News Verbraucherzentrale Hamburg: Vodafone hat wiederholt Verträge untergeschoben

SilvanV schrieb:
Hier in unseren Breitengraden werden Dinge viel zu häufig nur dann thematisiert, wenn etwas schief läuft. Dabei geht Kritik in beide Richtungen - negativ und auch positiv.

Das ist richtig, leider.
Bei mir gab es mit Vodafone wie bereits geschrieben in >25Jahren noch nie irgendwelche Probleme - daher für mich OK.
Das ändert aber nichts daran, dass es in der Verantwortung der Geschäftsleitung liegt wie mit Problemen/Unstimmigkeiten umgangen wird*, eine Firma trägt gar keine Verantwortung da ein Firmenname keine Entscheidungen trifft - das ist ein Problem der "Rechtsprechung"...

*dafür sollte es eine kompetente Abteilung/Ansprechpartner geben, leisten kann man sich das mit Sicherheit (dass man das nicht will steht auf einem anderem Blatt)
 
Zufriedenheit stellt sich automatisch ein, wenn man nahe an der Vermittlungsstation wohnt und damit stets eine stabile Verbindung hat und die obere Bandbreite des Vertrags genießt.
Die Grenzfälle sind ausschlaggebend, wie zufrieden man mit dem Provider ist. Wenn der "max-Verträge" raus haut, deren nutzbare Bandbreite aber nur gerade so im unteren Limit liegt, ist man nicht so zufrieden als bei einem Provider, der einem den hoch dotierten Vertrag gar nicht anbietet, dafür aber zum Beispiel VDSL25, die aber voll erfüllt werden und stabil sind.
 
Nero2019 schrieb:
Mein Problem mit Sky sind die Preise im zweiten Jahr. Basis+Bundesliga HD + Sport HD =30€ monatlich im ersten Jahr, 50€ mtl. im zweiten Jahr. Sky Verträge haben immer 24 Monate Vertragslaufzeit, und verlängert sich automatisch um ein weiteres Jahr falls man nicht kündigt (und mit den Preisen des zweiten Jahres).
Um das Zweite Jahr zu vermeiden "muss" ich spätestens 3 Monate vor Ende des ersten Jahres kündigen (also jedes Jahr im Mai). Dann findet viele Gespräche im Juni-August mit diesem Drama.

Irgendwie passt das nicht zu meiner Erfahrung.
Du schließt mit Sky einen Vertrag zu vergünstigten Monatskosten ab ... über 12 oder 24 Monate. Danach zahlt du den normalen Betrag, falls du nicht 2 Monate vor "Vertragsende" kündigst, da sich der Vertrag sonst um 12 Monate verlängert. Wenn du rechtzeitig kündigst, bekommst Rückholangebote.

Ich meine aber letztens ein Schreiben von Sky bekommen zu haben, dass ich nicht kündigen muss und sich dann der Vertrag um jeweils einen Monat verlängert (also 1 Monat Kündigungsfrist) unter Beibehaltung des vergünstigten, aktuellen Rechnungsbetrags.

Musste zweimal schaun ... aber das stand dort so.

korrektur
  • Preisgarantie bis 31.12.2022,danach dann den normalen Preis
  • Kündigung zum Monatende des Folgemonats möglich.
Also unterm Strich verlängere ich dann den Vertrag um (maximal) 24 Monate zu gleichen Konditionen und Sie ersparen mir das Kündigen/Rückholangebote-Spiel
 
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Feuerbiber schrieb:
Dies ergibt nur Sinn, wenn gegen den Täter bereits ein anderes Verfahren anhängig war, bei dem mit einer höheren Strafe zu rechnen ist. Tritt dies dann wider Erwarten doch nicht ein, wird es wieder aufgenommen.

Abgesehen davon hat er sich hoffentlich über einen Zivilprozess einen Titel für die 25.000€ erwirkt.

Sicher hat er zivil geklagt.
Dass der Täter wegen des Einbruchs gar keine Strafe bekommen hat, macht für mich gar keinen Sinn.
 
knoxxi schrieb:
Das Einschreiben war aber leer. Und nun?

Nun gibt es gesetzliche Aufbewahrungsfristen die wohl auch für Einschreiben gelten dürften.
Die Firma, genauer gesagt ein Mitarbeiter der Firma, vermutlich im Auftrag seines Vorgesetzten und mit Wissen seiner Kollegen, müsste also Urkundenfälschung, Unterschlagung,..... betreiben.

