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News Vielfältige Gründe: Ubisoft verliert massenhaft Mitarbeiter

Ich bin sehr überrascht, dass es bei Ubisoft inhaltlich weiter in eine Richtung geht. Hieß es nicht 2018 oder 2019, dass es nur ein Autoren-Team gibt und sich die verschiedenen Serien daher immer mehr annähern? Wurde nicht im gleichen Atemzug gesagt, man wolle mehrere Autoren-Teams einsetzen, damit die Serien wieder eigenständiger werden? Scheint wohl bisher nicht so funktioniert zu haben.
Wenn immer neue Projekte das gleiche Endergebnis zum Ziel haben, geht eben die Motivation flöten - gerade wenn auch die Rahmenbedingungen nicht passen.

Von den großen Publishern haben mich Ubisoft Titel in den vergangenen Jahren am ehesten angesprochen. Mit Ghost Recon: Breakpoint bröckelte es bereits, mit FarCry 6 hatte sich das aber auch völlig erledigt.

Ich finde es gut, dass erfahrene Gamedesigner und -programmierer zu anderen Studios wechseln. Viele Indietitel bieten spielerisch deutlich mehr, als über Jahre etablierte Serien. Mit diesem zusätzlichem Know-How kann es ja eigentlich nur noch besser werden.
 
Ranayna schrieb:
Dein Quote, im Bezug auf Cyberpunk:

Hat man es wirklich kritisiert, weil es nicht der "Ubisoft Formel" folgt?


Zumindest hier im Forum durfte man oft genug lesen dass es nichts tauge, weil es "nicht mal einen Frisör" bot oder so. Also nicht explizit weil es nicht der Ubi-Formel folgte, sondern eher der allgemeinen Open-World-Formel. Für mich ist da ein TES oder ein Rockstar-Spiel auch nicht viel besser als ein AC. Ich will nicht Tennis spielen oder zig Sammelquests erledigen, ich will mit interessanten Charakteren spannende Geschichten erleben! Hab immer wieder versucht an GTA5 oder Skyrim ranzukommen und immer nach ein paar Stunden abgebrochen...


Ranayna schrieb:
Was ich persoenlich an modernen Open World Spielen nicht mag, ist dieses "Checklisten abarbeiten". Da war Witcher 3 ja auch von betroffen: Man geht ans Questboard, bekommt nen haufen Marker in der Umgebung, und klappert die dann ab. Rinse and Repeat. Und man sollte es machen, denn man weiss ja nicht ob der Marker ein wichtigen Skillpunkt, oder nur ein Monsternest ist. Unter diesem "Liste abarbeiten" geht viel richtig guter Content, den Witcher 3 zweifelsohne hat, leider etwas unter.


Ist etwas besser gelöst, man wird alle Nase lang von NPCs angerufen, die einem Aufträge geben. Ist mMn ein bisschen besser als die Boards, aber immer noch nicht so richtig elegant. Hab den Kram aber weitestgehend ignoriert, mich auf die Hauptquests und spannenderen Nebenquests konzentriert und wurde 70 Stunden gut unterhalten. Die Bratpfannen-Momente gibts aber mMn immer noch.


BOBderBAGGER schrieb:
Cyberpunks "Open World" ist ein glorifizierter Ladebildschirm und wurde eben genau dafür zurecht kritisiert.


Ich finde es gerade deshalb so gut... der Schwachsinn der Open-World-Konkurrenz, der mich vom eigentlichen Spiel ablenkt, hat mich schon immer gestört. Ich habe keine Lust, meinen Skill im Tennis zu verbessern oder 5 Wildschweine zu erlegen und meine Frisur ist mir auch völlig egal wenn es darum geht, die Welt zu retten oder so...
Das ist aber gar nicht der Punkt. Der Punkt ist, dass hier ein Spiel eine andere Herangehensweise wählt, die sehr vielen Spielern zusagt und ebenso seine Anhänger hat wie die generischen Open-World-Spiele nach Formel X, die also ebenso eine Daseinsberechtigung haben. Und solche Spiele gibts alle paar Jahre mal, während jedes Jahr dutzende Spiele nach Formel X rauskommen. Aber wenn sich 5 Jahre nach Witcher 3 mal wieder ein Spiel erdreistet, in dessen Kerbe zu schlagen und NICHT Formel X zu bieten schreit das Internet Zeter und Mordio, und die Entwickler bekommen Morddrohungen.

