Viel Strom sparen: Athlon XP/Sempron auf Mobile modden - underclocking @4,5 Watt!

Ich habe es mit folgender Formel gerechnet:

Original-Verlustleistung * Neuer-Takt / Original-Takt * (neue-Spannung / originale-Spannung) ² = neue Verlustleistung

Für Faule *gg* hier noch der Link zum direkten eintippen:
*klick*
und hier die Liste, mit den CPU Daten (original Verlustleistung etc.)
*klick*


Damit komme ich auf genau 14,3 Watt Verlustleistung!

53.7 * 1150 / 1920 * (1.1 / 1.65)² = 14.3 (gerundet von 2.95xxx)
 
OK, so kürzt sich die Kapazität natürlich raus - geschickt umgangen!
Danke für die Links.
 
Jop, kein Problem ! :)

Blos schade, dass sich die Vcore (beim NF7 rev2) nicht niedriger als 1,1 volt stellen lässt...

Oder gibts dafür noch irgendwelche Tricks?
 
Tricks sind mir keine bekannt, aber mit 1.1V sind wir mit dem NF7 oder ich auch noch mit meinem DFI infinity schon gesegnet, denn das eine oder andere BIOS lässt so wenig gar nicht erst zu, so auch z.B. das ansonsten geile ABIT AN7:

http://www.silenthardware.de/forum/index.php?showtopic=2034
 
Hm schade!

Naja, unter 1 volt wäre schon schön, aber was solls :D

Werd demnächst mal versuchen meinen 2600+ mit Silberleitlack unzulocken,
müsste davon noch einiges da haben!

Mal hoffen das das klappt, bei meinem Duron1600 hatte es ja funktioniert :)
 
Läuft das Unlocking nicht lt. THG nur in Verbindung mit nem VIA Chipsatz?
 
Unter Windows ja, also VIA, SIS etc.!

Aber versuche in so zu Unlocken, dass ich auch per Bios den Multi verstellen kann ;)

Wobei es per Windows verdammt gut geklappt hat, einfach wenn man weg geht, PC noch anlassen
muss/will, warum auch immer, Multi/vcore runter :)


Beim Nforce2 klappts hingegen nicht... hatte es auch schon getestet mit dem Duron (Mobile Mod)
 
Na dann viel Erfolg! Ich hatte den THG Artikel mal vor längerer Zeit studiert und meine zwischen den Zeilen gelesen zu haben, dass genau da der Haken ist! Die dort beschriebene Methode lässt nur das Verändern des Multis unter Windows mit entsprechendem Chipsatz zu, nicht aber im BIOS.

Vielleicht gibts aber andere Anleitungen, die auch die Variation via BIOS ermöglichen...
 
Vielleicht gibts aber andere Anleitungen, die auch die Variation via BIOS ermöglichen...

Ja gibt es!

Einmal gibt es den Mobile Mod ---> Multi verstellen unter Windows möglich!

und

Unlocken (geht nur wenn nicht Superlocked, ab welcher Herstellungswoche müsst ich nochmal nachschauen) ---> Multi verstellen per Bios möglich!


Bei meinem Duron haben ich beide Mods geklappt :) ;)


Also es sind 2 Verschiedene, werden halt auch gern oft verwechselt...
 
HI,

danke für eure Meinungen und Erfahrungen.
Da ihr "nur" Verbrauchswerte für die CPU selbst angegeben habt, würde mich interessieren, wieviel eure System im Idle gesamt verbrauen.
Mein P4 mit 2500Mhz (100Mhz FSB) verbraucht im Idle 110 Watt.
Hab nun überlegt, die CPU gegen eine P4 Prescott mit 800Mhz FSB auszutauschen.
Diese könnte ich untertakten indem ich den FSB halbieren, also im Bios 100 Mhz einstelle.
Was haltet ihr davon?

Thorsten

P.S. hab gerechnet, bei meinem Stromanbieter (Stadtwerke im Ort) würde mein System bei 24/7 Betrieb im Jahr etwas mehr als 210€ kosten.
 
Gelbsucht schrieb:
Zu so einem Zweck gibts doch auch die AMD GeodeNX CPUs oder? Da drauf einen AC Copper Silent 3, ein kleines NT und fertig ist der PC für den täglichen Gebrauch (Email, Ebay, Forumbase etc). Dazu ne kleine passive Grafikkarte und das ganze sollte nicht viel fressen.

Weiss jemand von euch, wie die CPUs leistungsmässig abschneiden?
Gibt ja die GeodeNX als 1750+ - ist diese Angabe mit einem Athlon XP 1700+ gleichzusetzen?

Thorsten
 
Was mein System insgesamt zieht, würde mich auch mal interessieren, aber bislang habe ich immer aus irgend welchen Gründen von der Anschaffung eines Messgerätes abgesehen... mal sehen, ob bei der nächsten Hardwarebestellung noch Kapazitäten verfügbar sind ;)

Der Geode NX 1750 ist seinen Daten entsprechend mit einem XP 1600+ zu vergleichen. Hier gehts zu ner Übersicht: https://www.computerbase.de/2003-05/test-amd-kontert-mit-athlon-xp-3000-plus-und-3200-plus/3/#abschnitt_taktraten_und_modellnummer

Aber irgendwie ist an dem Teil nichts besonderes dran. Die Werte erzielt man mit jedem anderen XP bei den Einstellungen auch, denn der Maximalverbrauch wird mit 25 W angegeben. Es kann natürlich sein, dass nicht jeder XP noch mit 1.25 V läuft, aber wenn man einen XP-M oder einen XP mit hohem Rating (2500+ und aufwärts) hat, dürften diese bei niedrigem Takt auch mit wenig Spannung stabil laufen. Der Vorteil ist, dass man sicher sein kann, dass sie zu jedem Sockel A Board kompatibel sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also würdest du zu einem "neueren" Athlon XP, etwa 2500+ raten und diesen dann wie von THG beschrieben modifizieren?

