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NewsVerträge untergeschoben: Verbraucherzentrale klagt gegen 1N Telecom GmbH
Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat eine Unterlassungsklage gegen Vertragsklauseln des Anbieters 1N Telecom GmbH erhoben. Hintergrund sind Verträge, die Anpassungen der Vertragskonditionen mit der Deutschen Telekom suggerieren. Tatsächlich handelt es sich um neue Verträge mit einem anderen Unternehmen.
Dachte erst Vodafone, aber dann kam 1N. Wahnsinn wie weit verbreitet diese Maschen inzwischen sind. Oder bedauerlich das sie heutzutage erst so extrem auffallen.
Das ganze ist sogar noch schlimmer. Die schreiben ältere Leute (meine Mutter) an, und behaupten einen Auftrag zu haben, den es gar nicht gibt, und man solle den alten Vertrag kündigen. Wenn man darauf nicht reagiert, weil man ja auch nix bestellt hat, kommt die Rechnung von diesen 419,88€.
Also im Prinzip eine Einseitige Vertragsunterbreitung, die bei ignorieren eine Rechnung bringt. Das kann eigentlich nicht rechtens sein. Aber gut das zu lesen, weil man das ggf. auch gleich einem Anwalt weitergeben kann.
gut so! Meine Großeltern hatten von denen auch so ein Schreiben bekommen. Zum Glück waren Sie vorsichtig und haben da nichts gemacht.
Die meisten lesen nur Telekom und schon gehts dahin
Vor ein paar Wochen waren 2 junge Herren von der Telekom hier und wollten mir einen Glasfaservertrag andrehen, haben mich angelogen (unwissend davon, dass ich mich in dem Bereich selber gut auskenne) und waren sehr aggressiv, wollten ständig ins Haus und zum Router.
Ich hab ihnen gesagt, ich wäre nicht abgeneigt, zur Telekom zu wechseln aber nicht wenn ich an meiner Türe gelogen und bedrängt werde.
Es ist wirklich erschütternd wie viele Betrugsmaschen und Versuche es heutzutage gibt. Wie viele andere um ihr Geld bringen wollen und wie verbreitet Abzocke ist. Traurig was da für Energie reingesteckt wird. Im Großen, wie im Kleinen.
Ist meiner Schwiegermutter passiert. Hab die Widerspruchs-Vordrucke vom Verbraucherschutz benutzt. Kam nie eine Antwort von N1. Dann alles nochmal der Inkassofirma geschildert und danach kam nix mehr. Das ist nun etwa 3 Monate her. Hoffe, da ist Ruhe.
Wenn sich 11.000 Leute beschwert haben, hat man eine ungefähre Vorstellung davon, wieviele Besuch von der Drückerkolonne hatten und sich etwas haben aufschwatzen lassen, von dem sie bis heute nicht gemerkt haben, daß da etwas faul ist.
Solange Geldstrafen für Firmen nur so niedrige Beträge sind, die nicht existenzbedrohlich sind, rechnen die einfach den Gewinn aus diesen Praktiken gegen den Verlust bei Klage und sind netto immer noch mehr als fein raus. Was fehlt, ist eine Strafe, die aus mehr als einem Du-du-du und Hauen auf den kleinen Zeh mit einem Uhrmacherhammer besteht. Die Strafe muß so drastisch sein, daß es das Unternehmen an dne Rand des Ruins führt, damit es sich die Schlipsträger in den Entscheidungsetagen dreimal überlegen, tatsächlich solche ekligen Kampagnen zu nutzen.
Was ich mich bei sowas immer wieder Frage: Dass jemand auf diese Betrugsmasche kommt schön und gut. Aber wie tief muss ich bitte sinken um mich bereit zu erklären die "Fußvolkarbeit" (wie @Bruzla z.B. beschreibt) zu übernehmen? Das ist auf allen nur erdenklichen Ebenen verachtenswert.
Oder es ist ihnen egal bzw. sie grenzen sich davon ab, weil sie nur die Drecksarbeit machen. Beim VW Skandal vor einigen Jahren wussten Mitarbeitende bestimmt auch was Sache ist, aber man hält die Schnauze und macht seine Arbeit. Auch weil die meisten darauf angewiesen sind. Selber Verpflichtungen haben.
Auch wenn es wohl eine Utopie bleibt, aber man sollte den Verantwortlichen für dieses kriminelle Verhalten alles wegnehmen und Ihnen vergammeltes Hundefutter in einer winzigen kalten China-like Zelle zu fressen geben.
Oder es ist ihnen egal bzw. sie grenzen sich davon ab, weil sie nur die Drecksarbeit machen. Beim VW Skandal vor einigen Jahren wussten Mitarbeitende bestimmt auch was Sache ist, aber man hält die Schnauze und macht seine Arbeit. Auch weil die meisten darauf angewiesen sind. Selber Verpflichtungen haben.
Ich sehe da einen Unterschied. Ohne natürlich genau zu kennen was innerhalb von VW wie abgelaufen ist kann ich mir gut vorstellen, dass es relativ leicht ist sich diverse Dinge schönzureden. Die Manipulation sei notwendig um sich Zeit zu erkaufen bis man die Probleme behoben hat, die Daten schauen bei meinen Tests zwar beschissen aus, aber ich bin mir sicher bei den Kolleg:innen passt alles. Da ist der Schaden den man anrichtet doch eher abstrakt, Umweltverschmutzung ist ja (manchmal leider) nicht greifbar.
An der Tür Leute zu keilen, zu belügen und unter Druck zu setzen .. da muss dir einfach auffallen, dass du das Arschloch bist, wenn du nur den winzigsten Funken Anstand in dir trägst. Aber ich glaube, da habe ich das Problem schon benannt.
Sind die Schreiben von denen denn tatsächlich so ähnlich wie die der Telekom? Dann wäre das doch eigentlich auch mal ein Fall für deren Rechtsabteilung.
wollte ich auch gerade fragen. das hört sich an, als hätte N1 einen Briefkopf von der Telekom kopiert?
Gleiche Farbe (Magenta?), gleiche Schrift ect.pp. @mightyplow