Und nur darauf wollte ich hinaus: sobald man von Formel X abweicht, sei das jetzt die Ubi-Formel, GTA-Formel oder was weiß ich, strafen es die genannten Dillgurken ab, ganz egal ob diese abweichenden Spiele dann auf ihre eigene Art überzeugen können. Und genau das meine ich: wie kann man Ubisoft vorwerfen, dass sie immer wieder dasselbe Spiel bringen, wenn die lautstärkste Gruppe der Spieler eben genau das will und sofort massiven Terror schiebt, wenn sie es nicht bekommt?


Hylou schrieb:
Dem einen gefällt es wenn die Welt eine leere Kulisse ist, der andere will das sie sich realistisch anfühlt.


Ja, es war ja nur ein Beispiel was passiert, wenn man vom Mainstream abweicht und andere Stärken bietet. Das Internet rastet kollektiv völlig aus. Ich habe gewissermaßen Ubisoft für ihre Spiele verteidigt, weil ich hier den Konsumenten in einer nicht ganz kleinen Mitschuld sehe. Da kann man in Foren noch so oft fordern dass man nach über einem Jahrzehnt mal was Neues bringt, aber wenn es sich dermaßen lohnt? Man kann Ubisoft für den Sellout in dem Genre kritisieren, aber es ist absolut verständlich dass man so weitermacht, wenn es dank des debilen Teil der Spielerschaft so erfolgreich ist.
Wie gesagt, sollte keine CP-Diskussion werden. Aber das ist halt das beste aktuelle Beispiel für ein Anti-Ubisoft-Spiel.
 
Ubisoft selbst sagte in einer Stellungnahme, die Zufriedenheit der Angestellten und die Fluktuation liege innerhalb üblicher Branchennormen.
"innerhalb üblicher Branchennormen" - das sagt doch alles aus!
Die Branche ist ekelhaft und fies, wenn es nun Publisher die weniger ekelhaft und fies gibt, wieso sollte man nicht wechseln?

Ich empfand Ubisoft schon länger als ziemlichen "Saftladen" - ein oder zweimal kommt was gutes raus, aber der Rest wird lieblos rausgehauen, auf Kritik wird sowieso nicht gehört und mit ihrem Ubisoft+ haben sie den Vogel sowieso abgeschossen!

Habe so das Gefühl das Ubisoft sich zu Activision Entwickeln wollen, weil jedes Jahr CoD funktioniert ja super.
 
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Scirca schrieb:
Da man immer wieder die selbe Art der langweiligen OpenWorld Games produziert wird sich das bestimmt als Entwickler fast schon wie monotone Arbeit anfühlen.
Das mag monoton sein, aber eben auch eine stabile Sicherung des Arbeitsplatz. Wird jedesmal ein neues Konzept entworfen, kann bei 2 oder 3 Nieten hintereinander auch der Arbeitsplatz wackeln.

Je nach Branche sind wir in Deutschland sowieso eher konservativ und bleiben verhältnismäßig lange bei einem Arbeitgeber. Gamedesigner ist sicherlich ein modernerer Beruf der diesen Konservatismus nicht mitschleppt und wenn man merkt dass nach X-Jahren der Erfolg an FarCry nicht mehr besteht, dann geht man halt zum nächst besseren Angebot.
 
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Filme und Spiele sind bald tot.

Man muss verstehen, wie Filme und Spiele produziert werden. Da wird fremdes Kapital gesammelt und das kommt von institutionellen Anlegern, die nicht nur umfangreiche Risikoanalysen erstellen, sondern auch klare Vorgaben zu Inhalten machen. Wer heute in Spielen und Filmen keine Transgender-, homosexuelle- oder farbige Figuren implementiert, der bekommt schlicht kein Geld. Außerdem muss Mechanik und Inhalt der Masse gefallen - global betrachtet. Dadurch kommen Elemente in Spiele und Filme, denen wir Westler nur schwer folgen und Gefallen finden können. Es wird dadurch aber auch alles rund geschliffen.

Es sind nicht mehr Gamer und Nerds, die unsere Spiele entwickeln.
 
Habe Far Cry 6 zur AMD CPU dazubekommen, war auch echt offen dafür weil ich auch schon lange keinen Shooter mehr gespielt habe.
Aber was das für ein seelenlosos Flickwerk aus allen möglichen Genres war konnte ich echt nicht fassen.
Die haben da ja echt alles verwurstet und gehofft das irgendwas kleben bleibt, dazu teilweise die selben dummen Fehler die mich schon bei Far Cry 2 genervt haben.