Thorsten
 
Also wie ich weiter oben schon mal geschrieben habe, würde ich gar nichts deswegen neu anschaffen, sondern beim nächsten "echten" Upgrade einfach darauf achten oder aber alternativ bis dahin das beste aus den gegebenen Möglichkeiten machen.

Wenn ich das richtig verstanden habe, bist Du derzeit noch nicht mal in Besitz eines Sockel A Mainboards. Nur um Strom zu sparen, solltest Du auch nicht mehr auf diesen Sockel umsatteln.

An Deiner Stelle würde ich mich, wenn Du schon eine Neuanschaffung in Erwägung ziehst, mehr Richtung Pentium-M, A64 Turion (Sockel 754) oder A64 (Sockel 939) orientieren. Alle diese CPUs sind genauso sparsam mit dem einen oder anderen Handgriff, zugleich aber performanter und moderner.

Da Du ein ASUS Board hast, würde ich mal als erstes schauen, ob nicht der Asus CT-479 Pentium M Adapter kompatibel zu Board und BIOS ist!
 
Der Adapter CT479 ist zu meinem Board kompatibel, dies wäre noch eine Alternative.
Desweiteren steht aber eine Aufrüstung des PCs meiner Tochter an, derzeit hat sie einen Duron 800 Mhz auf einem ECS K7S5A.
Da würde eventuell gebrauchte Komponenten auf Sockel A ausreichen.

Thorsten
 
Dann würde ich an Deiner Stelle für Deine Tochter versuchen, ein Board aus der Kompatibilitätsliste von 8rdavocore auswählen, bei welchen Vcore und FSB unterstützt werden. Mit dem Tool lässt sich sehr leicht arbeiten und eine Art Cool n Quiet realisieren, alles andere wäre den Aufwand nicht wert. Da der Multi hierbei jedoch nicht verändert werden kann, schätze ich, dass eine CPU mit 11er Multi am sinnvollsten wäre (XP 1400+: 11x100=1.1Ghz@1.1V und für Performance XP 3200+: 11x200=2.2GHz@1.65V)

Bis auf ASUS und MSI scheint die Kompatibilität mit 8rdavcore bzgl. Vcore und FSB bei fast allen gängigen nForce2 Boards gegeben zu sein. Um sicher zu gehen, dass niedrige Vcore Werte zur Not auch manuell eingestellt bzw. von 8rdavcore auch auf jeden Fall erreicht werden können, würde ich zusätzlich folgende Übersicht zur Auswahl heranziehen: Sockel A Mainboards mit 1,1V VCore

Erfahrungen von usern haben gezeigt, dass ein normaler Athlon XP 2500+ und aufwärts im untertakteten Zustand meist stabil mit 1.1V läuft.

P.S.: Vorteile eines Sempron wären hier noch, dass er einen halb so großen Cache hat und somit etwas kühler ist und er ist noch im Gegensatz zum XP als Neuware käuflich zu erwerben: http://geizhals.at/deutschland/?fs=sempron+socket-a&x=0&y=0&in=
 
Zuletzt bearbeitet:
Micki_Krause schrieb:
und noch immer ist bei Nforce eine Multiänderung unter Windows ala Crystalcpuid nicht möglich?

HI,

hole den Thread mal wieder hoch, da nun die Herbst / Winterzeit naht und ich wieder mehr Zeit habe...
Daher noch ein paar Fragen:
sebbekk "empfiehlt" Nforce2 Boards zum underclocken, nun lese ich aber dass eine Multiänderung unter Windows nicht möglich wäre - stimmt das? Dann wären diese Boards doch nicht so gut da man damit dann nicht wirklich flexibel auf Systemlast reagieren kann. Oder verstehe ich da was falsch?

Thorsten
 
Hmmm, wenns um Sockel A geht, ja dann empfehl ich schon ein nForce2 Board und zwar aus folgender Liste: Sockel A Mainboards mit 1,1V VCore - SilentHardware & Dirkvader Forum

Multi ändern in Windows bekomme ich aber auch nicht hin, weder auf nem ABIT NF7-S noch auf nem DFI NFII ultra infinity. Das System friert dann immer ein.

Was aber schon möglich ist, ist den FSB senken und zugleich auch die Vcore. Das reicht auch meist aus. Der Multi ist eigentlich unnötig, denn es ist vollkommen ausreichend in einem Intervall von 11x100 MHz (@1.1 V) bis 11x200 MHz (@1.6 V) zu arbeiten.

Das Programm 8rdavcore hilf einem dabei, lastabhängig FSB und Vcore a la "Performance on Demand" automatisch anzupassen.
 
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angeblich hat des noch niemand geschafft den Multi unter Windows mit nem nf2 Board zu ändern. Da bleibt nur Via. Jannn hat sich mit dem Thema a la registerändern usw auch schon befasst;)
 
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