News ViewSonic ViewBoard IFP105S: 91 kg schweres Riesen­touch­display mit 5K und Android 13

Rickmer schrieb:
Bei dem Gewicht möchte ich nicht derjenige sein, der für die Montage zuständig ist...
Dürfte man das Teil bei dem Gewicht denn überhaupt alleine händeln? 🤔
Also wegen Arbeitsschutz usw. ^^
 
Hatten auch so‘n Teil im letzten Jahr der Berufsschule. War schon lustig und auch eigentlich recht gut.
 
Wie sind denn die Paketabmessungen?
Die braucht man schon fuer Tueren und Treppenhaus.
 
Ich würde ihn ja gerne kaufen, aber mir ist die Wandhalterung mit 89 Euro einfach zu teuer :D
 
Wir haben die 4K 86" Geräte bei einigen Einrichtungen im Einsatz. Sind wirklich super und sehr robust gebaut.
Lediglich die Montage ist beim Gewicht etwas schweißtreibend, aber das ist zum Glück nicht die Aufgabe der IT :D
 
Nettes Ding, wir haben in unseren Videokonferenz Räumen leider dzt nur normale TV's, aber das Büro wird sowieso neu gebaut, werde ich dann mal vorschlagen.
Oder als Whiteboard Ersatz in meinem Büro wäre das ding schon geil. Da wird mich die GF aber wohl auslachen :)

Aber das Potential solcher Geräte in der Bildung bzw. in Konferenzräumen sehe ich als Enorm an. Die Frage ist ahlt ob das auch nur annähernd genutzt wird
 
Die Frage ist ja eher, wie lange wird das Ding mit Updates versorgt? Welches Unternehmen mit ein wenig Sinn für IT-Sicherheit will denn in ein paar Jahren ungepatche Android Mega-Tablets in den Besprechungsräumen und den Büros der Führungskräfte rumlungern haben?
 
Mal ein Frage, da ich etwas in die Richtung Touch Display in meinem Bereich plane: Wie bekommt man den die gewünschten Informationen auf so ein Display ? Gibt es da spezielle Anwendungen ? Muss so etwas direkt mit einem Rechner oder Netzwerk verbunden sein ? VG
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SIR_Thomas_TMC
lorpel schrieb:
Gibt's Erfahrungswerte wie lange heutzutage sowas in Klassenzimmern überlebt, bei einer durchnittlichen Klientel, die man nicht an der freien Entfaltung ihrer Persönlichkeit hindern darf? Oder ist das Ding gepanzert und lässt Sprayattacken abperlen?
Das Glas ist relativ bruchsicher. Man kann Schlüssel dagegen werfen usw. Nur auf Wasser, insbesondere Schmutzwasser, reagieren die Teile auf Dauer allergisch. Gegen Sprayattacken gibt es keine Abwehr. Grundsätzlich ersetzt ohnehin keine technische Maßnahme die gute alte Aufsichtspflicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lorpel und 7hyrael
Postman schrieb:
Da ist ein traditioneller Beamer mit Leinwand und ein Zeigestock oder Laserpointer immer noch erheblich billiger.
Auf dem sich natürlich super aufbauend und interaktiv mit dem Stift etwas erarbeiten lässt, und dass man permanent davon geblendet wird sobald man mal den Zuhörern nicht den Rücken zuwendet, ist auch egal.

Deine Ansichten bzgl. Webcams lassen bei mir auch den Eindruck entstehen dass du entweder sehr technikfeindlich bist bzw. der sinnvolle Umgang noch nicht klar ist oder in einem sehr frustrierenden Umfeld zu arbeiten scheinst hinsichtlich des Verhaltens von Vorgesetzten, was ich gut nachvollziehen kann. Viel zu oft werden Unfähige in Führungspositionen erhoben einfach weil sie schon lange dabei sind. Und die fangen gerne mit solchen Kontroll-Spielchen und Micromanagement an.
Ergänzung ()