Bei der Assassin's Creed Reihe wird es wohl ähnlich aussehen. Spiele sind nun mal auch eine Kunstform, wenn da einfach nur mehr gemacht wird was populär ist und sich verkauft, dabei jedes Alleinstellungsmerkmal abgewürgt wird, wundere ich mich nicht das Leute sich was anderes suchen.
Besonders wenn dann die Kultur im Unternehmen auch noch unterste Schublade ist, von der Bezahlung ganz zu schweigen.
 
das ist doch in dieser creativen sparte vollkommen normal...viele spezialisten heuern da doch für genau ein projekt an und suchen sich dann neue herausforderungen nach ihrem geschmack...da spielt auch die knappheit von wirklichen assen eine rolle...
 
DRVNabsolute schrieb:
Natürlich gibt es das, wenn ich nur diesen Schrott kennen würde, wäre mir wahrscheinlich auch nichts eingefallen. From Software zum Beispiel.
Zum Beispiel das R.R. Martin vor mehreren Jahren Teile der Lore geschrieben hat und seitdem nicht mehr am Projekt beteiligt war ?
 
Nun wird mir einiges klar.
Wenn da so viele Leute wegrennen, dann wundert mich das mit großem Abstand mieseste FAr Cry (6) aller Zeiten auch nicht mehr. Ich dachte schon, dass Teil 5 der Höhepunkt des Tiefpunkts war, aber mieser und öder als Far Cry 6 geht schon überhaupt nicht mehr.
Ich bin zu 3/4 durch, unter Schmerzen, aber es motiviert einfach nicht.

Hach, wie schön war es doch als man noch auf Türme klettern konnte.
Screenshot 2021-12-22 150252.png
 
Immer die gleiche Grütze zu entwickelt nur in neuer Tüte.... das macht doch keinen Spaß auf Dauer als Entwickler?
 
tochan01 schrieb:
Auch wieder eine frage wie das ganze angelegt wird. Für Games welche jährlich ein update bekommt und dann alles verfällt gebe ich dir recht. Für "Langläufer" alla Warcraft / EveOnline etc. sieht das anders aus bzw. wenn die gegenstände in die nächste Version mitgenommen werden können oder auch "übergreifend" genutzt werden "könnten". Ist natürlich nicht einfach sowas....
Ja, aber das ist die Frage, ob Ubisoft vom regelmäßigen Release-Zyklus auf ein solches Modell wechseln möchte. Bis auf R6S und Anno 1800 - wobei es bei letzterem eher an Problemen der Entwicklung des Nachfolgers liegen soll - hat es Ubisoft bei kaum einem Spiel wirklich erfolgreich durchgesetzt. Selbst Titel wie The Crew oder The Division, welche eigentlich eine perfekte Basis dafür bieten, haben Nachfolger erhalten.
tochan01 schrieb:
Defniere "Notwendigkeit". Ich kann mir dinge nicht leisten die ich gern haben will, also werde ich kriminell? Ja, ein Drogenabhängiger "braucht" seinen Schuss aber zumindest hier in DE ist es meiner meinung nach nicht "Notwendig" Kriminell zu werden. Ja, sicher hat man quasi "nix" aber zum Dieb werden ist die eigene entscheidung. Ist es "Notwendig" das neuste Iphone XXXX zu haben?
iPhones gehören nunmal nicht zum üblichen Diebesgut. Zwar rangieren Luxusartikel eben auch unter den häufigsten gestohlenen Gegenständen, aber viel öfter werden Gegenstände des alltäglichen Bedarfs gestohlen: Kindernahrung, Rasierklingen, Fleisch: https://www.supermarket.co.za/news-article.asp?ID=7994&CatTags=17-Crime and security
https://www.retailresearch.org/shoplifters.html
Könnten Luxusartikel durch die reduzierten Ausgaben für den Alltagsbedarf substituiert werden? Vielleicht, aber wenn man sich eben die Realität anschaut, mit welcher geringen finanzieller "Unterstützung" Alleinerziehende, Arbeitslose und Azubis aller Art zu kämpfen haben (sowie die Schnittmengen dieser Gruppen), ist es nicht abwegig, dass es hierbei wirklich nur ums Überleben geht.

Zumal die meisten Unterstützungsprogramme eine feste Höhe unabhängig des Wohnorts haben, was einen massiven Unterschied macht, wenn man etwa für 400€/Monat in Frankfurt (Oder) oder etwa in München lebt.
tochan01 schrieb:
Es gibt ne Menge unbesetzte stellen. Stelle dir vor ein Aktienunternehmen sagt: "Wir können nicht die Release Dates einhalten, weil wir kein Personal finden / wir kommen mit dem Entwickeln nicht mit weil wir keine Leute haben...". Das ist gleich wieder ein Fettes Minus für den Kurs.
Nicht zwangsweise, wenn die Erwartungen negativ ausfallen, ist es für Aktionäre eher ein positives Zeichen, als wenn die Ergebnisse unerwartet negativ sind. Titel werden ebenfalls verschoben ohne, dass die Unternehmen Pleite gehen.
 
