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VF Kabel, Multimedia Dosenaufsatz gegen neue Dose tauschen?!
Es wird leider weder dein Problem lösen noch die Installation beschreiben.
Du kannst sie komplett abstecken und dann mal schauen ob sich deine Modemwerte signifikant verändern. Damit hättest Du einen Nachweis für Einstrahlung aus diesem Strang. Wenn sich allerdings nix verändert weißt Du auch nicht mehr...
Das ist ne gute Idee. Allerdings kann man bei weiterhin guten Werten beim Nachbarn schonmal sagen, ob es ein Hausproblem gibt.
Reicht es das Koaxkabel zu ziehen?
Die sind nahezu ideal. Vielleicht hat bei ihm ja ein Techniker gemessen und einfach die zur Anlage passende Dose gesetzt. Kann ja sein, dass die Verteilung irgendwann mal modernisiert wurde und dabei dein Strang einfach nicht nachgemessen und entsprechend ausgestattet wurde...
So, war beim Nachbarn. Werte gecheckt, Up und Download gecheckt, mein Kabel ab, sein Kabel ab.
1. Seine Uploadpegel sind ultra niedrig, siehe Fotos unten.
2. Er hat einen 200/12 Vertrag, die Werte liegen auch an.
3. Wenn mein Kabel ab ist und wenn sein Kabel ab ist, wird im jeweils anderen Router (bei ihm 6490) keine Änderung des Pegels erreicht.
Mir ist nur nach restart seines Routers aufgefallen, dass er kurzzeitig 4x64QAM hatte, was auf eine gute Qualität hindeutet, das war aber auch schnell wieder Geschichte und pegelte sich auf 16 oder 32QAM ein.
Er hat mir gesagt, dass beim Einzug 2007/2008 Vodafone/Kabel Deutschland eine neue Anlage nur für ihn (im Sinne von: er war der erste Kabelinternet-Benutzer im Haus) installiert hat. Vorher gab es sicherlich Kabel TV (Haus aus den 60ern, modernisiert in den 80er Jahren).
Dementsprechend scheint es dann doch wieder so zu sein, dass die Anlage Vodafone gehört.
Kurze Verfahrensfrage: wenn ich einen Techniker einberufe, wird der sich an der neuen Dose bei mir stören? Sprich, können die mir ans Bein pinkeln? Oder pegeln die einfach alles auf das ein, was da ist, also MMD?! Man muss es ihm ja nicht sagen oder? Die Dose ist so alt gewesen, dass es dann ja eigentlich auch egal ist oder?
Welche Dose bei dir sitzt ist dem Techniker egal, es kann natürlich sein dass er die Dose noch mal tauscht weil Ihm die Dämpfung nicht passt aber wer die da wann eingebaut hat ist dem egal.
Und ja die Anlage ist im Besitz von Vodafone das bedeutet du durftest dich noch nicht einmal selbst einpegeln. Also Hotline anrufen und einen Techniker kommen lassen.
Um 1.15h in der Nacht geben diverse Speedtests 45-50Mbit im Upload aus. Was bedeutet das in Bezug auf die Gesamtsituation und auch in Verbindung mit den Pegelwerten?
Auch jetzt alles am Anschlag. Entweder ist der Störer weg oder es liegt an der Uhrzeit. Was man aber schonmal ausschließen kann ist, dass ich der Störer bin. Werte in der Box weiterhin wie vorher.
Hilft dir am Ende alles nix. Verringerte Modulation auf den Upload Kanälen beschränkt die maximal mögliche Übertragungsrate. Du wirst daher IMMER früher an die Grenze stoßen wie wenn die Modulation stabil auf hohem Niveau verbleibt. Das ist zu beheben und das kannst Du ohne Equipment und Know How nicht. Und nein, eine Fritzbox ist dafür nicht als Messgerät geeignet.
Da sich die Pegel in den Uploadkanälen bei deinem Nachbar anscheinend ohne weiteres Zutun von Februar bis gestern so extrem geändert haben, würde ich eher einen Defekt an Verteilung oder Verstärker vermuten als einen externen Störer. Der wirkt sich normalerweise nicht sooo extrem aus - aber auch das wird der Techniker ziemlich sicher prüfen.