cupidstunt schrieb:
Grundsätzlich ersetzt ohnehin keine technische Maßnahme die gute alte Aufsichtspflicht.
Eine technische Maßnahme für Vandalen fällt mir ein, ist aber schon sehr lange nicht mehr zulässig. Davon abgesehen glaube ich kaum, dass solche Displays in Deutschland an Schulen auf absehbare Zeit zum Einsatz kommen. Höchstens in privaten Einrichtungen oder bestimmten Berufsschulen oder im akademischen Eck, wo sich hoffentlich derartiges Gesindel nicht tummelt, das nicht versteht mit derartigen Aktionen nur die eigenen Chancen zu schmälern und sich als auch anderen nachhaltig zu schaden.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: lorpel
cupidstunt schrieb:
Doch, kennt man - vor allem weil die Dinger gerne kaputt gehen. i3 stellt die besten Boards her, auch von der Software - da versagen die prowise Boards gerne mal. Außerdem ist die Prowise-Software viel zu überladen und von der Konzeption eher für Grundschulen geeignet. Und dann gibts nicht mal Split-View.
Hm, bei 5-8 Jahren Garantie wäre das für den Hersteller eher ungeschickt.
Kannst du ein wenig mehr zu den Unterschieden sagen? Die Prowise kosten ja deutlich weniger als die i3, wie ich gesehen habe.
 
Zu dem Preis: Den wird keine Schule jemals so zahlen. Den wird niemand so zahlen.
Listenpreise bei professioneller Hardware werden immer absurder.

Dazu kommt, das Bildungseinrichtungen in der Regel nochmal groessere Rabatte bekommen als Firmen.
Wenn da 50% des Listenpreises gezahlt werden muessten faende ich das schon ueberraschend viel.
 
SIR_Thomas_TMC schrieb:
Hm, bei 5-8 Jahren Garantie wäre das für den Hersteller eher ungeschickt.
Kannst du ein wenig mehr zu den Unterschieden sagen? Die Prowise kosten ja deutlich weniger als die i3, wie ich gesehen habe.
Naja, dem Hersteller ist es relativ egal. Die Garantie wird ja mit eingepreist. Da der Hersteller die Schulen und Institutionen nicht direkt beliefert, haben die Ausstatter die Rennerei. Ich muss dazu sagen, dass die Erfahrungen mit ProWise schon ein paar Jahre zurückliegen, deshalb hat sich da mittlerweile vllt etwas getan.

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Kannst du ein wenig mehr zu den Unterschieden sagen?
Die sind marginal. Die i3 X2 Serie ist vor ein paar Wochen "released" worden und ist ausstattungstechnisch mit das beste, was man bekommen kann. Anzahl der TouchPoints ist mit 40 oberer Standard. Bei den Boards ist aber die Glastechnologie entscheidender für das Schreibgefühl. Die meisten Hersteller verkleben die Scheibe mit dem Display darunter (zerobonding). i3 nutzt optical bonding, was das Schreibgefühl und die Farbdarstellung verbessern soll. Das Schreibgefühl finde ich bei i3 tatsächlich am besten, aber das ist vermutlich Geschmackssache. Ansonsten nehmen sich die Boards hardwaretechnisch nicht viel. i3 bietet 8GB Arbeitsspeicher, was auch zur Spitze bei diesen Boards zählt.