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MrFromEurope schrieb:
Gibt es überhaupt noch AAA Entwickler von denen man Gutes hört? Ubisoft, Rockstar, Blizzard, EA... Scheint alles eine Katastrophe zu sein
Nein aber das Label AAA löst bei mir eh Bauchschmerzen aus. Normalerweise sind das in jeder Branche die grossen Projekte, die den Massenmarkt bedienen und sich bewährter Konzepte bedient. Ergo Schnarchlangweilig und oberflächlich. Da kommt trotzdem manchmal was unterhaltsames bei raus wie die Marvel Filme oder eben das neue Avengers Spiel(*).

Aber die echten Projekte, die Spiele, Bücher, Filme die mit Leidenschaft und nicht massenkompatibel entwickelt werden, die bleiben hängen. Triple A sagt nur etwas übers Budget und damit über die Konformität des Projektes mit den Interessen der Geldgeber. Für mich ist AAA daher das Gegenteil eines Gütesiegels. Andere Spiele kriegen erstmal eine Chance, bei dej großen Produktionen bin ich skeptisch, kaufe nichts ohne einige Tests zu lesen.


(*) Das hat nichts speziell mit Marvel zu tun, das waren nur gute Beispiele. Far Cry 4 war auch unterhaltsam, GTA eine zeitlang ebenso wie Stirb langsam.
 
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Vor allem für die betroffenen Minderheiten gebe dies den Ausschlag für eine berufliche Neuorientierung.

Das klingt danach, als ob UbiSoft nicht "woke" genug waere.

Dass sich diese unsaegliche Identitaetspolitik auch im Gaming-Bereich irgendwann nachhaltig einnisten wuerde und eben grosse Schwierigkeiten (bspw. Verzoegerung, politisch-korrekte Content-Modifizierung oder gar Abbruch von Projekten) bedingen koennte, war leider schon seit den medienwirksamen Auswuechsen der feministischen Anita Sarkeesian absehbar.

Eigentlich habe ich fuer UbiSoft als (einer der grossen) Publisher am wenigsten uebrig, weil deren Spiele oft weichgewaschen/kommerzorientiert und verbuggt sind sowie zu wenig aus der vorhandener IP (vergangener Tage) machen und ich wohl daher auch nicht wirklich deren Lieberhabern angehoere, aber ein existenzgefaehrdendes Untergangsszenario aufgrund mangelnder "Wokeness" wuensche ich denen (und vor allem Activision-Blizzard) nicht an den Hals.

Natuerlich gibt es die Moeglichkeit bedenkliche Vorfaelle im Arbeitsumfeld (nicht nur speziell in der Spieleindustrie), aber das nicht erst seit heute und die Angestellten duerften sich dessen auch bewusst sein, aber das Aufbegehren und Waschen der schmutzigen Waesche in aller Oeffentlichkeit (ob gerechtfertigt oder nicht) scheint wohl schwer in Mode zu sein aktuell und wenn das so weiter geht, gibt es bald nur noch Minderheiten/"Opfer" in der Gesellschaft :rolleyes:.

Sollen die Betroffenen doch einfach gehen, wenn es Ihnen dort nicht mehr passt, auch wenn es vermutlich das perfekte Arbeitsumfeld in der Branche (noch) nicht gibt.

Wie hat das nur frueher alles funktioniert ohne Identitaetspolitik?

Ja, vielleicht koennen einem Computerspiele (als Kunstform) dann irgendwann auch noch wie die Sprachkultur (durch Gendern) der Mehrheit versaut werden, ohne dass es einen spuerbaren Nutzen ausser eines ideologischen Powertrips einer angeblich so gebeutelten und bedeutenden Minderheit gibt.

Das bleibt wohl abzuwarten.
 
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MrFromEurope schrieb:
Gibt es überhaupt noch AAA Entwickler von denen man Gutes hört? Ubisoft, Rockstar, Blizzard, EA... Scheint alles eine Katastrophe zu sein

valve - die haben nur eine schwäche:

 
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MrFromEurope schrieb:
Gibt es überhaupt noch AAA Entwickler von denen man Gutes hört? Ubisoft, Rockstar, Blizzard, EA... Scheint alles eine Katastrophe zu sein
Also spontan würde ich sagen: Valve (auch wenn es nur noch ein Spiel gefühlt alle 10 Jahre ist...), Talesworld (Mount and Blade Serie - Bannerlord ist einfach dermaßen gut geworden) wobei Letzteres eher noch in Richtung Indie geht... Echt super schade um Blizzard, meine absolute Lieblingsspiele-Serie, Starcraft ist wohl damit so ziemlich tot :-(

LG

Micha
 
Welches AAA Spiel hat Valve denn bitte in der heutigen Zeit entwickelt?