Kanal 3 wechselt ab und zu auf 32QAM. Wahrscheinlich ist der Pegel etwas hoch, aber das sollte passen. Meine Frau hat am Wochenende 13 Stunden Online Konferenz wobei. Sie leitet das Ding, hat also massiven, dauerhaften Upload. Mal schauen was da bei rauskommt.
Ein Wechsel zu 32QAM hin und wieder ist nicht schlimm passiert bei mir auch.
Die Pegel sind auch gut, klar 1dBmV weniger wäre perfekt aber darauf kommt es es nicht an.
Der "Quatsch" besteht darin, dass es hier um die Strecke vom Hausübergabepunkt bis zum Modem/Router geht und nicht vom Straßenverteiler (DSLAM), bzw. Segmenthub, bis zum Hausübergabepunkt.
Ja, ich weiß was Dämpfung ist, deshalb ja, siehe oben!
(V)DSL ist wesentlich unkritischer in Sachen Leitungslänge innerhalb des Hauses als Coax. Warum wohl muss bei Coax die gesamte Anlage aufwändig eingepegelt werden?
Ich breche echt ab. Jetzt mal eine "richtige" Expertenfrage:
ich teste gerade die Konferenzsoftware meiner Frau für ihre morgige Videokonferenz.
Alle ca. 45 Sekunden hängt ihr Bild fest, das dauert paar Sekunden und dann geht's weiter. Habe mal einen Hotspot über mein Telefon gestartet, da sieht es ok aus. Wohlgemerkt hängt nur das Bild, welches sie an mein Handy sendet, sie selber hat während des Bildhängers weiterhin mein Bild empfangen. Es scheint also klar am Upload zu liegen.
Parallel lief eine dauerhafte Pinganfrage an den Google Server, immer wenn das Bild stockte gab es eine Zeitüberschreitung, siehe Anhang.
Die Werte in der Box sind ok: 4x 64QAM, 4x 48,3 db.
Habe die Software jetzt mal beendet und lass nur die Pinganfrage laufen. Da kommen bei 200 Pinanfragen 191 bis 193 durch.
Was nun?
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Ich habe jetzt nochmal mit zwei Hotspots (jeweils Congstar, One Plus 8T, Pixel 4a) durchgemessen. Keine Fehler.
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WLAN anstatt LAN übrigens mit dem gleichen Ergebnis. Regelmäßige Paketverluste. Eigentlich immer zwei mal die Zeitüberschreitung dann geht's weiter. Immer zwischen 6 und 9 Verluste auf 200 Versuche.
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Pingtest auf die interne IP ohne Probleme. Sowohl LAN als auch WLAN.
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Habe mich mal in das Thema Paketverluste eingelesen und es wurde ein Traceroute Test empfohlen. Hier die Ergebnisse. Wie kann man das interpretieren?
Habe das alte Kabel mit den fast identischen Pegeln angeschlossen. Keine Verluste und auch die Pings sind VIEL glatter. Kaum Ausschläge nach oben. Die Werte in der Box sind fast identisch 47-49.
Teste nochmal mit dem neuen Kabel nach Neustart durch.
Nochmal mit neuem und alten Kabel Traceroute gemacht.
Ergebnisse mit beiden Kabeln fast gleich, aber anders (besser?) als vorher:
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Neues Kabel dran, 500 Ping Anfragen ohne Probleme. Sinnlos Zeit verschwendet. Kann mir jemand erklären, wieso das gleiche Setup durch einen Neustart der Fritzbox keine Probleme mehr macht und auch viele glattere Pingzeiten hat?
Ich nochmal. Bis auf ein paar komische Aussetzer lief die Videokonferenz am Wochenende gut durch (insgesamt fast 14 Stunden). Komisch war nur, dass es kurzzeitig gehakt hat und die Bildqualität danach nicht mehr so gut war. Hatte mich parallel in die Fritzbox eingeloggt und festgestellt, dass gerademal ein Upstream von 0,3mbit/s anliegt. Hatte das dann nochmal mit dem gleichen Setup (Logitech C920 Webcam) getestet und bin auf einen Upstream von 1,1mbit im Schnitt gekommen. Man hat das auch sofort an der Bildqualität gesehen. Ich gehe aber mal davon aus, dass das eher an der Software und/oder Kamera lag. Hatte auch nochmal alle USB Ports durchgeschaut, da gab es aber keine Auffälligkeiten.