Für mich persönlich ist die Adminstration und die Software entscheidend bei den Boards. RDM bieten alle Hersteller. Aber die Software finde ich bei i3 übersichtlicher, weil nicht überladen. ProWise bietet noch allerhand 3D Figuren, Animationen und Schnickschnack, den man im Alltag nicht braucht. i3 beschränkt sich da aufs Wesentliche. Die Verbindungen von eigenen Devices geht schnell und ist übersichtlich, die Konnotationsfunktion ist gut, das Tafelbild kann schnell gespeichert und per Mail verschickt werden, es gibt die Möglichkeit mit Sticks bzw Karten Benutzer anzumelden, die dann individuelle Arbeitsumgebungen haben, mit Split-View kann ein Teil des Boards als Tafel und ein anderer Teil z.B. als Video- oder Browserfläche genutzt werden. ProWise arbeitet hier zwar auch daran, Split-View zu integrieren, aber sie sind noch nicht so weit. In Verbindung mit dem Preis sehe ich momentan nichts, was besser ist als die i3 Boards.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: SIR_Thomas_TMC
Danke für deinen Eindruck. Die Prowise gibt es ab 1,6 T€ für 55'', das finde ich durchaus (für die eigene Firma) ausprobierenswert, wenn es bei i3 bei 3,5T€ für 75'' und bei dem hier im Artikel vorgestellten bei 15T€ (natürlich leicht anderer Formfaktor ;)) liegt.
Aber tatsächlich die Software wäre ein sehr wichtiges Kriterium, weil die dann am meisten in der produktiven Nutzung nerven kann. Da werd ich mir mal die Teile wo anschauen bzw. ne Demo zeigen lassen. Steht aktuell ja auch nicht direkt an, ich informier mich nur gerne dazu. Lust auf so ein Board hab ich nämlich schon ein paar Jahre.
EDIT: Ok, der Größenunterschied ist natürlich schon enorm, insofern sind die 3,5T€ sicher nicht völlig verkehrt. Aber das 75'' von Prowise kostet immer noch deutlich weniger (2,4 T€)
 
Rickmer schrieb:
Klingt ehrlich gesagt ganz stark nach dem, was man sich vom nächsten Raspi Pi wünschen könnte^^
Und das ist das Traurige - 16k Dollares auf das Preisschild schreiben und die Nutzererfahrung wird von einem 30$-SoC gebremst...

Davon abgesehen: 400cd/m² klingt nicht so als könnte man endlich aufhören den Raum zu verdunkeln wenn die Sonne mal wieder tiefer steht und einstrahlt - was gerade jetzt im Herbst recht häufig der Fall ist.
Kein Geld für MiniLED oder gar MicroLED gehabt? Ansonsten würde man doch damit werben...
 
EKD schrieb:
780 Euro für einen Rollwagen lol
Das ist Equipment welches zu Lehrzwecken genutzt wird.
Das muss Lehrer-, Schüler- und Vandalensicher sein! Und alle Zertifikate gegen umkippen und wegen Elektro und so haben. Zudem die guten Rollen, damit die Böden keinen Schaden nehmen.

Der Wartungsvertrag wegen den wiederkehrenden Prüfungen wird natürlich extra geschlossen...
 
Soeine Auflösung hätt ich gern als Filmebildschirm. Das richtige Format hat er auf jeden fall. 105" muss nicht sein, aber nett sieht er schon aus.

Wenn ich Filme ansehe habe ich lieber schwarze Balken links/rechts als oben/unten.
 
cupidstunt schrieb:
Das Glas ist relativ bruchsicher. Man kann Schlüssel dagegen werfen usw. Nur auf Wasser, insbesondere Schmutzwasser, reagieren die Teile auf Dauer allergisch. Gegen Sprayattacken gibt es keine Abwehr. Grundsätzlich ersetzt ohnehin keine technische Maßnahme die gute alte Aufsichtspflicht.

7hyrael schrieb:
Davon abgesehen glaube ich kaum, dass solche Displays in Deutschland an Schulen auf absehbare Zeit zum Einsatz kommen. Höchstens in privaten Einrichtungen oder bestimmten Berufsschulen oder im akademischen Eck, wo sich hoffentlich derartiges Gesindel nicht tummelt, das nicht versteht mit derartigen Aktionen nur die eigenen Chancen zu schmälern und sich als auch anderen nachhaltig zu schaden.

Im von mir genannten Berufskolleg gab es damals keinen Vandalismus, während Lehrkräfte abwesend waren. Keine solche Displays, aber Rechner und andere Einrichtungen.
 
Zurück
Oben