Die konzentrieren sich auf Steam und ihre paar MP Cash Cows. Easy Money.

Somit hören sie auch nicht auf die Fans vergangener Tage.
 
xy_Tux schrieb:
Nun wird mir einiges klar.
Wenn da so viele Leute wegrennen, dann wundert mich das mit großem Abstand mieseste FAr Cry (6) aller Zeiten auch nicht mehr. Ich dachte schon, dass Teil 5 der Höhepunkt des Tiefpunkts war, aber mieser und öder als Far Cry 6 geht schon überhaupt nicht mehr.
Ich bin zu 3/4 durch, unter Schmerzen, aber es motiviert einfach nicht.

Hach, wie schön war es doch als man noch auf Türme klettern konnte.Anhang anzeigen 1161900
Ich finds iwie lustig, 62H gespielt und man spricht von Öde..

Ich finde FC6 echt gelungen, sowohl grafisch als auch vom Spiel her.
Klar ist es keine Neuerung aber imo solide und stellenweise noch wirklich witzig.

Hatte vielleicht 1-2 Bugs im Spiel..
Ich denke heutzutage ist es eben für einen Hersteller schwierig Gamer hinter dem Ofen hervorzulocken.


Bzgl der Wokeness Diskussion..
Ich hoffe das GTA6 weiterhin Minderheiten parodiert und einen Fick auf die neue Woke Welle gibt.
Aber Rockstar denkt eben nur an Money Money Money, wenns zu krass wird kommen die kleinen Snowflakes und die Twitter Empörten Fraktion.. Für die Hartgesottenen bleibt dann nur noch Postal übrig ^^
 
"„kreative(s) Durchwursteln mit dem absoluten Minimum“
Irgendwie ist das eine sehr gute Beschreibung aktueller Ubisoft Titel oder nicht? Wobei das ja auch mehrere Unternehmen passend beschreiben würde, nicht nur Ubisoft ^^.
Ich vermisse da ehrlich gesagt so die alten Spiele wo man noch nach irgendwelchen Secrets gesucht oder Challenges erfüllt hat um dann im nächsten Durchlauf paar geilere Tools zu besitzen oder sonstige Späße, das hat schon immer so einen gewissen Reiz und Wiederspielwert geschaffen (bspw. MGS2 Sons of Liberty Dogtags sammeln).
Die Dinge findet man mittlerweile nur noch an einem gewissen Ort des Spiels: Im Store oder gar als DLC und das Basegame bietet meist wenig bis hin zu gar nichts.
Far Cry 5 fand ich ja schon so dermaßen abgestiegen, dass ichs im Sale für kA .. 6€ refunded hab, so viel Inhalt und Spaß bietet das Franchise mittlerweile. Fängt mit ner coolen Szene an wo man sich denkt "boa endlich hat Ubisoft mal ne Story" und nach 20 Minuten hat man wieder die schlampige Open World ohne Inhalt und krebst rum mit der selben dummen KI aus den Vorgängern.

Aber gut, nächstes Jahr werden so einige Titel erscheinen die ganz attraktiv aussehen und möglicherweise bekommt man dann auch mal wieder Spiele die wirklich gut sind.
Mich würde eigentlich auch eher interessieren wo sich die gegangenen Mitarbeiter einfinden werden, wenn man der Spur folgt kommt man gerne auch mal zu wirklich interessanten Titeln wie bspw. von DICE bzw. jetzt Embark Studios und Projekten wie Arc Raiders.
 
Hoffentlich geht Ubisoft vor die Hunde und alle anderen großen Publisher auch. Es braucht wohl mal wieder einen ordentlichen Videospielecrash bevor sich da irgendwas ändert.

Ein Trauerspiel wohin sich das alles in den letzten 10-15 Jahren entwickelt hat. Kein Mitleid mit den Managern und BWLern die keine Ahnung von dem Produkt haben das sie produzieren und Spiele heutzutage nur für Aktionäre denn für die Spieler machen. Die fleißigen Mitarbeiter in den Firmen werden schon wieder was finden.

Meine Meinung.
 
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MrFromEurope schrieb:
Gibt es überhaupt noch AAA Entwickler von denen man Gutes hört? Ubisoft, Rockstar, Blizzard, EA... Scheint alles eine Katastrophe zu sein

Für die Medienlandschaft ist alles eine Katastrophe...
 
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