Eine andere Frage nochmal: ich habe unabhängig vom Kabel stetig aufbauende korrigierbare Fehler auf allen Kanälen, bei manchen Kanälen 100.000 pro Tag. Habe schon das TV Kabel entfernt und auch mal die daneben angeschlossene smarte Steckdose. Bringt aber nichts. Spaßeshalber habe ich mir nochmal eine Axing MMD bestellt, evtl hilft die da noch.
Axing MMD hat nichts gebracht, gleiche Werte wie vorher mit Kathrein , allerdings wieder seit Tagen miserable QAM von 16 auf allen Kanälen, mal 32, mal auch nur 8. Laut Vodafone Störung von der Straße. Ist mir jetzt langsam zu blöd. Habe gerade nen Brief geschrieben mit Fristsetzung zur Problembehebung und Minderung der Grundgebühr. Außerdem Androhung der außerordentlich Kündigung wegen unzureichender Leistung. Wenns nicht anders geht, Wechsel ich zur Telekom, auch wenn das etwas tricky ist, weil der DSL Anschluss keine Steckdose in der Nähe hat, der eigentliche Grund, warum ich nicht schon lange bei denen bin.
Leider artet das hier zu einem Monolog aus, ich hoffe ihr könnt nochmal helfen. Es war nun so, dass ich die Axing MMD verbaut habe, weil die Zentralplatte für die Abdeckung bei der Kathrein nicht ganz bündig gepasst hat. Allerdings habe ich heute und gestern nochmal zwischen den Dosen hin und her getauscht, weil zwar der Pegel im Upstream ganz ok war (siehe Screenshot), allerdings der die Modulation fast durchgehend bei 16 +/-. Problem beim Kathrein und Axing ist die unterschiedliche Länge der Seele (Kathrein 5mm, Axing 8mm), weshalb ich beim hin und Her wechseln teilweise etwas von der Seele, abgeknippst habe, dann fehlte aber wieder etwas und ich habe etwas vom Dielektrikum entfernt um die Seele stecken zu können. Jetzt endet der Außenleiter beim Axing mit dem Dielektrikum direkt an der Buche für die Seele, davor war der Außenleiter etwas dahinter. Laut BDA ist das aber so ok. Dennoch frage ich mich, ob ich Mist gebaut habe. Ich habe den Außenleiter einfach nur zurückgeschoben, nichts abgeschnitten, sollte dieser lieber etwas vor dem Ende des Dielektrikum enden, statt gleichzeitig? Ist das ein Zufall, dass der QAM inzwischen gar nicht mehr über 16 geht oder kann das irgendwie damit zusammenhängen. Was kann denn QAM noch positiv beeinflussen, wenn die Pegel ok sind?
Laut Vodafone ist die externe Störung beseitigt, ich kann gerade leider nicht beim Nachbarn gucken, was bei dem los ist. Vodafone selber schaut sich das gerade nochmal an, was den QAM angeht, aber evtl. kann ich dahingehend selber was machen. Soll ich das Kabel nochmal wie oben beschrieben etwas nacharbeiten? Ich glaube Außenleiter cutten (um das Dielektrikum etwas freizulegen) ist keine gute Idee oder?
Edit: Soll ich evtl nochmal ein Foto machen, wie es aktuell verkabelt ist? Ehrlich gesagt habe ich auch gerade etwas Schiss, dass Kabel noch weiter zu kürzen, weil es langsam knapp wird mit der Kabellänge, die aus der Wand kommt. Ich bezweifel, dass man da noch etwas nachziehen kann.
Anscheinend wurde die Leitung entstört, nachdem ich gestern nochmal angerufen habe. Auf allen Kanälen (meistens) 64QAM, Upload am Anschlag. Mal schauen wie lange. Pegel etwas hoch bei Docsis 3.0 und zu tief bei Docsis 3.1 aber damit kann man wohl leben.