Klar, man kann davon ausgehen dass so ein Hans Wurst riskiert sich strafbar zu machen für nichts. Aber ganz ehrlich, wenn man so weit ist das wirklich anzunehmen sollte man dringend mal mit seinem Hausarzt reden, dann stehen Dinge wie paranoide Wahnvorstellungen zur Diskussion.

Das einzige Zustellungsform die über den Inhalt etwas aussagt (unabhängig von ggf zeugen) ist die Zustellung per Gerichtsvollzieher.

Risiko - Gewinn. Sobald es um den Verkauf einer Inmobilie oder ähnliches geht mag dieser Aufwand angebracht sein.

Alles afaik und imho. Ich bin weder Rechtsverdrehter noch Pillendreher.
Ergänzung ()

crustenscharbap schrieb:
Eine Meldung an Alle:
*Wenn ihr Kündigt, macht das schriftlich, mit Unterschrift,bis zum nächstmöglichen Zeitpunkt kündigen
*Den Brief per Einschreiben hinschicken, Kündigungsbestätigung in der Kündigung anfordern.
Das klingt sinnvoll.

* Wenn ihr Briefe und Anrufe bekommt. Nicht annehmen oder antworten.
Ich habe mal gehört es könnte nichts passieren wenn man einen Aluhut (unbedingt aus linksdrehenden Alu-Atomen, sonst wirkt der nicht) trägt. Wie ist Deine Meinung als Okultismusexperte zu diesem Thema?

*Wenn die Kündigung raus ist, und jemand Unbekanntes ruft an. Sagt niemals "Ja"
*Schon beim Höre abnehmen: "Ja, hier Meier." => Neuer Vertrag. Ihr kommt da nie raus.

Diese Räuberpistole hört man aus Ländern wie USA. Selbst dort ist ihr Wahrheitsgehalt anzuzweifeln.
Und nun bitte mal die Fenster ein Stück weit öffnen, frische Luft einströmen lassen und den Kopf zum Denken verwenden.

  • der Betrüger müsste vor Gericht gefälschte Beweise für das behauptete Vorliegen eines Vertrags vorlegen
  • die strafrechtlichen Konsequenzen wären erheblich wenn er erwischt wird
  • er muss aber damit rechnen erwischt zu werden. Denn ebenso wie das Auge bei gefakten Bildern läßt sich zwar das Ohr bei gefakten Aufnahmen täuschen, der Fake läßt sich aber mit dem Computer dann doch wieder entlarven wenn man jemanden dran läßt der sich mit sowas auskennt
  • der Aufwand würde nur lohnen wenn man das mehrfach macht. Man würde massig beschuldigt und daher die angeblichen Beweise entsprechend gründlich unter die Lupe genommen.
  • dem geringen Lohn steht also ein erhebliches Risiko gegenüber

Mit anderen Worten: Das sind Gruselmärchen die bestimmte Leute (bei denen das Gewicht der Stiefel deutlich höher wiegt als die Anzahl der Haare auf dem Kopf) in bestimmten Kreisen erzählen um damit bestimmte Wirkungen zu erzielen.
 
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Oh ja! Kann ich bestätigen.
Bin mit meiner Freundin zusammengezogen. Hatten gekündigt und als ich dann den Umzug vermelden wollten, hatten wir im Nachgang einen zweiten Vertrag an der Backe. Einmal der gekündigte von meiner Freundin und einmal einen für meine Person. Ich hatte keine Post mit Kundennummer, ohne die man auch bei der Hotline nicht weiterkommt. Ein Riesen Aufwand. Total asozial! Eigentlich müsste ich den Fall auch melden.
Am Ende konnte ich das zum Glück nach 3-Stunden telefonieren klären, musste aber dennoch einen halben Monat doppelt zahlen.

Service geht anders.
 
Mein Vater (Unitymedia Kunde) bekommt regelmäßig anrufe von einem sehr aufdringlichen Call-Center Mitarbeiter, der ihm immer für nur 5€ mehr ein größeres Paket aufschwätzen will.... Da kommen dann auch so Sprüche wie: "Wenn auf Gigabit-Glasfaser umgestellt wird, haben sie ja kein Internet mehr". Wie oft der Gigabit Glasfaser Netz in den Gesprächen gesagt hat war auch erschreckend.

Als ich ihm dann freundlich erklärt hat, dass er sich den Schwachsinn schenken kann und gefragt, habe ob seine Masche funktioniert, hat er nicht mal tschüs gesagt und einfach aufgelegt :( .... unfreundlich.
 
