weniger als einem Jahr abliefern konnten.
Titel konnten experimenteller sein, die Gefahr von großen Totalverlusten war kleiner weil in keinem Titel wirklich viel Geld steckte.
Später dann wurden zwar immer Teams notwendig, diese waren aber weiterhin eher klein

Heute stehen im Abspann aller großen Spiele hunderte Leute, teils von weiteren beteiligten Firmen.
Solche Spiele können nicht mehr so sein wie früher, weil sie ganz anders entstehen als früher.

Credits von Half-Life: http://www.mobygames.com/game/windows/half-life/credits
Credits von Battlefield 4: http://www.mobygames.com/game/windows/battlefield-4/credits

Die kleinen Teams oder gar Einzelentwickler findet man heute nur bei Indiegames.
 
Vielleicht liegt es daran, dass mittlerweile jede Woche x generische Multiplayer Spiele erscheinen, die es in leicht abgeänderter Form schon zigfach gab.
Und dann Zielen die Spiele auch noch auf Game as a Service ab, was erfordert, dass die Spiele lange von Spielern gespielt werden.

Wer soll denn all die Spiele spielen? Spiele, die von wenig Spielern gespielt werden, sind einfach nicht so interessant, weil man ewig auf Spieler wartet oder nur bestimmte Maps/Modi gespielt werden. Kann halt nicht jedes Spiel von 3 Millionen+ Spielern gekauft und gespielt werden.
 
+ gutes Team(-Kojima)
Das gute Team kannst du streichen wenn nur der hälfte der Geschichten rund um Konami und das Arbeitsklima dort stimmen hat sich jeder gute Entwickler längst abgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
heute steht doch das "melken" an erster reihe bei vielen publishern.
selbst wenn das spiel zusammengeschustert wurde, und wenig liebe offenbart, 10€ für einen savveslot zu verlangen ist einfach nur noch dreist (in meinen augen!).
was kommt als nächstes? monochromatisches spiel in der verkaufsversion, erst bei 20€extra werden die farben nachgereicht?

früher war auch nicht alles besser, aber ich glaube damals hat man sich wirklich mehr mühe gegeben, denn heute sagt man "ach was, da schieb ich noch ein, zwei, siebenundvierzig patches nach."

was mich persönlich noch wurmt ist, dass es scheinbar wenig neues gibt, weil "oh, da ist spielXY gerade gefragt, das machen wir auch." (zb. muss aktuell scheinbar PUBG nachgemacht werden; vorher wars mal DayZ).
spielidee geklaut, eigene texturen drübergeklatscht, fertig -> abkassieren.

freu mich schon auf zb mickeymaus-battleroyale oder barbie-fortnite :rolleyes:
 
Also ehrlich, 10€ für'n Speicherslot ist doch fast geschenkt. Ich versteh den Unmut echt nicht, ein zusätzliches Feature mit Lootboxen würde dem Spiel durchaus noch mehr Beliebtheit einbringen.:freaky:
 
Orcon schrieb:
Also ehrlich, 10€ für'n Speicherslot ist doch fast geschenkt. Ich versteh den Unmut echt nicht, ein zusätzliches Feature mit Lootboxen würde dem Spiel durchaus noch mehr Beliebtheit einbringen.:freaky:

Wie viele Lootboxen muss man denn kaufen, damit man einen Speicherslot findet? :D
 
Schade das sich so ein Mist noch verkauft. Manche lassen echt alles mit sich machen...
 
Da haben die sich offenbar zu früh dran gewagt für Speicherslots Geld zu verlangen :-D
Früher war alles was heute extra kostet umsonst. Einzig das Spiel wurde ein Mal gekauft.
Und als dann DLCs kamen war der Preis oft eigentlich OK.
heute kostet ein drecks Skin schon so viel wie damals ein kompletter DLC.
Aber es wird bestimmt kommen... nachfolgende Generationen werden sich speicherslots bestimmt monatlich mieten müssen oder so :-D
 
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