motzerator
Lt. Commander
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Wen interessiert diese Kampagne? Ich verteidige lieber mein Google, denn Google ist kostenlos
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Cestus schrieb:Ich will nicht falsch korelieren, aber die WAZ-Mediengruppe schließt mehrere lokale Redaktionen, weil ihnen Werbeeinnahmen ausbleiben. Die Rede ist von mehreren Millionen Euro. Wer im Pott und Umgebung wohnt (Einzugsgebiet der WR halt) wird davon wohl mitbekommen haben. In vielen Orten gibt es dadurch gar keine örtliche Presse mehr oder nur noch eine Zeitung. Meinungsvielfalt sieht anders aus.
MTR schrieb:Ich suche zum Beispiel immer wieder in den zu Verfügung stehenden Programmierzeitschriften nach interessanten Beiträgen, aber für die 5 - 9 Euro wird mir weniger bis gar nichts geboten, im Vergleich zu kostenlosen Tutorials oder Youtube-Videos (Ein Beispiel: codeschool.org). So würde ich für APIs oder Beispielprogramme gerne mal Klassen oder Sequenzdiagramme sehen, das hilft dem Verständnis sehr, aber nein der Sourcecode muss reichen. Das gibt's halt auch im Netz.
Ich hätte aber auch gerne mal diese Art von Qualität in Druckform. Leider bleiben dann nur noch Fachbücher, die viel teurer sind und oft nicht mehr ganz aktuell.
Ich wette, die würden nichtmal eine Woche aushalten...Tinpoint schrieb:Man Google soll die alle einfach aus der Suche entfernen und gut ist, mal sehen wie die dann jammern
Genau die gleiche Frage stellt sich auch in der Musik-Industrie mit dem Unterschied, dass die Labels und Studios dort die technische Ausstattung und ein gewisses Startkapital zur Verfügung stellen, welches der gemeine Musiker selten selber aufbringen kann.Herdware schrieb:Dass das Internet den Presse-Verlagen das Leben nicht gerade einfacher macht, wird niemand bestreiten. Vielleicht hat sich das Konzept der auf Papier gedruckten Zeitungen einfach überlebt.
Die Nachfrage nach den journalistischen Inhalten ist aber nach wie vor vorhanden. Die Frage ist allerdings, ob es die Verlage in ihrer heutigen Form noch braucht, um die Brücke zwischen Journalisten und Konsumenten zu schlagen.
Ja, wollen sie aber nicht. Sie wollen, daß Google per Gesetz dazu gezwungen wird, sich an einer "gewerblichen Weiterverbreitung" zu beteiligen.noxon schrieb:Der Witz ist ja, dass man mit "<meta name="googlebot" content="nosnippet">" außschließlich die Kurtztexte deaktivieren kann und trotzdem noch über den Google Index gefunden wird.
Dieses Lichtschalter-Gequatsche ist also völliger Blödsinn. Die könnten sehr wohl die Kurztexte deaktivieren wenn sie wollten.
Im Gegenzug kann google aber Werbung platzieren und generiert so Umsätze durch die Arbeit anderer.