Der Entzug der Werbe-Einwilligung gilt auch für die Subunternehmer, die für Vodafone arbeiten.
 
areiland schrieb:
Eine Kündigungsbestätigung per Mail oder SMS ist für den Popo. Da kannst Du auch sagen, die Kristallkugel hats Dir verraten.

naja. Die schriftform ist gewahrt. So eine Kündigungsbestätigung wird ja nicht automatisch Erstellt und verschickt. Wird bei mir auch nicht der Fall gewesen sein. Hat also einer raus geschickt und dann ist es nicht dazu gekommen, dass die Kündigung hinterlegt wird. Und bei diesem Fehler ist die Form der Kündigungsbestätigung mal total nebensächlich.
 
@Casillas
SMS und E-Mail haben, wegen ihrer leichten Manipulierbarkeit selbst durch Laien, eine äusserst geringe Beweiskraft. Wenn Du damit belegen willst, dass eine Kündigung bestätigt wurde, hast Du ganz geringe Chancen, dass dieser Beweis anerkannt wird. Und nur darum geht es. Wenn ein Vertragspartner behauptet, dass es eine solche Kündigungsbestätigung nie gab, dann bist Du eindeutig im Hintertreffen.
 
Kündigung nur per Brief als Einschreiben mit Rückschein oder Fax nur diese zwei Dinge sind vor Gericht wirklich als Beweis belastbar.
 
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Ja danke für die Aufklärung. Ändert aber auch nichts an der Tatsache, dass es hier grob gesagt um Fehlverhalten von Vodafone geht und meine Kündigung wieder im Vertrag hinterlegt wurde, als ich die Mail vorgelegt habe.

Wollt ihr beide hier Vodafone verteidigen oder wie?

hab wegen ner ganz andere Geschichte gerade mit nem Anwalt zu tun. Der meint, dass ne Mail auf jeden Fall reicht.

würde mich wundern, wenn man bei Einem Fall wie meinem, bei einer gerichtlichen Auseinandersetzung der Meinung wäre, dass ich eine Mail zur Kündigungsbestätigung gefälscht hätte.
 
Casillas schrieb:
...Wollt ihr beide hier Vodafone verteidigen oder wie?...
Was hat das mit Vodafone zu tun, wenn wir Dich auf die praktisch nicht vorhandene Beweiskraft von SMS und E-Mail hinweisen? Wer sich auf sowas stützt, der hat praktisch schon verloren - und mehr haben wir Dir da auch nicht mitgeteilt.
 
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areiland schrieb:
Was hat das mit Vodafone zu tun, wenn wir Dich auf die praktisch nicht vorhandene Beweiskraft von SMS und E-Mail hinweisen? Wer sich auf sowas stützt, der hat praktisch schon verloren - und mehr haben wir Dir da auch nicht mitgeteilt.

ja nochmal. Ich habe gerade mit einem Anwalt zu tun. Der sagt was anderes.
Bist du Jurist?
 
Ich muss gar kein Jurist sein, um zu wissen, dass SMS oder unsignierte E-Mail so gut wie keine Beweiskraft besitzen. Das ergibt sich nämlich von selbst, alles was leicht manipulierbar und nicht zu 100% bis zum Absender rückverfolgbar ist, dessen Beweiskraft ist nun mal sehr gering. Selbst Faxe haben eine geringe Beweiskraft, weil man auch die manipulieren und den Absender fälschen kann. Es hat schon seinen Grund, warum per SMS, E-Mail und Fax keine rechtssichere Zustellung erfolgen kann.

Im übrigen entscheidet in einem Verfahren der Richter darüber, wie er vorgelegte Beweise würdigt.
 
Eine Kündigung ist nur geklärt wenn man schriftlich mit Unterschrift vorgeht.

Ich möchte aber, dass genau die gleiche Vorgehensweise passieren soll wenn man einen Vertrag abschließt (mit Unterschrift). Man kann alles telefonisch besprechen welchen Vertrag machen möchte. Aber erst mit dem Papierkram mit Unterschrift ist der Vertrag gültig. Nur so kann kein Unternehmen ihren Kunden verarschen.
 
Turrican101 schrieb:
bevor du "nicht abnimmst" oder ne Nummer blockieren willst musst du ja erstmal wissen wer das ist.

Warum genau muss ich das denn wissen oder wieso muss ich dafür rangehen?
Ergänzung ()

areiland schrieb:
Fax keine rechtssichere Zustellung erfolgen kann.

Ist das neu? Ich kündige seit über 15 Jahren immer und nur per Fax sofern machbar, bisher ging das in allen Fällen weitaus reibungsloser als per Brief - zumal der Rücksendeschein eine Postkarte ist und auch so behandelt wird: Keine Adressermittlung bei einmaliger Unzustellbarkeit oder erneuter Zustellversuch also. Kann mir bei einem Fax nicht passieren.
 
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