Ich habe auch ein solches besucht, da gab es jedoch eine angeschlossene Metallfachschule und BVJ. Es war übliche Praxis der Lehrkräfte, das die Klassen dieser beiden Züge in einem spezifischen Raum untergebracht wurden wenn sie ins Gebäude des Berufskolleg kamen, da dermaßen viel geklaut und beschädigt wurde.Banger schrieb:
Die Klasse "BVJ-C" was man quasi wohlwollend als die hoffnungslosen Fälle betiteln konnte, wurde sogar eingeschlossen wenn die Lehrkraft den Raum verlassen musste. Und ja nur ist klar dass die bspw. Im Brandfall Recht problematisch gewesen wäre...
Die restliche Schule war tatsächlich auch gar nicht schlecht ausgestattet und relativ modern.
Aber die meisten dort haben eben auch schon 10 Jahre Schule hinter sich und ein gewisses Mindestmaß an Intelligenz und geistiger Reife, sodass es sich irgendwo lohnt gute Ausrüstung bereitzustellen.
Klingt gut einige nun evtl. nach bashing gegen Hauptschulen und co. Ich glaube aber auch dass bei einigen der Knopf einfach später auf geht. Zu spät meist für das klassische Bildungssystem, aber einer meiner alten Grundschulkollegen ist auch den langen Weg durch Hauptschule, 2 Jahre danach für den Realschulabschluss, Abitur, Studium und heute Doktoriert er in Biochemie. Gut dass es möglich ist, aber leicht war das nicht. Und bis das erste Mal wirklich Geld fließt in die eigenen Taschen hat's vglw. auch sehr lange gedauert.
